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Der Ring um das Auge Gottes

Der Ring um das Auge Gottes

Titel: Der Ring um das Auge Gottes Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Larry Niven , Jerry Pournelle
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Bild im Teleskopschirm. Die Ungezieferstadt veränderte sich weiter, schwand dahin und schmolz weg. Glenda Ruth sah, wie große Buckel übrigblieben … elegante Raumschiffe, die aus der Verwüstung heraus auftauchten.
    »Sieht vertraut aus«, sagte sie.
    Freddy lachte. »Das sind übergroße Kopien der Hecate !«
    »Sie werden die schnellsten von ihnen besteigen. Wir laufen davon. Krieger werden das Khanat so lange aufhalten, wie sie können. Andere werden versuchen, dieses Schiff und andere zu retten. Aber wir werden die Geschwindigkeiten der eurer Freunde angleichen, die an Bord einer ansehnlichen reisenden Festung auftreten werden.«
    »Wie schnell werden wir fahren?« fragte Jennifer.
    »So schnell wie möglich«, sagte Victoria unwillig. »Drei Schwerkraftwerte von Splitter Alpha.«
    Splitter Alpha war eine leichtere Welt. Freddy sagte: »Sagen wir zweieinhalb Standard-Ge. Terry …«
    »Terry kann das nicht aushalten«, sagte Jennifer.
    »Nein. Danke, Victoria, aber …«
    »Sie werden Ihren Freund nicht retten, indem Sie von dem Khanat gefangen werden«, sagte Victoria. »Und vielleicht werden die auch nicht soviel Verständnis hinsichtlich der Annehmlichkeiten Ihres Kakaos haben. Ich fürchte, daß ich Ihnen hier keine Wahl lassen kann. Ihre Freunde werden uns verzeihen, daß wir einen Menschen zurücklassen, der bei Aktionen verwundet wurde, bei denen er unbedingt mitmachen wollte. Sie werden nicht so freundlich sein, wenn wir Sie alle aufgeben. Kommen Sie!«
    »Ich bleibe«, sagte Jennifer. »Glenda Ruth, du und Freddy gehen. Victoria hat recht, ihr seid wichtig, und es wird keine Rolle spielen, wie es geschah – das Imperium wird es nicht akzeptieren, wenn ihr verlorengeht. Aber jemand muß sich um Terry kümmern, und ihr könnt ihnen sagen, daß ich darauf bestanden habe. Pollyanna …«
    »Bleiben Sie bei Jennifer!« sagte der Split. Seine/ihre Stimme hatte Jennifers Akzent, aber in tieferer Lage.
    »Was immer wir tun, es muß schnell geschehen«, warnte Victoria. »Eine Kampfschwadron des Khanats nähert sich, und Ihre Freunde wollen voller Ungeduld mit Ihnen sprechen.«
    »Eine Kampfschwadron. Wie einsichtig werden die sein? Werden sie sprechen?« fragte Glenda Ruth.
    »Vermittler werden immer sprechen, wenn nicht aktiv gekämpft wird. Manchmal sogar dann. Ob der Vermittler bei dieser Expedition Ihre Sprache sprechen kann, ist natürlich eine andere Sache. Sie werden Polyanna zur Hilfe haben.«
    »Ich werde dir sprechen helfen«, sagte das Vermittlerbaby.
    Jennifer liebkoste es und sagte: »Du versuchst nicht, mir das Bleiben auszureden.«
    »Ich hatte gehofft, daß Sie bleiben würden«, sagte Victoria.
    »Ihr Terry könnte dann überleben, bis Medina ihn vom Khanat freikaufen kann. Ohne Ihre Hilfe, glaube ich, wäre das nicht möglich.«
    »Mir gefällt das nicht besonders«, sagte Freddy. »Glenda Ruth?«
    »Victoria, wie wirst du sie verlassen?«
    Victoria sprach rasch zu einem Krieger. Der antwortete kurz.
    Victoria sagte: »Wir können Ihnen die Cerberus dalassen, ohne unsere eigenen Lebenserhaltungssegmente, und einen Kriegerpiloten und Motoren, die ein halbes Ge liefern … Sie sollten wirklich den fremdartig konstruierten Motor der Hecate bekommen entsprechend Ihrer Natur. Jennifer, man könnte Sie übersehen. In diesem Falle wird Medina Sie finden. Ich bedaure, daß wir Dr. Doolittle nicht erlauben können, Sie zu begleiten.«
    »Wie groß sind ihre Chancen zu entkommen?« fragte Glenda Ruth hartnäckig.
    »Nicht gut«, sagte Freddy. »Sich verstecken ist fein; aber die Cerberus braucht Schub, um von hier wegzukommen. Und das werden sie sehen.«
     
    Victoria zuckte die Achseln. »Das ist anzunehmen. Wenn wir noch länger zögern, wird das alles keine Rolle mehr spielen. Ich werde auch Aufzeichnungen in der Handelssprache hinterlassen, die das Khanat darüber informieren, daß sie einen wertvollen Besitz haben, den diejenigen, welche mächtiger sind als die Khane, zurückzukaufen wünschen werden, aber nur dann, wenn er intakt ist.«
    »Los, Glenda Ruth!« sagte Jennifer. »Das ist das Beste, das wir bekommen können.«
    »Kommen Sie!« sagte die Vermittlerin. »Kommen Sie und lernen Sie die Repräsentanten Ihrer Freunde kennen!«
     
    Der Krieger führte. Danach kamen Joyce und Eudoxus, alle in wasserdichter Kleidung und mit Helmen. Luftdruck spülte sie das Rohr hinunter. Ihre isolierenden Überkleider folgten, zusammengefallen, mit zwei kleinen Boten, um sie zu warten.
    »Burys

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