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Der Preis der Sterne 2 - Doyle, D: Preis der Sterne 2 - Starpilot´s Grave. Mageworlds 02

Der Preis der Sterne 2 - Doyle, D: Preis der Sterne 2 - Starpilot´s Grave. Mageworlds 02

Titel: Der Preis der Sterne 2 - Doyle, D: Preis der Sterne 2 - Starpilot´s Grave. Mageworlds 02 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: James D. Debra;MacDonald Doyle
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die Übertragungen aus dem Netz waren. So würde ich es jedenfalls machen. Mit einem Agenten am richtigen Ort, der ab und zu gefälschte Berichte aus der Magierzone weiterreicht, aus denen hervorgeht, dass alles wunderbar und in bester Ordnung ist, und der sich dann erkundigt, wie zu Hause denn das Wetter sei.«
    »Sag doch mal was, das meine Laune verbessert, wenn’s geht«, erwiderte Beka. »Wir wissen ja schon, dass auf unserer Seite jemand für die Magierwelten arbeitet. Und wenn gerade jetzt das Hyperband im Weltraum um Galcen herum ausgefallen ist …«
    »Dann kann die Magierflotte nicht mehr allzu weit hinter uns sein.«
    »Oh, wunderbar. Und wir sind hier und treiben herum wie ein Stein im All. Es wird wirklich mal Zeit zu reden, glaube ich.«
    Beka schob eine Abdeckplatte an der Oberseite der Kommunikationskonsole zur Seite. Mit spitzen Fingernägeln zog sie einen Chip mit der ID der Stolz von Mandeyn aus seinem Sockel und legte ihn beiseite. Dann brachte sie einen anderen, älteren Chip aus einem Versteck, das sich in den Tiefen der Konsole befand, hervor und steckte ihn in den Sockel.
    »Kein Versteckspielen mehr«, sagte sie.
    Sie schaltete auf LG -Komm, gab so viel Energie, wie sie konnte, ohne die Platine wegzuschmelzen, und begann mit einer Übertragung. »SpaceForce-Schiff, SpaceForce-Schiff, hier spricht das Reserve-Frachtschiff Warhammer . Sprechprobe. Over.«
    Sie wartete eine Weile, dann wiederholte sie den Ruf.
    »Sie sind acht Lichtminuten entfernt«, sagte sie nach der zweiten Übertragung. »Es wird eine Weile dauern, bis wir wieder von ihnen hören. Aber ich würde mich über ein etwas konfuses Willkommen nicht wundern.«
    »Mich wundert inzwischen gar nichts mehr«, entgegnete Jessan. »Aber befriedige doch bitte meine Neugier – warum verwenden wir das alte Rufzeichen? Da die Warhammer und du offiziell als tot gelten, wird jeder mit dieser ID automatisch als Schwindler angesehen werden.«
    »Vielleicht«, sagte Beka. »Aber ich wette, der Bericht wird trotzdem sofort an meinen Vater weitergeleitet. Er weiß, dass ich noch am Leben bin, und wenn ich sein Rufzeichen benutze, wird das sicher seine Aufmerksamkeit erregen.«
    »Ich hoffe, du hast recht.«
    »Das hoffe ich auch.« Beka aktivierte wieder den Funk. »SpaceForce-Schiff, SpaceForce-Schiff, hier spricht die RFS Warhammer . Sprechprobe. Over.«
    Wieder kam keine Antwort.
    Beka checkte die Navicomps und den Chronometer. Dann betrachtete sie die Sensoranzeigen. »Zu langsam.«
    Kurze Zeit später kam ein Sprachsignal über die Funkverbindung. Sie stellte es auf die Cockpitlautsprecher, damit Jessan nicht herumrätseln müsste, was los war.
    »Unbekanntes Schiff, unbekanntes Schiff«, meldete die Stimme. »Hier spricht das republikanische Kriegsschiff Eins-Null-Neuner-Sieben. Identifizieren Sie sich.«
    Beka holte tief Luft. »Es geht los«, murmelte sie und öffnete den Rückkanal. »Hier spricht das SpaceForce-Reserve-Frachtschiff Warhammer «, sagte sie zu der Stimme. »Erbitte eine sichere Verbindung Captain-zu-Captain.«
    Das LG -Komm piepte zweimal, während sich die Verschlüsselung synchronisierte. Beka öffnete wieder den Rückkanal.
    »Eins-Null-Neuner-Sieben«, sagte sie. »Hier spricht die Warhammer . Melden Sie dem Kommandanten des Raumverteidigungskommandos wie folgt: ›Angriff auf Galcen durch Kriegsflotte der Magierwelten unmittelbar bevorstehend.‹ Over.«
    Es gab eine mehrere Sekunden lange Übertragungslücke, während Bekas LG -Signal die Distanz durchmaß und die Antwort des Kriegsschiffes zurückkam.
    »Hier spricht die Eins-Null-Neuner-Sieben. Ich wiederhole: Mit wem spreche ich?«
    Sie drückte die Schultern durch. »Hier spricht Captain Beka Rosselin-Metadi. Das Innere Netz ist ausgefallen, der Zustand des Äußeren Netzes ist unbekannt. Ich verlange, dass Sie mich direkt mit dem Generalkommandanten verbinden.«
    Wieder verging einige Zeit mit der Übertragung. Dann meldete sich die Stimme erneut: »Drehen Sie bei, Warhammer , und deaktivieren Sie Ihre Waffen. Ich werde an Bord kommen.«
    Beka zog Luft durch ihre Zähne. »Ich beabsichtige nicht, Sie an Bord zu lassen. Lesen Sie mein Identifikationssignal. Dies ist ein republikanisches Kriegsschiff, ich muss dem Generalkommandanten Meldung erstatten.«
    Eine andere, kürzere Pause entstand – der Abstand zwischen den beiden Schiffen verringerte sich beständig. Dann antwortete der Captain des anderen Schiffes: »Ihre Identifikation ist nicht gelistet. Die

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