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Der Kuss des Wikingers - Hill, S: Kuss des Wikingers - Viking in Love

Der Kuss des Wikingers - Hill, S: Kuss des Wikingers - Viking in Love

Titel: Der Kuss des Wikingers - Hill, S: Kuss des Wikingers - Viking in Love Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Hill
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Breannes Vorstellungen von Männern, Frauen und Beziehungen machten eine Veränderung durch. Sie würde ihre alten Vorstellungen noch einmal überdenken müssen.
    Als sie den Blick auf den neben ihr schlafenden Caedmon richtete, lächelte sie bei dem Gedanken, wie sehr sie ihn erschöpft hatte. Sein fein geschnittenes Gesicht, die breiten Schultern und kräftige Brust, die schmale Taille und Hüften, die muskulösen Schenkeln und Waden, ja, auch sein männlichstes, jetzt ruhendes Attribut machten ihn zu einem ausgesprochen attraktiven Mann. Und was er mit diesem Körper zu tun imstande war, war mehr als bemerkenswert.
    Nur war sie sich jetzt gar nicht sicher, wie Frauen sich in einer solchen Situation verhielten. Sollte sie hier liegen bleiben, bis er erwachte und sie wieder brauchte? Ha! Wohl kaum.
    Nachdem sie vorsichtig ihr Haar unter einem seiner Arme hervorgezogen hatte, wollte sie gerade aufstehen, als eine Hand vorschoss und sie am Handgelenk ergriff. »Wo willst du hin?«
    Vom Bettrand, wo sie saß, drehte sie sich halb zu Caedmon um. Mit einem unerträglich triumphierenden Lächeln um die Lippen sah er sie verschlafen an. »In mein eigenes Schlafzimmer.«
    »Wozu?«
    »Zum Schlafen?«
    Er schüttelte den Kopf. »Für die nächsten neuneinhalb Nächte schläfst du hier bei mir.« Er betonte besonders das ›einhalb‹, wohl um sie daran zu erinnern, dass sie ihre Vereinbarung noch nicht erfüllt hatte.
    Wie um es ihr noch einmal zu verdeutlichen, zog er sie an ihrem Arm zurück und hob sie auf sich. Dabei berührte ihre Hüfte den feuchten Fleck, wo er seinen Samen verströmt hatte, um zu vermeiden, dass sie schwanger wurde. Als sie sich von ihm herunterrollen wollte, hielt er sie mit Armen, die wie Eisenklammern waren, an der Taille fest.
    Für eine ganze Weile blickte er nur zu ihr auf und sagte nichts.
    »Was ist?«, fragte sie schließlich, als ihr unter seinem eindringlichen Blick ein bisschen unbehaglich wurde.
    Er hob den Kopf und strich unendlich sanft mit seinen Lippen über ihre. »Danke.«
    »Wofür?«
    »Für das befriedigendste Liebesspiel, das ich je hatte.«
    Sie warf ihm einen skeptischen Blick zu.
    »Du warst wundervoll, Prinzessin. Eine große Überraschung.«
    »Dachtest du, ich wäre wie ein Stock im Bett?«
    »So ähnlich.« Er lachte leise. »Hat es dir gefallen?«
    Sie dachte kurz daran zu lügen, aber das hätte nichts genützt. Schließlich hatte sie sich wie eine Dirne aufgeführt. »Ja. Und du warst auch eine Überraschung.«
    »Wieso?«
    »Das werde ich dir nicht sagen. Dein Ego ist auch so schon groß genug.«
    »Es gibt noch einen anderen Teil von mir, der groß ist«, sagte er und zog bedeutungsvoll die Augenbrauen hoch.
    Das musste er ihr nicht sagen. Breanne konnte an ihrer Hüfte spüren, wie sich besagter Körperteil vergrößerte.
    »Es gibt so viele Dinge, die ich mit dir tun möchte«, sagte er heiser.
    »Was für Dinge?« Die Frage war ihr entschlüpft, bevor sie sich auf die Zunge beißen konnte.
    »Ah, meine Schöne, ich dachte schon, du würdest nicht mehr fragen«, erwiderte er schmunzelnd und begann, ihr in allen Einzelheiten zu beschreiben, was er meinte.
    »Du scherzt«, wandte sie einmal errötend ein, was ihn dazu veranlasste, sich über sogar noch unglaublichere Betätigungen auszulassen.
    »All das zu tun würde einen ganzen Monat oder sogar viele Monate erfordern.«
    »Und da wir nur neuneinhalb Nächte haben, werden wir uns wohl beeilen müssen. Was möchtest du als Erstes tun?«
    »Dass du mich badest«, sagte sie und überraschte sogar sich selbst damit.
    »Und wirst du mich auch baden?«
    Sie tippte sich an die Lippen, als müsste sie darüber nachdenken. »Würden wir das Massageöl dazu verwenden?«
    »Ja, das würde wir.«
    »Schön, dann sind wir uns ja einig, Flegel.«
* * *
    Er war immer in ihren Gedanken ... und nicht nur dort ...
    Vier Tage später, nachdem sie mehr Sex auf mehr Arten und an mehr Orten gehabt hatte, als Breanne für möglich gehalten hätte, waren ihre Lippen und Brustspitzen wund von Caedmons fortwährenden Zuwendungen. Aber auf angenehme Weise wund. Sogar die Luft fühlte sich wie das Streicheln eines Geliebten an, sodass Breanne, auch wenn er nicht in ihrer Nähe war, trotzdem ständig an ihn erinnert wurde.
    Aber auch er hatte ihr heute Morgen gesagt, er sei wund, und hatte rasch hinzugefügt: »Denk aber nicht, dass ich mich beklage.«
    Und deshalb stand sie nun in ihrem Schlafzimmer, das Oberteil ihrer gunna bis zu den

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