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Der Preis der Sterne 2 - Doyle, D: Preis der Sterne 2 - Starpilot´s Grave. Mageworlds 02

Der Preis der Sterne 2 - Doyle, D: Preis der Sterne 2 - Starpilot´s Grave. Mageworlds 02

Titel: Der Preis der Sterne 2 - Doyle, D: Preis der Sterne 2 - Starpilot´s Grave. Mageworlds 02 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: James D. Debra;MacDonald Doyle
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Atemgeräusche.
    »Test Pad zwei.«
    »Veränderungen durch Dritte bringen immer alles durcheinander«, knurrte Jessan. »Man sollte eigentlich in der Lage sein, Reparaturen während des Fluges auszuführen, ohne sich in den Anzug werfen und hinaus ins Vakuum gehen zu müssen.«
    »Bewahr dir deine Konstruktionsphilosophie für später auf«, befahl Beka. »Test Pad zwei.«
    »Test zwei, verstanden«, antwortete Jessan und drückte den nächsten Knopf.
    Plötzlich war LeSoits Stimme über die Cockpitverbindung zu hören. »Captain, Doc, ich habe gerade eine Antwort über LG -Komm bekommen. Sieht aus, als wäre die SpaceForce da draußen.«
    »Großartig«, sagte Jessan. »Antworte ihnen: ›Kosmische Tageslichtpause. Berechtigung Eins-Fünf-Echo.‹ Wiederholen Sie es, bitte.«
    »›Kosmische Tageslichtpause. Berechtigung Eins-Fünf-Echo.‹«
    »Das ist es«, bestätigte Jessan. »Jetzt senden Sie das, und sagen Sie uns, was sie geantwortet haben.«
    »Was war das denn?«, erkundigte sich Beka.
    »Weißt du noch, wie ich dir gesagt habe, es wäre kein Problem, durch das Netz zu kommen? Falls der Skipper dieser Schüssel da draußen die richtige Geheimhaltungsstufe hat, sollte ihn das, was ich ihm gerade gesagt habe, direkt aus der Koje katapultieren.«
    »Gut«, sagte Beka. »Test Pad drei.«
    »Test drei, verstanden.«
    Ari erreichte den Sensorraum auf der Steuerbordseite exakt zwanzig chronometergestoppte Standardminuten nachdem ihm sein unerwarteter Besucher den geheimnisvollen Zettel hingeschoben hatte.
    Er war nicht sonderlich überrascht, als er denselben Lieutenant die Gangway von der gegenüberliegenden Seite herunterkommen sah. Der junge Offizier nickte Ari wortlos zu und machte eine Geste, dass er ihm folgen solle. Stumm nahmen sie die Außenbordroute bis ins Jägerland , den Teil der Fezzy , der dem Jagdgeschwader vorbehalten war.
    An der Tür zum Piloten-Bereitschaftsraum machten sie Halt. Ari legte seine Hand auf die Türsicherung, aber nichts geschah. Der junge Offizier griff an ihm vorbei und berührte nun selbst den Schließmechanismus. Die Tür glitt zur Seite und Ari folgte dem Offizier ins Innere, bevor sie sich wieder schließen konnte.
    Theoretisch hätte Aris Identifikation als Chef der Sanitätsabteilung der Fezzy in der Datenbank des Schiffes gespeichert sein und ihm ungehinderten Zugang zu allen Räumen geben müssen … aber theoretisch hätte das Büro des Chefs der Sanitätsabteilung auch nicht verwanzt sein dürfen, genauso wenig wie vorgesehen war, dass ihn junge Lieutenants zu sonderbaren privaten Treffen einluden.
    Jemand muss einen neuen ID -Filter in die Türsicherung gebastelt haben , dachte Ari, als sich die Tür hinter ihm zuschob . Ich hoffe, sie erinnern sich daran, ihn wieder auszubauen, bevor einer von ihnen schnell einen Arzt braucht.
    Der Bereitschaftsraum war voll. Wie es aussah, waren alle Piloten und die anderen Dienstgrade der Kampfabteilung in den Raum gequetscht worden, so dass die Belüftung Mühe hatte, die Luft frisch zu halten. Ein höherrangiger Offizier des Korps, ein anderer Lieutenant-Commander, stand am vorderen Schott.
    »Das war’s«, erklärte er. »Ich glaube, jetzt sind alle da. Die Türen gesichert?«
    »Gesichert, Sir«, bestätigte einer der Kampfpiloten.
    »Raummikrofon abgeschaltet?«
    »Abgeschaltet.«
    »Sehr gut.« Er wandte sich an Ari. »Wie auch immer Sie sich entscheiden, Commander, bitte machen Sie keine Dummheiten. Sie dürfen diesen Raum ohne meine Einwilligung nicht verlassen.«
    Ari nickte langsam. »Ich verstehe. Hätten Sie etwas dagegen, mir zu erzählen, worum es hier eigentlich geht?«
    »Es gibt eine Meuterei, und Sie sind ein Teil davon«, antwortete der Lieutenant-Commander. Sie haben die Chance, sich uns anzuschließen, aber seien Sie versichert, dass es Ihnen nicht gestattet sein wird, uns daran zu hindern.«
    Ari zwang sich, ruhig zu bleiben. Er war zu weit vom Lieutenant-Commander, vom Lieutenant oder von der Tür entfernt, um irgendetwas mit einem einzigen Satz zu erreichen. Besser wäre es, erst einmal abzuwarten, um herauszufinden, wer mitmachte und wie bewaffnet sie waren. Dem Murren und den gestammelten, überraschten Ausrufen nach zu urteilen, die der Rest der Gruppe hören ließ, war er nicht der Einzige, dem diese Nachricht zum ersten Mal zu Ohren kam.
    Als Nächstes sprach der Lieutenant, der ihm den Zettel zugeschoben hatte. Er wandte sich aber nicht nur an Ari, sondern an alle Versammelten. »Ich bin zu der

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