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Der Lord ihres Herzens

Titel: Der Lord ihres Herzens Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christina Brooke
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der dich zum Beben bringt. Und ich verspreche dir, dass es noch schöner sein wird.“
    Eine derart übermenschliche Zurückhaltung würde ihm kein zweites Mal gelingen. Es würde es nicht aushalten, sie nicht zu nehmen.
    Bevor sein Begehren die Oberhand über die Vernunft gewann, trug er sie zu ihrem Bett. Sanft legte er sie auf der Matratze ab. Ängstlich riss sie die Augen auf.
    Sein Lächeln war gezwungen. „Keine Sorge, Prinzessin. Heute lege ich mich nicht zu dir.“
    Er holte ihr Nachthemd und warf es ihr zu. Er beobachtete das zarte Wippen ihrer Brüste, als sie es sich überzog und über ihre Hüften streifte.
    Dann schob er sie nach oben, sodass sie auf den Kissen lag. Er beugte sich über sie und stützte sich mit beiden Händen ab. Constantine beobachtete sie einen Augenblick. Sie war so schön und so verlockend in ihrer seligen Befriedigung.
    Er lächelte auf sie herab. „Morgen.“
    Dann hauchte er einen Kuss auf ihre Nasenspitze und verließ das Zimmer.
    Constantine schlief schlecht in dieser Nacht und erwachte noch vor dem Morgengrauen. Wenn der Mond die Nacht erleuchtet hätte, wäre er ausgeritten, doch der Himmel war wolkenverhangen und der Regen prasselte gegen die Fensterscheiben.
    Er stand auf und tappte zu einem Beistelltischchen, um sich etwas zu trinken einzugießen. Dann schnippte er mit den Fingern. Gott, beinahe hätte er es vergessen! Der Wein.
    Er zog ein Paar Breeches an und öffnete die Verbindungstür zu Janes Schlafzimmer. Auf der Schwelle blieb er stehen und lauschte auf ihren Atem. Er wollte sie nicht wecken. Sie brauchte ihren Schlaf.
    Sie musste sich ausruhen für das, was er für den heutigen Abend geplant hatte.
    Leise schlich er durchs Zimmer zum Kamin, wo er Flasche und Glas zurückgelassen hatte. Es musste schnell gehen, bevor das Dienstmädchen hereinkam, um die Feuerstelle zu säubern.
    Er hörte ein Seufzen.
    Es war ein leiser Ausruf im Schlaf, der ihn magisch anzog. Constantine trat leise ans Bett und blickte auf Jane herab.
    Sie lag noch genau dort, wo er sie hingelegt hatte. Obwohl die Nacht kühl war, hatte sie die Zudecke nicht hochgezogen und auch die Bettvorhänge nicht geschlossen. Es sah aus, als wäre sie nach seinem Gutenachtkuss sofort eingeschlafen.
    Dornröschen.
    Sie lag merkwürdig einsam und verlassen vor ihm. Sie hatte eine Hand unter ihre Wange gelegt, die rosigen Lippen wie schmollend vorgeschoben und sie zitterte mit jedem Atemzug.
    Ihr Körper, ihre Brüste waren so verheißungsvoll. Ihre langen schlanken Beine lagen nackt auf dem Laken. Ihre Haut war weiß, weich und vollkommen, ihre Fesseln waren elegant und verlockend. An einem Knöchel entdeckte er ein kleines Muttermal. Er hätte es gern geküsst und seine Lippen weiterwandern lassen ...
    Das Blut schoss in seine Lenden. Er wurde hart. Sein Körper schmerzte. Geduld, ermahnte er sich. Nicht jetzt.
    Mit einem Seufzer, der auch in seinen Ohren harsch klang, zog er die Decke hoch und suchte nach Beweisen für ihr gestriges Treiben.
    Im Zimmer war es kalt. Er hätte das Feuer neu anfachen sollen, als er letzten Abend gegangen war.
    Jane wachte von einem klirrenden Geräusch am Kamin auf. Sie öffnete die Augen und erschrak, als sie die männliche Gestalt entdeckte, die den Schürhaken auf den Ständer zurückhängte. Als der Mann jedoch Weinflasche und Glas nahm, die auf dem Tisch am Kamin standen, wusste sie, wer es war.
    Constantine.
    Ihre Sinne erwachten, als sie ihn ansah.
    Er trug kein Hemd und Jane staunte, als sie seinen nackten Rücken und die geschmeidige Bewegung seiner Muskeln sah. Der Widerschein des Feuers auf seiner Haut war golden und unwiderstehlich. Würde sie sich nicht so fürchten vor dem, was kam, wäre sie zu ihm gegangen. Sie hätte ihre Hände auf seine Schultern gelegt und ihre Finger an seinem Rückgrat hinabwandern lassen bis zu seiner schmalen Taille.
    Neugier überkam sie. Er hatte sie gestern ganz nackt gesehen, sie ihn aber nicht.
    Er drehte sich um, und sie genoss den Anblick seiner männlichen Brust und seines muskulösen Bauches. Constantine war kraftvoll und fest und Jane staunte, dass ihr all diese Härte so gut gefiel, dass sie sie für sich haben wollte.
    Ihr Blick wanderte nach unten. Sie erkannte, dass er zwar Breeches angezogen, sie aber nicht ordentlich verschlossen hatte.
    „Du bist ja wach“, murmelte er fröhlich.
    Sie riss den Blick von ihm los und fixierte Stattdessen den Bettpfosten. Sie seufzte.
    Er spielte mit dem Bund seiner Breeches. „Hast du

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