Der Reiz des Verbotenen - Page, S: Reiz des Verbotenen
Nippel. Da er sich vor Kurzem rasiert hatte, waren seine Wangen und das Kinn wunderbar weich, als sie über ihre empfindliche Haut glitten. Sein Mund öffnete sich – und ihr Nippel verschwand darin. Sie hatte sich dort schon selbst berührt, doch diese Berührungen waren nichts gewesen, verglichen mit dem Saugen seiner Lippen und dem Wirbeln seiner Zunge. Er badete sie, leckte sie und saugte an ihnen, und ihre feuchten Perlen glänzten im matten Tageslicht.
Ungeschickt fingerte sie an den Knöpfen seines Hemdes herum. Öffnete den ersten. Den Rest überließ sie vernünftigerweise ihm. Sie hatte genug damit zu tun, nach Luft zu ringen.
Sein Hemd fiel auseinander und enthüllte gewölbte Rippen, flache Muskeln, Wirbel dunkler Haare, pudrig braune Brustwarzen. Sie strich über das weiche, gelockte Haar und folgte dem dunklen Streifen über seinen flachen, muskulösen Bauch bis zum engen Bund seiner Reithosen. Wagemutig ließ sie ihre Finger tiefer gleiten und berührte die harte Wölbung seines Penis. Dann wanderte sie mit ihren Händen wieder nach oben. Ihre Daumen reizten seine Brustwarzen, die sofort hart wurden. „Deine Nippel fühlen sich ganz anders an als meine.“
„Aber sie sind ebenso empfindlich und mögen die gleichen Aufmerksamkeiten. Streichle sie, kneife sie …“
„Sauge an ihnen?“, schlug sie leise vor.
„Ja, meine Süße, aber jetzt musst du dich zurücklegen.“ Er ging zum Fußende des Ruhebetts und kniete sich dort hin. Er würde sie … dort küssen. Ja, sie hatte es gemalt und vor verbotener Sehnsucht gezittert, wenn sie den Kopf eines Mannes zwischen die Schenkel einer Frau gezeichnet hatte, und nun brannte sie vor Erwartung.
Sanftes goldenes Licht zeichnete seine Wangenknochen und seine festen Lippen nach. Bei Kerzenlicht hatte seine Haut den Ton von geröstetem Schaumgebäck.
Als er die Locken zwischen ihren Schenkeln küsste, atmete sie mit einem Zischen aus.
Seine Zunge verfing sich in den rotgoldenen Haaren. Unbeschreibliche Erregung überschwemmte ihren Körper. Sie grub ihre Finger in das weiche Gewebe der Couch und krümmte die Zehen.
Er ließ seine Zunge tiefer gleiten und drängte warm und feucht ihre Schamlippen auseinander. Aufstöhnend kostete er von ihren Säften.
Über ihren Lockenbusch hinweg sah er sie an – und sie starrte hilflos in seine türkisfarbenen Augen, eine Gefangene der Freude, die er ihr schenkte. Dann, über ihren Venushügel hinweg, zwinkerte er ihr zu.
Wie konnte es sein, dass sie so schockiert war – und sich plötzlich Sorgen über die Schicklichkeit machte, wie sie in Maidenswode von jungen Frauen erwartet wurde – während sie sich stöhnend vor Lust auf seiner Couch wand?
Er ließ seine Zunge in sie hineingleiten und füllte sie mit feuchter Hitze aus. Schob die Zunge tief hinein und zog sie wieder heraus, und mit jedem seiner Vorstöße schrie sie auf.
Dann hob er den Mund von ihrer pulsierenden Scham. „Sag mir, was du besonders magst, meine Liebste. Genießt du es, wenn ich meine Zunge in dich hineinstecke?“
Sie nickte, unfähig, ein Wort herauszubringen.
„Hast du schon einmal deine wunderschöne Muschi angeschaut, meine Süße?“
Wieder nickte sie. Sie hatte sich einen Spiegel dort unten hingehalten, um sich zu betrachten. Sie war so neugierig gewesen. Auf Gemälden war dort immer nur eine geheimnisvolle, ovale Öffnung zu sehen. Sie hatte um ihrer selbst willen Bescheid wissen müssen.
„Hast du deine Klitoris berührt?“, fragte er schelmisch. Und legte im selben Moment seine Lippen um die sensible Knospe.
Ihr Stöhnen wurde zu einem Schrei. „Mylord!“
Er leckte ihre Perle mit festen Strichen, die ein Feuerwerk aus Ekstase und Qual, Schock und Freude in ihr auslösten. Sie flehte um Gnade. Schrie wieder und wieder „Mylord“, während sie sich an seinen Haaren festklammerte.
Aber er hörte nicht auf. Er streichelte und streichelte und streichelte. Die Flut der Empfindungen, der Qual stieg unaufhaltsam in ihr. Doch es war zu viel für sie.
Er fing ihre Hände ein, sodass sie ihn nicht wegstoßen und sich nicht befreien konnte. Unbarmherzig saugte er und reizte sie. Das hier war so viel intensiver als die Zärtlichkeiten, die sie sich selbst geschenkt hatte. Sie hob ihm ihre Hüften entgegen, schloss die Augen, klammerte sich an seinen Händen fest.
„Oh! Oh! Oh! Mylord!“ Sie wollte, dass er nie mehr aufhörte, dass er sie bis an den Rand des Abgrunds brachte …
Dann explodierte sie. Ihr Körper
Weitere Kostenlose Bücher