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Der Liebesbeweis

Der Liebesbeweis

Titel: Der Liebesbeweis Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Vicki Thompson
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schüttelte. Sie wusste, dass ihre Brüste dabei wippten, und sie wollte, dass Jess es sah. Männer nahmen so etwas bekanntlich wahr, und genau deshalb hatte sie dieses Trägertop angezogen.
    Wie erwartet, wurden Jesses Augen größer, je länger sie die Dose schüttelte. Er schluckte und fuhr sich mit der Zungenspitze über die Lippen. Ausgezeichnet. Er war reif für den nächsten Schritt.
    Sie stellte die Schüssel auf den Tisch und stand dabei so vor Jess, dass er ihr mühelos unter den Rock schauen konnte. “Bist du bereit dafür?”
    Er schluckte erneut. “Ich … ich glaube schon.”
    “Es geht los.” Sie bückte sich ein wenig, damit der Rock noch höher rutschte, und sprühte einen Klecks Sahne in die Schüssel. Dann ließ sie sich wieder auf ihrem Sitzsack nieder.
    Jess wirkte wie hypnotisiert. Am liebsten hätte Katie mit den Fingern vor seinem Gesicht geschnippt. Aber sie hatte eine bessere Idee, um seine Aufmerksamkeit zu gewinnen.
    “Diese Sprühsahne ist besonders gut.” Sie sah ihn an und fuhr mit der Zunge über die Düse. “Sie ist so lecker, dass ich sie manchmal direkt aus der Dose sauge.”
    Sofort war sein Blick wieder auf sie gerichtet.
    “Es bleibt immer ein kleiner Rest drin, nachdem die Sahne herausgespritzt ist.” Sie legte die Lippen um die Düse und saugte sanft, während die süße Sahne auf ihre Zunge traf.
    Jess beobachtete sie gebannt.
    “Wenn ich noch mehr will, was oft der Fall ist, drücke ich einfach auf die Düse, und die Sahne kommt direkt in meinen Mund.” Es zischte leise, und ihr Mund füllte sich mit Schlagsahne. “Hm.” Sie ließ ein wenig Sahne vorbeitropfen und fing sie mit der Zunge auf.
    “Katie.” Jess klang heiser.
    Sie tat unschuldig. “Was ist denn?”
    “Das weißt du genau.”
    Sie hielt ihm die Dose hin. “Möchtest du auch mal dran saugen? Das macht Spaß.”
    Er ignorierte die Dose.
    “Wollen wir jeder eine Erdbeere essen?” Sie stellte die Sahnedose hin und spießte mit ihrer Gabel die dickste Erdbeere aus der Schüssel auf. Sie tauchte sie in die geschmolzene Schokolade und warf Jess einen Blick zu.
    Er hatte sich noch immer nicht gerührt, doch seine Augen funkelten begehrlich.
    Sie tat, als merke sie das nicht. “Was ist los? Hast du deine Gabel verloren?”
    “Nein, nur den Verstand, als du das gerade getan hast.”
    “Wovon redest du?”
    “Du weißt sehr genau, was du mit der Sprühsahne gemacht hast.”
    Sie drehte die aufgespießte Erdbeere, bis sie nicht mehr tropfte. “Natürlich. Ich habe die Sahne genossen.” Sie tauchte die mit Schokolade überzogene Erdbeere in den Schlagsahneklecks.
    “Du hast etwas anderes imitiert.”
    “Habe ich?” Sie leckte die Sahne und die Schokolade von der Erdbeere.
    “Du wolltest, dass ich mir in allen Farben ausmale, du würdest das mit mir machen.”
    “Was machen?” Sie saugte an der Spitze der Erdbeere.
    “Das.” Sein Blick verriet heißes Verlangen. “Aber du wirst es nicht tun, oder? Du willst mich damit verrückt machen, dass ich es mir vorstelle, aber du wirst es nicht wirklich …”
    “Vielleicht doch.” Sie knabberte an der Erdbeere.
    Er stöhnte.
    “Wenn du mich nett darum bittest.”
    “Du meinst, wenn ich darum bettle.”
    Katie aß die Erdbeere auf und tauchte den Zeigefinger in die Sahne. “So ähnlich.” Ohne den Blick von ihm abzuwenden, leckte sie ihren Finger ab.
    “Nun, ich werde nicht betteln.”
    “Nein?” Erneut tauchte sie den Zeigefinger in die Sahne und leckte ihn ab. “Zu schade. Du siehst aus, als könntest du ein wenig Erleichterung brauchen. Aber wenn du nicht interessiert bist, esse ich einfach eine weitere Erdbeere.” Sie nahm eine aus der Schüssel. “Du solltest sie probieren. Sie sind köstlich.”
    “Verdammt, Katie, können wir nicht einfach Sex haben?”
    “Weißt du was?” Sie tunkte die Erdbeere erst in die Schokolade und dann in die Sahne. “Du solltest dich entspannen und einfach abwarten, was passiert.”
    Jess war es gewohnt, bei einer Frau die Initiative zu ergreifen. Natürlich war er schon verführt worden, aber nicht so, nicht ohne den geringsten Körperkontakt.
    Sein Verlangen war fast unerträglich. Er leerte sein Weinglas, während er beobachtete, wie Katies Lippen auf äußerst erotische Weise eine Erdbeere liebkosten. Schließlich stellte er das Weinglas ab und atmete tief durch.
    “Katie, bitte komm her zu mir.”
    Sie legte ihre Fonduegabel hin. “Brauchst du etwas?”
    “Ja.” Der Gedanke an das, was sie

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