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Der Preis der Sterne 1 - Doyle, D: Preis der Sterne 1 - Mageworlds 01. The Price of Stars

Der Preis der Sterne 1 - Doyle, D: Preis der Sterne 1 - Mageworlds 01. The Price of Stars

Titel: Der Preis der Sterne 1 - Doyle, D: Preis der Sterne 1 - Mageworlds 01. The Price of Stars Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: James D. Debra;MacDonald Doyle
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schmale Fenster des Vorzimmers und spähte auf die dunkle Straße, den Blaster im Anschlag. »Tätigen Sie den Anruf, solange Sie noch können. Sie werden jeden Augenblick hier sein.«
    »Sie?«
    Der Mandeyner warf Jessan einen verärgerten Blick zu. »Verdammt, hören Sie endlich auf, Fragen zu stellen, und rufen Sie an.« Noch während er sprach, fegte ein Blasterstrahl durch das Fenster ins Büro. Er brannte ein scharfes Loch in das Glas, unmittelbar neben dem Kopf des Mandeyners, und hinterließ ein schwarzes, rußiges Loch auf der gegenüberliegenden Wand.
    Der ältere Mann schüttelte den Kopf. »Zu spät, fürchte ich.«
    Der Mandeyner feuerte zweimal durch das zerstörte Fenster.
    »Noch sind wir nicht tot, Professor. Zum letzten Mal, Commander, wo befindet sich der Kommunikationsraum?«
    Sein Akzent ist eindeutig galcenisch , dachte Jessan. Der Kerl ist gar kein Mandeyner, auch wenn er sich so anzieht.
    »Durch die Tür da hinten und dann nach rechts«, sagte er. »Wer sind Sie?«
    »Ich bin Tarnekep«, sagte der junge Mann und feuerte einen Schuss durch das Fenster. »Und dies ist der Professor.«
    Der Mandeyner feuerte noch einmal und rannte ins Innere der Klinik. Dann hörte Jessan von draußen ein dumpfes Geräusch, während sämtliche Lichter erloschen.
    »Was zum Teufel ist hier los?«, schrie jemand aus der Tiefe des Gebäudes. Das musste Peyte sein. Offenbar war er erzürnt, weil einer seiner geliebten Computer abgeschmiert war.
    Tarnekeps Stimme kam von der hinteren Tür. »Wie viele Personen befinden sich hier im Gebäude?«
    »Drei«, sagte Jessan. »Namron und ich, und die Stimme aus dem Dunkel gehört Peyte.«
    »Wo ist Ihr Waffenschrank?«
    »Das hier«, antwortete Jessan, dessen Weltgewandtheit rasend schnell zusammenschmolz, »ist eine ambulante Klinik und zugleich ein Rekrutierungsbüro. Wir haben keinen Waffenschrank.«
    Er versuchte, seine Augen an das Zwielicht zu gewöhnen, das von der Straße in den Raum fiel. Dann erhellte der Lichtstrahl einer Taschenlampe das Zimmer, als Peyte in das Büro trat.
    »He, Doc! Wir haben keinen Strom mehr!«
    »Schalt das Ding aus«, herrschten ihn Jessan und Namron gleichzeitig an.
    Peyte schaltete die Taschenlampe aus, so dass nur das graue Licht von draußen hereinfiel. »Was passiert hier, Doc?«, fragte er vorwurfsvoll.
    »Wir haben Besuch«, sagte Jessan. »Der GentleSir neben Ihnen ist Tarnekep. Er möchte gern unser KommLink nutzen. Führen Sie ihn bitte hin.«
    »Wie Sie wünschen, Doc.« Er sah Tarnekep an. »Kommen Sie.«
    Die beiden Männer verschwanden nach hinten. Kurz danach hörten sie Peytes Stimme: »Verdammt. Die Relais sind hinüber.«
    Tarnekep stieß etwas hervor, das sich kurz und ziemlich gemein anhörte. Er zieht sich also wie ein Mandeyner an , dachte Jessan, spricht aber wie ein Aristokrat aus Galcen … und flucht wie ein Spacer in der dunkelsten Gasse von Gyfferan. Eine recht ungewöhnliche Mischung.
    Peyte und Tarnekep kamen zurück. »Irgendjemand hat unsere Kommunikation stillgelegt « , erklärte der Computertechniker.
    »Das habe ich bereits bemerkt«, sagte Jessan. Er sah dem Mandeyner in das blasse Gesicht, das im Zwielicht etwas heller wirkte. »Was ist hier eigentlich los?«
    »Unser Schiff liegt an der Orbitalstation«, antwortete der Mandeyner. »Und die Einheimischen haben den Shuttle-Port geschlossen.«
    Jessan schüttelte den Kopf. »Wenn der Sicherheitsdienst hinter Ihnen her ist, kann ich Ihnen nicht helfen.«
    Tarnekep schnaubte. »Feuern Ihre Sicherheitsbeamten hier auf Einrichtungen der SpaceForce, ohne vorher eine Warnung zu rufen?«
    Jessan musste zugeben, dass der Mandeyner recht hatte. Das bedeutete, die Männer, die hinter ihnen her waren, gehörten zu einer privaten Sicherheitstruppe. Und in diesem Fall , so schlussfolgerte er, kann ich meine Probleme nicht dadurch lösen, dass ich die beiden den Kerlen da draußen ausliefere.
    Die ruhige Stimme des Professors unterbrach das Gespräch. »Sollte es erforderlich sein, Commander, werden Captain Portree und ich uns in den Gewahrsam der SpaceForce begeben.«
    »Nein«, sagte Jessan. »Sie stehen hiermit unter dem Schutz der SpaceForce. Sie wären nicht die ersten Spacer, die sich auf festem Boden Probleme einhandeln, die sie nicht allein lösen können. Warten wir, bis sich der Sicherheitsdienst eingeschaltet hat … vorher sollten wir nicht über Kapitulation sprechen. Peyte!«
    »Sir?«
    »Funktioniert das KommLink im Hovercar noch?«
    »Hab ich erst

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