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Der Raub des Wikingers

Der Raub des Wikingers

Titel: Der Raub des Wikingers Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Hill
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viel Blut verloren und ist sehr schwach nach den langen Wehen, aber das Baby war eine Totgeburt.«
    »Oh, Adam«, sagten Tyra und Alinor gleichzeitig.
    »Es war unvermeidlich, die Nabelschnur hatte sich um den Hals des Babys geschlungen. Es war schon seit Tagen tot.«
    »Oh, Adam«, wiederholten sie.
    »Manchmal passieren auch schlechte Dinge aus einem Grund«, setzte dann Alinor hinzu. »Sie ist noch sehr jung, sie wird noch andere Kinder haben. Oder?«
    »Wahrscheinlich.«
    »Ich sollte zu ihr gehen«, schlug Tyra vor.
    »Nicht jetzt.« Er merkte selber, wie schrill seine Stimme klang. Ruhiger erklärte er: »Ich habe ihr einen Kräutertrank gegeben, damit sie die Nacht durchschlafen kann.«
    Ich kann nicht glauben, dass ich hier sitze, die Hand unter dem Rock von Tyra, so erregt, dass es schon unangenehm ist, und über medizinische Fragen diskutiere. Kann diese Unterhaltung nicht bis morgen früh warten ? Wenn Drifa zuhört und mich jetzt fragt, welche Kräuter ich benutze, fange ich an zu schreien.
    »Adam, du machst ein Gesicht, als wenn du gleich schreien wolltest«, bemerkte Tykir und zwinkerte ihm zu. Dann sah er zwischen Adam und Tyra hin und her und neigte fragend den Kopf. Er mochte nicht genau wissen, was vorging, aber er war misstrauisch geworden.
    »Dies ist die Geschichte von Aladin und seinen erstaunlichen Abenteuern mit einem Zauberteppich.«
    Adam hätte nie geglaubt, dass er jemals erleichtert sein würde, wenn Rashid eine seiner endlosen Geschichten begann. Wahrscheinlich würde früher oder später ein Harem vorkommen. Es wurde still in der Halle, als alle sich vorbeugten, um kein Wort der Erzählung zu verpassen. Wikinger liebten gute Geschichten. Adam manchmal auch, aber nicht jetzt. Nicht gerade jetzt!
    Alinor wandte sich ab.
    Adam murmelte ein stilles Dankgebet.
    »Danke, dass du bei Dagma geblieben bist«, flüsterte Tyra ihm zu und wandte sich dann zu Rashid um, der auf einem hohen Stuhl saß, der von Kerzen und Fackeln umgeben war, sodass seine Gesichtszüge geheimnisvoll flackerten. Dann entspannte sie sich endlich, lehnte sich zurück und schmiegte den Kopf an seine Schulter.
    Wenn ich ge w usst hätte, dass ein bisschen Mitgefühl und Dankbarkeit zu solchen Ergebnissen führt, hätte ich ihr von der alten Frau mit den tränenden Augen erzählen sollen, die heute da war. Oder von dem gebrochenen Bein des kleinen Jungen, das ich gerichtet habe. Oder von der Brandblase auf Alreks Handrücken, weil er mit einer Kerze herumgespielt hat.
    Tyra rutschte auf seinem Schoß hin und her, um bequemer zu sitzen, und Adam sah Sternchen, so intensiv war die Lust, die sie ihm damit verschaffte. Nur gut, dass sie nicht spürte, wie er sich an ihre Pobacken presste! Er wollte sie nicht schockieren.
    »Du kannst jetzt weitermachen«, erlaubte Tyra.
    »Huh? Meinst du mich?«, fragte er. Es musste so sein, denn Alinor sah nicht zu ihnen hin, und Rashid hörte nicht auf zu reden. Das Einzige, was sie meinen konnte war ... Ohl
    »Natürlich spreche ich mit dir, Schwachkopf«, fuhr sie so herzlich fort, als spräche sie mit einem minderbemittelten Untergebenen. »Du kannst jetzt weiter deine Finger spielen lassen.«
    Spielen? Sah sie das als ein Spiel? Soviel zu ihrem Schock.
    »Habe ich dich jetzt schockiert?«, fragte sie dann.
    »Ja, das hast du, aber in der schönsten Art, die man sich denken kann.«
    »Psssst!«, zischten Drifa, Ingrith und Breanne gleichzeitig. Sie hörten Rashid zu und wollten durch das Getuschel nicht abgelenkt werden.
    Und während Rashid sein Märchen der Magie in einem fernen Land erzählte, begann Adam mit seiner ganz eigenen Magie.
    Mit sachten Liebkosungen berührte er das Haar ihrer Weiblichkeit, ehe er sanft die Handfläche gegen sie drückte. Tyra bog den Rücken durch und wimmerte leise. Er hätte gerne ihre Brüste berührt, aber das konnte er in der Öffentlichkeit nicht tun.
    »Öffne dich weiter«, flüsterte er ihr statt dessen ins Ohr, und als sie gehorchte, tauchte er einen Finger in ihre feuchte Erregung und strich sanft hin und her, bis er die Knosp e fand, die das Zentrum ihrer L ust bildete. Als er sie dort berührte, zuckte sie zusammen und stöhnte auf.
    »Stimmt etwas nicht?«, fragte Alinor.
    Er fuhr fort, Tyra dort zu streicheln, und sie konnte erst nicht antworten.
    »Doch, doch, nur ein leichtes Unwohlsein«, sagte sie dann.
    Tykir schnaubte ungläubig.
    »Willst du ein paar Minzblätter kauen?«, bot Drifa ihr an. »Das hilft am besten gegen

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