DER MILLIONÄR AUS MIAMI
dich zum ersten Mal gesehen habe“, flüsterte er, während er ihr verführerisch langsam die Kleidung abstreifte. „Und ich werde alles dafür tun, Joel und dich glücklich zu machen.“ Er küsste sie auf den Hals, ihre Brüste und kniete sich über sie, um ihren Bauch zu liebkosen.
Nicole hielt den Atem an. Noch nie hatte sie solche Lust empfunden, sich so begehrenswert und schön gefühlt … Und dennoch konnte sie das quälende Gefühl nicht vertreiben, dass sie für Rafe am Ende doch nur ein Mittel zum Zweck war. Mühsam versuchte sie, ihre Zweifel zu überwinden.
Als sie seine Lippen, seine Zunge zwischen ihren Beinen spürte, konnte sie keinen klaren Gedanken mehr fassen. „Rafe!“
„Ich will dich glücklich machen“, flüsterte er rau. „Auf jede Art.“
Zitternd gab sie sich ihren Empfindungen hin, spürte, wie sie unter seinen Berührungen die Muskeln anspannte, ihre Beine zu zittern begannen. Rafe liebkoste sie, bis sie das Gefühl hatte, vor Lust vergehen zu müssen. Fordernd stöhnte sie auf und zog ihn an sich, sank auf das Bett und führte ihn, nahm ihn in sich auf, so tief sie nur konnte. Sofort schlang sie die Beine und Arme um ihn. Sie wollte mehr von diesem Mann, wollte alles.
Aber würde er sich ihr jemals derart öffnen können, wie sie es sich ersehnte?
Noch nie hatte Rafe sich so gut gefühlt. Als er am Morgen erwachte, lag Nicole in seinen Armen, nackt und schlafend. Während der Hochzeitsnacht hatte sie ihn beinah um den Verstand gebracht – ihre bloße Anwesenheit, das Gefühl, ihre warmen, weichen Brüste auf der Haut zu spüren, ihr Atem, all das genügte, um seine Leidenschaft erneut zu entfachen.
Rafe ahnte aber, dass Nicole noch immer Zweifel hatte, dass sie noch immer befürchtete, er habe sie nur Joels wegen geheiratet. Wie sollte er ihr nur klarmachen, dass sie sich irrte und sich seine Gefühle geändert hatten? Er wollte diese Frau, er wollte sie lieben und glücklich machen, wollte sich für den Rest seines Lebens so lebendig fühlen, wie er es tat, seit sie seinen Heiratsantrag angenommen hatte. Nicole hatte etwas in ihm geweckt, das er seit Tabitha für tot gehalten hatte. In ihrer Nähe fühlte er sich geschätzt und begehrt. Dank ihr hatte er zum ersten Mal seit Langem das Gefühl, wirklich gebraucht zu werden.
Ihre Lider flatterten, und sie sah ihn schlaftrunken an. „Guten Morgen“, flüsterte sie. Ihr weiches Haar strich über seine Brust, als sie den Kopf bewegte. Rafe spürte ihren warmen Atem auf seiner Haut.
„Guten Morgen“, erwiderte er und zog genießerisch die Konturen ihrer Brüste mit den Fingern nach. Als sie sich an ihn schmiegte, stöhnte er leise.
Nicole ließ ihre Hand von seiner Schulter seinen Arm hinabgleiten und strich ihm dann langsam über die Brust, bis sie schließlich, endlich, seinen Bauch streichelte und ihn dann zärtlich umschloss.
Rafe zuckte vor Erregung zusammen und zog sie an sich. „Ich dachte, du brauchst vielleicht eine Pause“, brachte er stöhnend hervor, während sie ihn mit langsamen Bewegungen weiter verwöhnte.
„Wie kommst du denn auf so was?“, fragte sie und warf ihm einen herausfordernden Blick zu.
Ohne zu zögern, drehte er sich auf den Rücken und zog sie auf sich. Lächelnd richtete sie sich auf und kreiste lasziv die Hüfte, bis er es nicht mehr aushielt, ihre Taille umfasste und Nicole führte, bis er in sie eindringen konnte.
Ihm war immer klar gewesen, dass unter ihrer kühlen Oberfläche ein leidenschaftliches Feuer loderte, das nur entfacht werden musste. Aber nie im Leben hätte er erwartet, dass sie sich ihm jemals so hingeben würde, wie sie es jetzt tat. Sie begann sich zu bewegen, ihr langes Haar rahmte ihr Gesicht ein, und als sie sich zu ihm hinabbeugte, um ihm einen langen, sinnlichen Kuss zu geben, streiften ihre Brüste seine Haut. Ihr bloßer Anblick genügte, um Rafes Lust ins Unermessliche zu steigern, doch er beherrschte sich und hielt sich zurück, bis Nicole aufstöhnte und auf ihm zu erzittern begann.
„Nicole“, flüsterte er atemlos, dann folgte er ihr auf den Gipfel der Lust.
Als Nicole am nächsten Morgen erwachte, erinnerte sie sich nur noch vage an Rafes Abschiedskuss. Alles, was in den vergangenen zwölf Stunden geschehen war, kam ihr fast wie ein Traum vor. Doch ihre Lippen waren noch immer geschwollen von seinen Küssen, und die immer noch leicht spürbare körperliche Erschöpfung erinnerte sie an die leidenschaftliche Nacht, die sie miteinander verbracht
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