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Der Kuss des Wolfes: Roman (German Edition)

Der Kuss des Wolfes: Roman (German Edition)

Titel: Der Kuss des Wolfes: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jean Johnson
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nicht mehr unberührt, das ist alles!«
    Er griff rasch nach ihrer Hand, ehe sie noch einmal zuschlagen konnte, hob sie an seinen Mund und saugte daran wie kurz zuvor an ihrer Brust. Als ihr Atem stockte und ein weicher Ausdruck in ihre Augen trat, gab er sie frei. »Ich finde ja nur, du hast deine … äh, deine Lektionen ein bisschen zu gut gelernt. Aber es ist gut, dass es so gekommen ist, wie es ist, denn jetzt kann ich mir bei deinem ersten Mal mehr Zeit lassen.«
    Alys runzelte verwirrt die Stirn. Er sprach in Rätseln, sie verstand den ersten Teil seiner Worte kaum, vom zweiten ganz zu schweigen. Sie musste auf Caris Erklärungen bauen, bis sie alles andere selbst herausfand.
    Seufzend begann Wolfer, seine Hose aufzuschnüren, dann griff er nach ihrer Hand. Bevor Alys protestieren konnte, hatte er ihre Finger hineingeschoben und auf seine halb aufgerichtete, feuchte Männlichkeit gelegt.
    »Was …?« Sie zog die Hand rasch zurück, als er sie freigab, und betrachtete die milchig weiße Flüssigkeit an ihren Fingern. Milchig? O nein... Mit brennenden Wangen blickte sie auf das hinunter, was sie einen Moment zuvor nicht anzuschauen gewagt hatte. »Du … äh...«
    » Du hast dafür gesorgt, dass sich meine Selbstbeherrschung in Luft aufgelöst hat«, gestand er, griff erneut sacht nach ihrer Hand und führte sie in seine Hose zurück. Als sie ihn zaghaft berührte, unterdrückte er ein Stöhnen. Ihre schüchterne Erforschung seines Körpers erregte ihn weit mehr als alles, was er mit sich selbst hätte anstellen können. Das Blut schoss in seine Lenden, und als ihre Finger sich ganz um ihn schlossen, wurde er von einem Schauer geschüttelt.
    Alys zog sofort die Hand zurück. »Oh! Habe ich dir weh getan?«
    »Mach es noch einmal«, war alles, was er hervorstoßen konnte. Mit einer Hand nestelte er an seiner Hose herum und zog sie weiter hinunter, dann schloss er die Augen und legte den Kopf leicht zurück. »Bitte, Alys.«
    Sie folgte seiner Bitte. Er fühlte sich heiß und seidenweich an, verhärtete sich in ihrer Hand und begann zu pochen. Ihr fiel wieder ein, dass Cari gesagt hatte, der Samen eines Mannes würde zwar milchig aussehen, aber ganz und gar nicht so schmecken, und das machte sie plötzlich neugierig. Er riss verdutzt die Augen auf, als sie erneut auf dem Boden auf die Knie sank, sich vorbeugte und ihren Kopf ganz nah an die Spitze seines Gliedes brachte. Cari hatte ihr auch gesagt, es sei üblich, den älteren von männlichen Zwillingen zu beschneiden und den jüngeren nicht, damit man sie voneinander unterscheiden und den Erstgeborenen, den Erben, genau bestimmen konnte. Wolfer war eindeutig der jüngere Zwilling.
    » Alys! « Er quiekte ihren Namen förmlich, so schockiert war er über ihre neue Position.
    Der Klang seiner brechenden Stimme brachte sie zum Lachen. »Jetzt hörst du dich an wie eine Jungfrau.«
    »Ich … du … ich … Jinga !« Tot – er war gestorben und in den Himmel gekommen – nein, er war von prickelndem Leben erfüllt, obwohl er wie ein Toter rücklings auf das Bett sank, als diese Lippen – Alys’ Lippen – ihn berührten, ihre Zunge ihn sacht umspielte und sie an ihm zu saugen begann wie er zuvor an ihrer Brust, während ihre Finger ihn gleichzeitig behutsam streichelten.
    »Hör auf, Alys. Es ist genug«, fügte er hinzu, dabei schob er sie von sich, obgleich sein Körper heftig nach mehr verlangte. Doch er durfte nicht zulassen, dass sie weitermachte. Ihre enttäuschte Verunsicherung veranlasste ihn zu einer Erklärung. »Wenn du nicht aufhörst, passiert mir dasselbe wie eben. Beim nächsten Mal möchte ich in dir sein, also Schluss jetzt. Vorerst jedenfalls«, fügte er hinzu, denn er hatte nicht vor, sich dieses besondere Vergnügen in Zukunft zu versagen. »Ich … äh … ich denke, wir sollten jetzt unsere Stiefel und alles andere ausziehen, solange wir noch klar denken können.«
    »Oh.«
    Der Vorschlag ließ ihre Schüchternheit zurückkehren. Während er einen Fuß hob, um seinen Stiefel aufzuschnüren, zog sie die Bettdecke schützend über ihre Brüste und versuchte mit der anderen Hand, ihr Schuhwerk abzustreifen. Als Wolfer sah, was sie tat, hätte er am liebsten gelacht und gleichzeitig den Kopf gegen den Bettpfosten geschlagen. Ihre Mischung aus Scham und Kühnheit drohte ihn schon wieder um den Verstand zu bringen.
    Alys blickte auf. Der zugleich belustigte und schmerzliche Ausdruck auf seinem Gesicht entging ihr nicht. »Was ist?«
    Er lächelte

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