Der Lord ihres Herzens
getan, solange er nur nicht aufhörte.
Sie keuchte seinen Namen und schien ihn damit zu noch größeren Anstrengungen anzuspornen. Er strich über ihren Oberkörper, bis ihr Nachthemd sich in der Taille zusammenbauschte. Dann richtete er sich auf, griff in ihr Haar, um ihren Hinterkopf zu umfassen, während er sie auf den Mund küsste.
Sie drängte sich an ihn, um den Kuss mit all der Leidenschaft zu erwidern. Seine glatte Seidenweste rieb an ihren Brustspitzen. Beinahe wäre sie vom Sessel geglitten in ihrem Eifer, seine Umarmung zu erwidern.
Doch im nächsten Augenblick hatte er die Hände um ihre Taille gelegt und hielt sie fest. Dann knüllte er die untere Hälfte ihres Nachthemds zusammen, schob es nach oben, als wollte er sie ganz bloßlegen.
Angst durchfuhr sie. Er hatte in ihr das Gefühl geweckt, sie sei schön, sündig und begehrenswert, aber wenn er sie jetzt ganz nackt sah, würde er entdecken, wie hässlich sie war.
Sie schlug seine Hände weg. „Nein, nicht, nicht“, sagte sie verzweifelt. „Ich will nicht, dass du mich siehst.“
Er erstarrte. Seine großen Hände lagen an ihren Schenkeln und sein Blick, noch stürmisch vor Leidenschaft, brauchte eine Weile, bis er wieder klar wurde. Dann setzte er sich auf die Fersen und legte die Hand unter ihr Kinn.
„Du bist so schön“, murmelte er. Trotz ihrer Panik erregte sie das Staunen in seiner Stimme. „Du bist so wunderschön und so erstaunlich empfänglich. Doch ich begehre dich für das, was hier drinnen ist...“, er küsste sie auf die Stirn, „... und hier drin“, er beugte sich vor und streifte mit den Lippen die Stelle über ihrem Herzen. „Daran wird sich niemals etwas ändern.“
Nein, nein, damit konnte es ihm nicht ernst sein. Jeder wusste, dass Männer bei einer Frau vor allem Schönheit suchten. Jemand wie Constantine konnte jede Frau haben, die er wollte.
Stumm schüttelte sie den Kopf.
„Jane“, wisperte er. „Unsere Körper sind nur Oberfläche. Sie sind schön anzusehen, aber jede Statue ist schön und trotzdem will kein Mann mit einer Statue schlafen. Was die Seele befeuert und die Leidenschaft weckt, ist das, was von innen kommt.“
„Es ist schwer für mich“, sagte sie. „Es tut mir leid.“ Sie zupfte an ihrem Nachthemd, um das Oberteil wieder an Ort und Stelle zu ziehen.
Vorsichtig umfasste er ihre Taille. „Nicht. Komm. Sieh selbst.“
Er schob seine Hand in ihre, zog sie auf die Füße und führte sie zu dem großen Standspiegel in der Ecke.
Sobald sie sich vom Kamin wegbewegt hatten, zitterte sie, doch als er sie vor den Spiegel stellte, baute er sich so dicht hinter ihr auf, dass ihr wieder warm wurde. Sie hielt ihr Nachthemd immer noch an der Taille umklammert wie einen Unterrock, doch ihre Brüste waren schockierend nackt.
Bisher hatte sie sich selten nackt im Spiegel angesehen, und wenn, dann nie als Objekt der Begierde. Die Intensität in Constantines Blick ließ daran jedoch keinen Zweifel.
Hilflos betrachtete sie im Spiegel, wie sich sein dunkler Kopf zu ihr neigte. Er hob ihr Haar vom Nacken weg und küsste sie dort, wo ihr Hals in ihre Schulter überging. Ein Prickeln durchfuhr sie und kleine wohlige Schauer breiteten sich in ihrem Unterleib aus. Seine Lippen strichen über ihre empfindliche Haut und pressten sich gegen ihren Puls. Er blickte ihr im Spiegel in die Augen, leckte über ihr Ohrläppchen und biss ganz leicht hinein.
Im Spiegel zu verfolgen, wie er solche Dinge mit ihr tat, steigerte ihre Erregung ins Fieberhafte.
Sie schwankte und er stützte sie. Er schloss die Hände um ihre Brüste. „Schau uns zu, Jane“, flüsterte er ihr ins Ohr. „Sieh doch, wie schön du bist.“
Sie sah, wie seine dunklen Hände zärtlich über ihre weiße Haut strichen, über ihre Brüste, dann wanderte ihr Blick zu ihrem eigenen erhitzten Gesicht und ihren glasigen Augen.
„Sieh mich an, Jane“, wisperte er. „Sieh, wie ich dich verehre.“
Er war doch ein Zauberer. Sein Blick hielt sie gefangen. Sie konnte nicht wegsehen und bemerkte kaum, wie er das Nachthemd aus ihrem Griff befreite und zu Boden fallen ließ.
„Schau dich an, Prinzessin“, hauchte er. „Sieh, wie begehrenswert du für mich bist. Wie viel würde ich dafür geben, jetzt in dir zu sein.“
Er ließ die Lippen über ihren Unterkiefer wandern, rieb gleichzeitig an ihren Brustspitzen. „Bist du nass für mich, Jane?“
Die Worte trafen sie wie ein Blitz. Hitze flammte in ihr auf und durchzuckte ihren Körper. Sie fand
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