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Der Kuss des Wolfes: Roman (German Edition)

Der Kuss des Wolfes: Roman (German Edition)

Titel: Der Kuss des Wolfes: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jean Johnson
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rasch mit beiden Händen. Sie fühlten sich warm, weich und schwer an – so, wie sich die Brüste einer Frau anfühlen sollten, wie ihm sein Körper unmissverständlich klar machte. Er unterdrückte ein Seufzen, als er sie behutsam zu kneten begann.
    »Mmm …« Ihr wonnevolles Stöhnen war Musik in seinen Ohren. Sie bog den Kopf nach hinten, schloss die Augen und legte ihre Hände über die seinen.
    »Alles, was du tust, kann ich mit dir machen?« Wolfers Blick wanderte von ihren Brüsten zu ihren Augen. Diese ruhten unverwandt auf ihm. Sie nickte, dann glitten ihre Hände erneut über seine Brust und erforschten seine Brustwarzen.
    Wolfer hatte Mühe, nicht die Kontrolle über sich zu verlieren, als sich ihre Lippen darum schlossen. Lange konnte er diese süße Tortur nicht mehr ertragen. Als sie die winzige Knospe zwischen die Zähne nahm, vermochte er nicht länger an sich zu halten.
    »Oh …ouuuhhh!«
    Alys fuhr erschrocken hoch. » Wolfer! «
    Er brach sein Wolfsheulen ab. Ein anderer Laut kam tief aus seiner Brust, ein tiefes, sinnliches Grollen, in dem nackte Begierde mitschwang. Dabei leckte er sich grinsend über die Lippen, ohne den Blick von ihr zu wenden.
    Erhitzt, verwirrt und zugleich ermutigt glitt Alys von seinem Schoß. Er versuchte, sie zurückzuhalten, doch sie schob seine Hände weg, kniete sich neben das Bett … und befasste sich mit seiner anderen Brustwarze. Erneut baute sich ein wölfisches Heulen in seiner Kehle auf. Wolfer unterdrückte es krampfhaft und zog sie wieder auf seinen Schoß. Diesmal saß sie mit gespreizten Beinen auf seinen Schenkeln, nicht wie vorher auf der Seite. Ihre Knie pressten sich gegen beide Seiten seiner Hüften.
    Wieder senkte er den Kopf und bedachte sie mit einem glühenden goldenen Blick, der dem Spitznamen ⊃Flamme⊂ seines zweitjüngsten Bruders alle Ehre gemacht hätte. Ihre geröteten Wangen verrieten ihm, dass sie seine Hitze spürte. Es bereitete ihm eine tiefe Befriedigung, dass allein sein Blick schon eine solche Wirkung auf sie ausübte.
    »Warum … warum hast du eben wie ein Wolf geheult?«, fragte Alys, als ihr die Stimme wieder gehorchte.
    Er grinste erneut – ein Wolf-schickt-sich-an-Lammzu-verschlingen-Grinsen – und fuhr sich dabei mit der Zunge über die Lippen. Seine Stimme klang rau vor Verlangen. »Das werde ich dir gleich zeigen.«
    Er schlang einen Arm um ihre Taille, senkte den Kopf, als sie sich darauf vertrauend, dass er sie nicht fallen ließ, nach hinten lehnte, schloss die Lippen um eine ihrer rosigen Brustwarzen und begann sanft daran zu saugen. Ein Feuerstrahl schoss von ihrer Brust zu ihrem Schoß. Sie bog sich ihm entgegen, verlangte nach mehr. Er stieß ein animalisches Knurren aus, presste sich enger an sie und begann plötzlich, seine erregte Männlichkeit an der Stelle zwischen ihren Schenkeln zu reiben, die nahezu unerträglich zu pochen begonnen hatte.
    Jetzt begriff Alys ganz genau, warum er gerade aufgeheult hatte. Seine Bewegungen lösten Wonneschauer in ihr aus. Sie ritt ihren Hengst wieder, halb nackt auf seinem Schoß, und bei Kata, es war ein wundervolles Gefühl. »Wolferrr!«
    Wolfer vergrub sein Gesicht zwischen ihren Brüsten und versuchte verzweifelt zu verhindern, gemeinsam mit ihr zum Höhepunkt zu kommen, als sie seinen Namen rief. Versuchte, sich daran zu hindern, die Kleidungsstücke, die sie noch voneinander trennten, einfach herunterzureißen und genau in der Position, die sie gerade einnahmen, in sie einzudringen. Es gelang ihm nicht. Gerade als er nach dem Bund seiner Hose griff, um sein Verlangen zu stillen, bevor er sich wie ein grüner Jüngling blamierte, wand sie sich erneut auf seinem Schoß, und es war um seine Selbstbeherrschung geschehen.
    Irgendetwas veranlasste Wolfer, sich mit einem Stöhnen, das zu ihrem Namen wurde, fest gegen sie zu drücken. Die Reibung fachte ihre Lust von neuem an, und ihr Stöhnen vermischte sich mit dem seinen, während sie ein zweites Mal heftig erschauerte.
    Als die Schauer abebbten, fühlte sie sich so satt und befriedigt, dass sie froh war, als Wolfer tief Atem holte und sich dann mit ihr in den Armen rücklings auf das Bett fallen ließ.
    Wolfer wand sich innerlich vor Scham, als er wieder Herr seiner Sinne war. Das hätte nicht passieren dürfen – was unter Jingas Sonne gab es Peinlicheres für einen erwachsenen Mann? Es war in gewisser Hinsicht sogar noch peinlicher als sein Eingeständnis, unter Höhenangst zu leiden.
    Trotzdem bereute er es nicht.

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