Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Der Ring um das Auge Gottes

Der Ring um das Auge Gottes

Titel: Der Ring um das Auge Gottes Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Larry Niven , Jerry Pournelle
Vom Netzwerk:
Folgen.
    In dieser Nähe sollte ich bei hundertfacher Vergrößerung etwas so Großes direkt sehen können … falls nicht das Langstonfeld in Betrieb ist. Aber nett, daß wir erwartet werden.
    Und es ist schließlich ein Ersuchen.«
    »Sie sind auf Schleichfahrt gegangen«, sagte Glenda Ruth.
    »Und keine Bemerkung über die Sindbad oder meinen Bruder.
    Freddy, ich denke, es ist passiert. Die Splits sind frei.«
    »Oho!« Er schlug auf Tasten in der Konsole, »BESCHLEUNIGUNGSWARNUNG. Bereitschaft für halbe Standardschwere.«
     
    »Die Fyunch(click)s von Menschen waren sehr verschieden«, sagte Eudoxus, »und so auch ihre mannigfachen Schicksale. Der von Captain Roderick Blaine wurde wahnsinnig. Der von Sally Fowler blieb vernünftig genug, um Rat zu erteilen, wurde aber selten als vertrauenswürdig befunden. Der von Jacob Buckman hatte nie ein Problem. Der von Captain Hardy liebte abstrakte intellektuelle Spiele; sogar manche Meister fanden diese interessant. Kevin, der Ihre hat so viele Diskussionen gewonnen, daß er/sie zum Lehrer bestimmt wurde, aber immer unter Aufsicht.«
    »Schmeichelhaft«, sagte Renner. »Hast du sie kennengelernt?«
    »Nein. Ich weiß diese Dinge dank Beobachtungen von Horace Burys Fyunch(click). Jenes Individuum – sollen wir es Bury-Eins nennen? Es war jung und männlich, als es Horace Bury studierte.
    Nach dem Scheiden der MacArthur sah er, wie sich ein ruinöser Krieg anbahnte. Er machte einige Anstrengungen, um ihn abzuwenden, und dann eine Art Refugium für Wissen zu bilden, das verloren sein würde. Als diese Versuche deutlich mißlungen waren, verließ Bury-Eins ihren Meister. Mit einem Verhau von Allianzen und Bluffs, die um sie herum zusammenbrachen, baute sie ein Raumschiff, rüstete es aus und erreichte die Asteroiden. Sie verkündete, daß man ihre Dienste kaufen könne.«
    Eudoxus wartete geduldig, während Kevin lachte. Auch andere lachten; und sogar Bury lächelte aus – Stolz? Dann sagte Renner: »Ich denke, daß dein Medina-Training …«
    »Nein, Kevin. Medina hatte damals weder die Position noch den Reichtum. Eine Zivilisation, die wir Byzanz nennen wollen, gewann die Konkurrenz um jene, die nicht vertrieben werden konnten oder wegen Entfernung oder Mangel an Beschleunigungsvermögen verhindert waren.«
    Chris Blaine hörte geduldig zu, nahm alles auf, ohne sich zu äußern. Joyce kauerte in einer Ecke der Brücke und flüsterte eifrig in ihren Recorder. Bury lächelte und genoß Kevins Unbehagen. Bury hatte sein Spiel schon vorher gemacht.
    Niemand von Renners Crew würde irgendwie hilfreich sein – sofern nicht eine von Cynthias qualvollen Massagen ihm wieder auf die Beine helfen würde, irgendwann in unbestimmter Zukunft.
    Byzanz. Renner rieb sich seine schmerzenden Schläfen und erwog, der Atropos zu befehlen, die Phidippides vom Himmel zu pusten. Wenigstens würde er dann wissen, wer seine Feinde waren. Und der nächste Verbündete, der versuchen würde zu verhandeln, könnte sich veranlaßt sehen, mehr Information zu liefern.
    Einiges wäre vielleicht schon durch Störungen erkennbar für einen geschulten Vermittler. »Bitte, Kevin, lassen Sie mich versuchen, Ihnen ein Bild von der extraplanetaren Zivilisation zu geben«, sagte Eudoxus.
    »Versuche es!«
    »Auf Splitter Alpha neigen sie zu großen, wuchernden Kulturen«, sagte Eudoxus. »Sie benutzen raffiniertere Verklausulierungen bei Verpflichtungen, haben größere und weiter verbreitete Familien, welche weitere und besser definierte Ländereien kontrollieren als wir. Wir gehen nicht nahe an Splitter Alpha heran. Die auf dem Planeten sind zu mächtig, aber auch nicht mobil genug, uns zu bedrohen. In den Asteroiden und Mondhaufen von Splitter Beta und Splitter Gamma …«
    Buckman sagte: »Gamma – also gibt es das doch. Als einen Gasriesen?«
    »Ja, ungefähr doppelt so weit von dem Splitter entfernt wie Splitter Beta. Er hat ein umfangreiches System von Monden. Auf diesen Monden sind die Familien klein, unabhängig und nicht geneigt, Außenseitern für die Lieferung notwendiger Ressourcen zu vertrauen.«
    »Hast du eine Ahnung, weshalb?«
    »Wir können hier draußen keine Karten anfertigen. Es gibt keine Möglichkeit, ein Territorium zu definieren. Handelsrouten sind abhängig von Treibstoffverbrauch, Position und Energiekalkulation. Beide verändern sich ständig. Ihr Aldersonfeld hat es noch komplizierter gemacht, weil jetzt sogar die Trümmergebiete Masse liefern können.«
    »Ich wollte fragen, wo

Weitere Kostenlose Bücher