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Der Piratenlord

Titel: Der Piratenlord Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Deborah Martin
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Mann, der Frauen entführen musste, um Ehefrauen für seine Besatzung zu finden, einen Mann, dem es Spaß macht, Juwelen zu stehlen von . . .“
    Sie beendete seine bitteren Worte mit einem Kuss und drängte ihren geschmeidigen Körper an seinen, während sie sich an seinen Schultern festhielt. Er rührte sich nicht, doch das Blut pochte ihm in den Schläfen.
    „Sara“, warnte er, als sie sich von ihm zurückzog. „Mach das nicht. Du weißt nicht, was du willst.“
    „Das weiß ich genau.“ Sie ließ die Finger über die nackte Haut seiner Schultern gleiten, und ihre Augen waren in dem schwächer werdenden Nachmittagslicht von einem leuchtenden dunklen Braun. „Ich möchte, dass du mich liebst. Du hast gesagt, dass ich das nächste Mal darum bitten müsse. Nun bitte ich also darum.“ Ihre Stimme zitterte. „Liebe mich, Gideon. Bitte.“
    Das so süß ausgesprochene „bitte“ brachte ihn fast um den Verstand. Sein Herz raste, doch er rührte sich noch immer nicht. „Das reicht mir nicht mehr. Ich möchte dich zur Frau haben, Sara. Das will ich. Und wenn du das nicht sein kannst . . .“
    „Ich kann.“ Einen Moment lang schien ihre Antwort sie selbst zu überraschen. Gleich darauf wurde ihre Miene entschlossen. „Ich will es. Ich werde dich heiraten und dir helfen, Atlantis zu der Kolonie zu machen, so wie du sie dir vorstellst.“
    Er konnte ihr kaum glauben. Wie oft hatte er schon davon geträumt, darauf gehofft? Spielte sein Verstand ihm jetzt Streiche?
    „Willst du mich heiraten, Gideon Horn, du gefürchteter Piratenlord der Meere?“ fragte sie gespielt spöttisch.
    In diesem Moment brach seine innere Kontrolle zusammen. Er antwortete ihr damit, dass er sie in die Arme zog, seinen Mund auf ihren presste. Sein Kuss, das wusste er genau, war zu hart und zu wild. Doch er vermochte nichts dagegen zu tun. Endlich gehörte sie ihm! Sara war seine Frau. Und er | verlangte so sehr nach ihr, dass er sich kaum zurückhalten konnte, gleich hier über sie herzufallen.
    Doch er hätte sich keine Sorgen zu machen brauchen. Sara legte ihm die Arme um den Nacken und schmiegte sich an ihn, während ihre Zunge gegen seine stieß. Ihr Mund war heiß und süß, und er konnte nicht genug von ihm bekommen. Er knabberte an ihrer Unterlippe und saugte dann daran, um den leichten Schmerz wieder zu lindern.
    Ihre kleinen festen Brüste pressten sich an seinen harten, muskulösen Oberkörper, und er war verrückt danach, sie zu berühren. Er ließ die Hand in den Ausschnitt ihres Kleides gleiten, umfasste erst die eine, dann die andere Brust und liebkoste sie, bis er Sara stöhnen hörte.
    Dann löste er sich von ihrem Mund und zog mit den Lippen eine heiße Spur bis zum Ansatz ihrer Brüste. Er genoss den salzigen Geschmack ihrer Haut, küsste die sanften Rundungen, ließ die Zunge um eine Knospe kreisen, ehe er fest daran saugte.
    Lustvoll stieß sie einen kleinen Schrei aus, und Gideon spürte, dass sie sich an ihn drängte.
    „Gideon . . . o Gideon, ja“, flüsterte sie und feuerte ihn damit nur noch mehr an.
    Nur mit Mühe konnte er die Hände und Lippen so lange von ihr lassen, dass er sagen konnte: „Wir sollten zum Schiff zurückgehen, in deine Kabine .. .“
    „Nein!“ Sie ließ die Hände zu den Knöpfen seiner Hose gleiten und bemühte sich atemlos, sie zu öffnen. „Nein, wir wollen uns hier in unserem Haus lieben.“
    Unser Haus. Dann war es doch kein Traum. Sie war hier bei ihm - und sie hatte versprochen, für immer bei ihm zu bleiben.
    Er zerrte an den Bändern ihres Oberteils, bis er die Schleifen gelöst hatte, und schob ihr den dünnen Stoff über die Arme, um ihre Brüste ganz zu entblößen.
    Zwischen Küssen und Liebkosungen und dem Flüstern von Koseworten brauchten sie für das Ausziehen viel länger, als ihm lieb war, doch das machte ihm nichts mehr aus, als sie ihn so strahlend anschaute und sich ihm so willig hingab.
    Nachdem sie beide nackt waren, standen sie neben der Schlafmatte, die er aus dem Frachtraum mitgebracht hatte.
    Doch er rührte sich nicht und versuchte, seine Lust unter Kontrolle zu bekommen.
    „Was ist los?“ flüsterte sie, als er sie ein Stück von sich wegschob.
    „Ich möchte, dass wir uns sehr viel Zeit füreinander nehmen.“ Er kniete auf der dünnen Matte nieder, nahm ihre Hand und zog Sara so dicht zu sich, bis sie nur wenige Zentimeter von ihm entfernt war. „Ich wünsche mir, dass du dich immer daran erinnerst.“
    „Was meinst du?“ Sie seufzte lustvoll, als

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