Der Reiz des Verbotenen - Page, S: Reiz des Verbotenen
heißen Mund nahm, um an ihm zu saugen.
Oraler Sex brachte ihn nicht mehr zum Orgasmus – zur Hölle, er war achtundzwanzig, er hatte es zu viele Male erlebt, hatte sich selbst zu oft kontrolliert –, doch Venetias Enthusiasmus brachte ihn dicht davor.
Er wollte nicht in ihrem Mund kommen. Sie würde das nicht wollen. Mit ihrem Gewicht auf seinem Gesicht konnte er sie nicht einmal warnen. Er musste sich mit aller Kraft beherrschen, musste sie zum Höhepunkt bringen und sich dann selbst um seinen harten, pochenden Schwanz kümmern.
Es brauchte einen Sturmangriff, zwei Hände und einen Mund, um sie zur Ekstase zu treiben. Er warf den Kopf zurück, um seine Zunge in ihren weichen Anus zu schieben. Sie war vornübergebeugt, ihr üppiger Hintern ragte in sein Gesicht, die gekräuselte Rosette bereit für seine Zunge. Er ließ seine Zungenspitze um den Rand herumlaufen, schob sie sachte hinein. Ihre Muskeln entspannten sich, um ihm Einlass zu gewähren. Spannten sich dann wieder fest an.
Sie machte ihn so heiß. War unglaublich eng. Köstlich.
Er schob seine Zunge weit hinein, füllte ihren Hintern aus; seine Finger steckten so tief in ihrer Muschi, wie er es wagte, und mit dem Daumen streichelte er ihre Klitoris.
Sie ließ seinen Schwanz aus ihrem Mund fallen. „Ich kann nicht … kann nicht …“
Da nahm er ihre Hand und führte sie zwischen ihre Schenkel. Sie begriff fast sofort, er wollte, dass sie sich selbst rieb. Ihre Schüchternheit hatte sich in Nichts aufgelöst, und sie masturbierte mit lustvoller Hemmungslosigkeit.
Er ergriff seinen Schwanz, bewegte ihn heftig auf und ab, zerrte daran. Pumpte wie ein Wilder.
„Oh! Oh! Ja! Ja!“
Ihr Schrei löste seine Explosion aus. Wild stieß sie während ihres Höhepunktes die Hüften auf ihn hinab, ihre gierige Möse krampfte sich um seine Finger, ihr Hintern schlug gegen sein Gesicht.
Sein ganzer Körper spannte sich an und bäumte sich auf. Seine Hüften schossen vom Sitz hoch, als er mit einem feurigen Strom kam. Sein Gesicht hob sich und vergrub sich in ihrem klatschnassen, zerfließenden, gierigen Schoß. Weißes Feuer explodierte in seinem Kopf, während sein Rückgrat schmolz, seine Glieder sich in Nichts auflösten und seine Seele seinen Körper durch den Schwanz verließ.
Nasse Hitze umgab seine geschwollene Eichel. Sie hatte ihn wieder in den Mund genommen. Jeder Takt ihres Saugens zerrte an seinem Schwanz, peitschte ihn mit quälender Kraft weiter. Sie schluckte sein Sperma. Um ihm Freude zu machen.
Erschöpft, verausgabt, hob er ihren Unterleib von seinem Gesicht, um atmen zu können. „Ich verstehe, wenn du ausspucken möchtest.“
„Ich habe es hinuntergeschluckt.“ In ihren Augen lag arglose Verwirrung. „Sollte ich das nicht tun? Du schmeckst sehr interessant. Ich mochte es.“
„Ich fühle mich geehrt, dass du es getan hast, meine Süße.“ Er richtete sich auf und küsste ihren Po, wofür sie ihn mit ihrem süßen Kichern belohnte. Venetia als Jungfrau zurück nach London zu bringen, würde ihn womöglich umbringen.
Die schlafende Venetia an seiner Brust wiegend, küsste Marcus sie auf die zerzausten roten Locken. Er vergrub sein Gesicht in ihrem süß duftenden Haar und roch Rosen, Lavendel und einen Hauch der Frische eines Regentages im Frühling. Der erdige Duft weiblicher Säfte und ihres Schweißes war noch auf ihrer Haut. Sie roch wie eine Frau, die gerade mitten in eine Wiese gefallen war. Er konnte ihre köstlichen Säfte noch auf seinen Lippen schmecken, das Aroma seines Spermas auf ihren.
Für viele Meilen hatte sie, an ihn gelehnt, glückselig geschlummert. Er spürte jeden ihrer Atemzüge, fühlte ihren Atem im Auf und Nieder ihrer Brüste, die sich gegen seinen Körper pressten, und in den sanften Bewegungen ihres Rückens, auf dem sein Arm lag. Er stützte sie, sodass sie trotz des Ruckelns der Kutsche schlafen konnte.
Wann hatte er jemals zugelassen, dass eine Frau in seinen Armen schlief?
Normalerweise schickte er Kurtisanen nach Hause. Niemals ließ er seine Geliebten in seinem Bett bleiben. Über all die Jahre hatte sich in seinem Kopf die Warnung seines Vaters festgesetzt. Neben einer Frau zu erwachen bringt nichts als Ärger ein.
5. KAPITEL
„Willkommen bei deiner ersten Orgie, Venetia.“
Das teuflische Grinsen auf Marcus‘ Gesicht raubte Venetia den Atem, als er sich nach einem Blick durchs Kutschenfenster entspannt zurücklehnte. Er legte seinen muskulösen Arm auf die Rückenlehne des mit blauem
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