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Der Preis der Sterne 1 - Doyle, D: Preis der Sterne 1 - Mageworlds 01. The Price of Stars

Der Preis der Sterne 1 - Doyle, D: Preis der Sterne 1 - Mageworlds 01. The Price of Stars

Titel: Der Preis der Sterne 1 - Doyle, D: Preis der Sterne 1 - Mageworlds 01. The Price of Stars Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: James D. Debra;MacDonald Doyle
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Three Pubs , Restaurants und Lounges. Und … »Hallo, Moment mal.«
    Beka sah zu ihm hinüber, während ihr Gesicht den verbissenen Jagdausdruck annahm, der für Ari zu ihrer Tarnekep-Rolle gehörte. »Hast du was Interessantes gefunden, großer Bruder?«
    »Vielleicht«, sagte er. »Es gibt in dem ganzen Verzeichnis nur eine einzige Bezeichnung mit einer FÜNF.«
    »Fünf«, sagte Llannat. »Wie hieß noch mal der Laden von Munngralla in Namport, Ari? Five Points Import ?«
    Skeptisch hob Jessan eine Augenbraue. »Der Quincunx hier auf Darvell?«
    Der Professor sah nachdenklich aus. »Das eröffnet eine interessante Möglichkeit. Aber selbst wenn das Unternehmen tatsächlich als Fassade für den Quincunx dienen sollte, diese Organisation verlangt immer so viel, wie nur irgend möglich ist. Und für alles, was wir von ihnen vielleicht benötigen würden, wäre der Preis mit Sicherheit extrem hoch.«
    Ari musste unwillkürlich leicht selbstzufrieden grinsen. »Aber nicht für ein Mitglied.«
    Beka starrte ihn an. »Du?«
    »Ja, genau«, sagte er. »Dank Munngralla«, erklärte er Jessan und Llannat und sagte dann zu Beka: »Ist eine lange Geschichte. Ich erzähl sie dir irgendwann einmal.«
    »Auf jeden Fall«, sagte sie. »Du kennst also die Erkennungscodes und all das?«
    »Stimmt genau.«
    »In diesem Fall«, sagte der Professor und sah dabei so begeistert aus, wie Ari ihn noch nie zuvor gesehen hatte, »wären wir in der Lage, verschiedene Zwischenschritte auszulassen – wie auch die Frachtabwicklung unseres ursprünglichen Plans. Vorausgesetzt natürlich, dass Sie gewillt wären, Kontakt zu Quincunx aufzunehmen.«
    »Na, sicher«, hatte er geantwortet. »Warum denn nicht?«
    Jetzt aber, da er unter dem gleißenden Licht der Beleuchtung des naheliegenden Kais schnell dahinschritt, fiel ihm eine ganze Reihe von Gründen ein, es nicht zu tun. Selbst in seinen unauffälligsten Zivilkleidern kam er sich so unauffällig wie ein Landefeuer vor. Die Fahrt durch Darplex war im öffentlichen Shuttle sogar noch schlimmer gewesen. Er hatte auf einem harten Plastikstuhl zwischen frisch und gesund aussehenden Darvellinern gesessen und sich zur eigenen Beruhigung dazu gezwungen, die erbaulichen Sprüche auf den Plakaten über den Shuttlefenstern zu lesen.
    »Training – Der Schlüssel zu Ihrer Fortentwicklung« , wiederholte er mürrisch während des Gehens. Beka hat recht gehabt. Es ist wirklich ein Ort wie aus einer Holovid-Horrorshow.
    Die Top Five Lounge teilte sich ein dreigeschossiges Gebäude mit dem Amt zur Papiervermeidung (Abteilung Hafen) im obersten Stockwerk und einer Firma im Erdgeschoss, die sich Spezialgeschäft Vierte-Klasse nannte und dem Anschein nach kleinere Haushaltsgeräte verkaufte. Der Haupteingang öffnete sich, als Ari herantrat, und führte zu einer breiten Treppe.
    Also wenn das hier keine Deckadresse sein soll , dachte Ari, dann bin ich geliefert.
    Er stieg die Stufen hinauf, drückte die Glastür auf und ging hinein. Niemand tauchte auf, um seine Identität zu überprüfen. Tatsächlich wirkte der Ort verlassen. Vor ihm führte ein langer, in dunklem Holz getäfelter Flur zu einem Torbogen, von wo es nach links weiterging. Der Bogen öffnete sich zu einem größeren Raum mit einer langen Bar an der gegenüberliegenden Wand. Hinter diesem Raum, verbunden durch einen weiteren Torbogen, konnte Ari weiß gedeckte Esstische sehen. Doch abgesehen von dem Mann hinter der Bar schien die Top Five Lounge leer zu sein.
    Es ist noch früh , dachte Ari. Vater sagte immer, in Hafengegenden würde es nicht vor Mitternacht interessant werden.
    Er ging zur Bar und setzte sich. Der Barkeeper näherte sich ihm. »Was soll’s denn sein?«
    Dann mal los , dachte Ari. »Ich habe eine lange Reise hinter mir – in der Hoffnung auf ein passendes Wort.«
    »Kommt sofort«, sagte der Barmann, ohne mit der Wimper zu zucken, und begann einen Drink zu mixen.
    Als er sah, wie der Barkeeper zunächst eine pinkfarbene Flüssigkeit aus einer unetikettierten Flasche in ein Glas goss, um dann etwas grünes Pulver aus einem Gefäß, dessen Etikett er noch nie vorher gesehen hatte, darüberzustreuen, konnte Ari seinen Abscheu kaum verbergen. Ich glaub’s nicht! Ich bekomme einen Cocktail aus der Gegend hier.
    Trotzdem war Ari nicht allzu sehr überrascht, als ein Mann auf den Barhocker neben ihm glitt. Jedenfalls ließ er sich sein Erstaunen nicht anmerken, während er den Mann betrachtete. Die wenigen menschlichen Wesen,

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