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Der Reiz des Verbotenen - Page, S: Reiz des Verbotenen

Der Reiz des Verbotenen - Page, S: Reiz des Verbotenen

Titel: Der Reiz des Verbotenen - Page, S: Reiz des Verbotenen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sharon Page
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Akt auf Bildern gesehen hatte, hatte sie gestaunt. Der Penis eines Mannes war so lang, wie konnte er in den Mund einer Frau passen? Er konnte nicht bis in die Kehle einer Frau hinuntergehen – oder doch?
    Mit bebenden Fingern öffnete sie den letzten Knopf. Schob den Schlitz seiner Hose auseinander, zog seine weiche Leinenunterhose herunter. Und schnappte nach Luft, denn sein Penis war nur ein winziges Stück von ihrem Gesicht entfernt.
    Bewundernd ließ sie ihre Fingerspitze an seinem Schaft entlanggleiten. Unter ihrer Berührung bewegte er sich sanft wie eine kopflastige Rose im Wind. Auf Bildern, dargestellt in Purpur und anderen aggressiven Rottönen, hatte er riesig ausgesehen. Aus der Nähe betrachtet, war er gigantisch. Vorsichtig schloss sie die Hand um den Schaft und fühlte erstaunt, wie er noch mehr anschwoll und sich fest gegen ihre Handfläche drückte. An der Spitze hatte sich ein Tropfen Flüssigkeit gebildet. Die Eichel war anbetungswürdig schön und flehte um einen Kuss. Sie hatte sogar einen kleinen Schönheitsfleck – einen matten braunen Punkt neben dem glitzernden Auge.
    „Ist er so faszinierend?“
    Sie begegnete Marcus‘ Blick und bemerkte, dass er angespannt auf ihre Antwort wartete. Trotz seiner Macht, seiner Privilegien, seiner Erfahrung, war ihm ihre Meinung wichtig. Waren Männer, wie auch Frauen, auf diesem Gebiet immer unsicher?
    „Wie nennst du ihn?“, wisperte sie.
    „Meinen Schwanz, meinen Stab … Penis, Glied, Latte … Maibaum … manchmal meinen Kommandanten, denn das scheint er oft zu sein. Nun sag mir, gefällt er dir?“
    Sie nickte. „Er ist sehr ästhetisch, Mylord.“ Sie benutzte seinen Titel, hatte Spaß an dem Rollenspiel und stellte sich vor, sie würde in die erotische Szene treten, die sie in ihrem Bild geschaffen hatte und in der sie die Kurtisane des Earls war.
    „Wirklich?“ Er lehnte sich zurück, offensichtlich stolz und erfreut. „Was lässt ihn in den Augen einer Künstlerin ästhetisch aussehen?“
    Diese Frage war leicht zu beantworten. „Die Proportionen. Das Verhältnis zwischen dem Kopf und dem Schaft.“ Sie spielte mit der erstaunlich weichen, samtigen Eichel. „Perfekt geschaffen, um dem Ungetüm den Weg in die Spalte der Frau zu bahnen, um den Eintritt des dicken, stahlharten Schaftes dahinter zu ermöglichen.“
    „Erscheint er dir nicht zu groß?“
    „Als Ganzes ist er sehr groß, Mylord. Du hast einen schönen Penis von bemerkenswert großzügigen Ausmaßen.“
    Er lachte.
    Sie konnte nicht glauben, dass sie mitten in einer Diskussion über seine intimsten Teile steckten. Doch der spielerische Austausch machte sie mutig. „Und die Farbe … „
    „Die Farbe?“ Seine schwarzen Brauen schossen in die Höhe. „Mir ist nie in den Sinn gekommen, die Farbe könnte ein Streitpunkt sein.“
    Es gab erotische Bilder, auf denen Penisse in einem hässlichen, teigigen Weiß dargestellt waren. „Es ist ein hübsches, mattes Braun.“
    „Ich muss daran denken, ihm mehr Sonne zu gönnen, damit er seine ansprechende Bräune nicht verliert.“
    Venetia kicherte. Marcus schnappte nach Luft und ähnelte kein bisschen mehr dem gelangweilten Earl in der Theaterloge. Die Erregung ließ ihn überfließen, seine Eichel war straff und glänzend.
    Mit geschlossenen Augen beugte sie sich hinunter und presste ihre Lippen gegen die feuchte Spitze. Sie schob die Zunge vor und leckte ihn. Betupfte ihn. Dann machte sie ihre Zunge flach und ließ sie über seine seidige Haut tanzen. Seine Säfte lockten sie mit einem Geschmack, der gleichzeitig schwer und säuerlich war.
    Er stieß ein leises Stöhnen aus, das eine Welle des Triumphs durch ihren Körper laufen ließ. Obwohl sie in diesem Moment Macht über ihn hatte, wollte sie ihm doch Vergnügen verschaffen. Mit flacher Zunge liebkoste sie die Eichel und leckte dann am Schaft entlang. Oh, das war köstlicher, warmer, wunderschöner Samt.
    Mit der Zungenspitze folgte sie einer Vene.
    Er warf den Kopf in den Nacken. „Verführerin.“
    Sie bewegte ihren Kopf ruckartig auf und ab, ohne eine wirkliche Vorstellung zu haben, was er sich wünschte. Erst saugte sie heftig, dann sanft und spielerisch, mit langen, feuchten Strichen ihrer Zunge. Sie berührte seine Hoden und hatte furchtbare Angst, sie könnte ihm wehtun. Sie gaben nach, wenn sie sie leicht zusammendrückte und schienen aufwärtszuhuschen, fort von ihren Fingern.
    Seine Hand legte sich auf ihr Haar. Um sie zum Aufhören zu bringen? Nein, er stöhnte

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