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Der Pakt von Bakura

Der Pakt von Bakura

Titel: Der Pakt von Bakura Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kathy Tyres
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sich über seine Außenspule mit Admiral Ivpikkis Rettungsboot in Verbindung. »Wir sind im Begriff, ihnen auf den Leib zu rücken. Ich habe drei Abteilungen P w ecks auf Deck Sechzehn in Dienst gestellt. Nach meiner Rechnung können wir Kampfdroiden in die Schlacht werfen, sobald wir es geschafft haben.«
    »Gut«, kam die Antwort des Admirals. Ssi-ruuk-Kampfschiffe umgaben die Shriwirr weiterhin und schützten sie unter seinem Kommando. »Alle unsere anderen Kreuzer haben ihre volle Quote ausgesetzt«, sang Ivpikkis.
    »Firwirrung glaubt, daß er Sibwarras Energien vielleicht mit denen des Jedi kombinieren kann.«
    »Haltet beide am Leben. Du kannst vielleicht einen Preis für Sibwarra einfordern, wenn wir Bakura erst einmal erobert haben.«
    Sh tk ith riß seinen Schulterbeutel herunter. »Folgt mir.« pfiff er den zusammengekauerten P w ecks zu und hob seinen Strahler.
    Han hatte alle Hände voll zu tun, den Millennium Falken dorthin zu bringen, wo Commander Thanas ihn haben wollte, und die Ssi-ruuk hatten neun Schiffe in Gefechtsvektoren bewegt. Der Falke machte einen Sturzflug nach dem anderen, während er Kampfdroiden jagte und Energien in ihre erbärmlich schwachen Schutzschirme pumpte. Sie drangen in solchen Mengen auf ihn ein, daß er einige von ihnen mit den Antriebsdüsen des Falken grillen konnte. Chewbacca versuchte, 3PO zu reparieren, und Leia sorgte dafür, daß das untere Geschütz heißlief. Aber wo war Luke?
    Irgendwo im Raum, glaubte Leia. Allerdings nicht an Bord der Flurry, wie sie von Teresa Manchisco erfahren hatte.
    Drei TIE-Jäger kreuzten über dem Falken, Han ballte die Fäuste. Diese TIEs mochten auf seiner Seite sein, aber er traute Commander Thanas nur so lange, wie die Flöter noch da waren. Obwohl ihr Invasionsversuch im vollen Gange war, setzten sie nicht einmal ihre Truppenfänger ein - nirgendwo ein Anzeichen von Traktorstrahlen. Ein großes Ssi-ruuk-Schiff hatte bereits ein Dutzend Landeflugkörper ausgesetzt. Diese waren schwerfällig und untermotorisiert und verkörperten eine schwache erste Angriffswelle. Han wußte nicht, ob die neuen DEMI-Kanonen der Imperialen funktionierten, aber er wollte eine haben.
    Sein Vektor brachte ihn nahe an einen großen Flöterkreuzer heran, an einen von dreien, die sich langsam auf Bakura zubewegten. Unheimliche, zweitönige Störgeräusche unterbrachen vorübergehend die Schiff-zu-Schiff-Kommunikation.
    »Irgendwelche Fortschritte?« fragte er Chewie über die private Kommverbindung.
    Chewie heulte bejahend.
    »Gut. Beeil dich. Leia, wie sieht s mit Luke aus?«
    »Er ist da drüben! An Bord dieses großen Kreuzers.« Leias Stimme, die über beide Kopfhörerkanäle Hans kam, schien zwischen seinen Ohren zu tönen. »Schnell, benachrichtige unsere Streitkräfte, daß der Kreuzer nicht angegriffen werden darf.«
    Der Kreuzer, unter dem sie gerade durchgeflogen waren? Han ließ zusätzliche Energie in die rückwärtigen Deflektoren fließen, wich dem Feuer der Begleitschiffe des Kreuzers aus und verwandelte dann eins davon in Atome.
    »Was macht er da?«
    »Das kann ich dir nicht sagen«, antwortete Leia.
    »Seht euch das an«, rief jemand, als er auf der Staffelfrequenz wieder hören konnte.
    Fähren und Rettungsboote lösten sich so blitzartig aus dem Kreuzer wie die Niete eines überstrapazierten Kühlventilators. »Du hattest recht.« sagte Han zu Leia. »Luke ist da drüben.«
    Luke betrachtete den verbrannten Stoffetzen. »Sie fühlen sich nicht unbedingt sicher.«
    »Betäubungsfalle«, sagte Dev. »Sie streckt einen Ssi-ruu zu Boden, trotz seines Panzers. Ich glaube, dich und mich würde sie töten.«
    Luke lokalisierte die Energiequelle in Schulterhöhe an einer grauen Schottwand, außerhalb der Reichweite des Schwerts auf der anderen Seite des Bogens. Weil Leben die Macht schuf, war jeder Schaltkreis, der diese unreine Energie benutzte, leicht zu finden und zu kontrollieren - und er wurde mit zunehmender Übung immer besser darin. Er berührte diesen behutsam mit seinem Geist und fand einen schwachen, erschöpften Willen, der die Energie lieferte. In seiner Müdigkeit war sein erster Impuls Mitleid. Schnell und vorsichtig zeigte er dem Willen, was er brauchte. Dann bot er Befreiung an. Der Wille schien ihm zuzublinzeln.
    »Schnell, Dev!«
    Luke sprang durch den Bogen. Seinen Paddelstrahler schwingend, folgte ihm Dev. Blaue Energie versengte den Saum seines wehenden Umhangs.
    Luke blieb stehen. »Einen Augenblick.« Er mußte sein

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