Der Liebesbeweis
damit erregt hast?”
Er stöhnte verzweifelt, packte ihr Handgelenk und saugte an ihren Fingern. “Ich will dich. Jetzt.”
Sie hielt den Atem an. “Hier?”
“Hier und jetzt. Es ist nicht schwieriger als auf einer Holzbank.” Kurz dachte er an Ted, der in seinem Golfcart vorbeikommen könnte, aber dann verwarf er diesen Gedanken.
“Dann sollte ich wohl besser meinen Slip ausziehen.”
“Es sei denn, du willst, dass er zerrissen wird.” Er ließ ihre Hand los und kramte in einer der Tüten, bis er die Kondome gefunden hatte.
Katie rutschte auf dem Beifahrersitz herum und warf ein winziges seidiges Nichts nach hinten. “Der Slip ist weg.”
Mit pochendem Herzen gab er ihr ein Kondom und zog den Reißverschluss seiner Jeans herunter.
Katie lachte. “Die sind ja mit Geschmack. Welches Aroma?”
“Wen interessiert das?” Rasch streifte er seine Jeans und den Slip bis zu den Knien herunter.
“Mich. Ich bin neugierig.” Sie riss das Päckchen auf und nahm das Kondom in den Mund. “Himbeere”, stellte sie fest und gab es ihm zurück.
Er streifte sich das Kondom über und überlegte, wie sie es hier im Wagen am besten tun konnten. Ihm fiel das Kamasutra ein. Er hatte noch nicht viel lesen können, aber ein Bild daraus war ihm in Erinnerung geblieben. “Wenn du hier herüberkletterst und dich mit dem Gesicht nach vorn auf den Sitz kniest …”
“‘Die stolze Königin’”, murmelte sie. “Du hast dich wirklich auf das Buch konzentriert.”
“Ein Mann muss sich auf dem Laufenden halten.” Er umfasste ihre Hüften, um ihr Halt zu geben, während sie ihren Rock hochschob, um sich rittlings auf Jess zu setzen. Einen Moment lang dachte er, es würde nicht funktionieren, aber dann senkte sie sich auf ihn und nahm seine pulsierende Härte tief in sich auf.
“Oh …” Sie hob sich wieder ein Stück an, ehe sie sich erneut herabsenkte, diesmal ganz. Ihr Rock bauschte sich um ihre Taille. “Das fühlt sich wirklich …”
” … unglaublich an”, beendete Jess den Satz heiser.
“Ja.” Sie sog scharf die Luft ein. “Wirklich unglaublich.”
Ihr nackter Po schmiegte sich an seinen Bauch. Jess hob sein T-Shirt, um sie Haut an Haut zu spüren.
“Das ist noch besser.” Sie bewegte sich ein wenig.
Obwohl es ihm schwerfiel, beherrschte er sich eisern, denn er wollte nicht, dass es vorbei war, ehe es richtig begonnen hatte. Er zog ihre Bluse aus dem Rockbund und legte die Hände auf ihren Spitzen-BH. Im Nu hatte er den Vorderverschluss aufgehakt und liebkoste ihre weichen Brüste, deren harte Spitzen sich ihm entgegenreckten.
“Und das ist noch viel besser”, meinte Katie atemlos.
Zärtlich biss er ihr ins Ohrläppchen und rieb spielerisch die aufgerichteten Knospen. “Wer braucht schon Brustwarzenklammern?”
“Ich nicht.” Sie erschauerte in seinen Armen. “Alles, was ich brauche, ist ein Höhepunkt. Und das dürfte nicht mehr lange dauern.”
“Gut.”
Und das war es. Sie stützte sich mit beiden Händen am Armaturenbrett ab und bestimmte das Tempo. Sie hatte die Kontrolle, Jess musste sie nur halten und den Rhythmus ihrer Bewegungen genießen. Innerhalb kürzester Zeit war er selbst kurz vor dem Gipfel.
Katies fester Po streifte seine Haut, während Jess ihre Brüste streichelte. Wenn eine einzige Stellung aus dem Kamasutra ihm schon solche Wonne bereitete, würde er demnächst das ganze Buch auswendig lernen.
Auch Katie schien es zu gefallen. Ihre Bewegungen wurden schneller und zielstrebiger und verursachten einen süßen Klang – das Geräusch von Liebenden, die sich dem Nirwana näherten.
“Ich bin gleich so weit”, stieß sie hervor. “Oh ja, mach das noch mal … oh, ist das gut!” Sie bewegte sich wild auf und ab, während sie ihre Lust herausschrie.
Jetzt hielt auch Jess sich nicht länger zurück. Immer wieder flüsterte er ihren Namen. Katie hatte ihn herausgefordert und völlig verzaubert. Irgendwann in den letzten Tagen, ohne dass er es mitbekommen hatte, war sie zum Mittelpunkt seiner Welt geworden.
Während er benommen diese Erkenntnis zu verarbeiten versuchte, drehte Katie sich in seinen Armen um. “Jess …”
“Ich bin hier.” Und er wollte hier sein – nah bei ihr, für eine sehr lange Zeit. Er hatte keine Ahnung, wie das angesichts all ihrer Konflikte möglich sein sollte, aber er würde schon einen Weg finden. Es war nicht nur Sex, was ihn mit ihr verband. Es war …
“Ich höre Teds Golfcart kommen.”
“Oh”, stieß Jess hervor. Er
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