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Der Ruf des Satyrs

Der Ruf des Satyrs

Titel: Der Ruf des Satyrs Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Elizabeth Amber
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preiszugeben?«
    »Ich werde es niemandem verraten.«
    »Und was
wirst
du tun?«, fragte sie mit brechender Stimme.
    »Tun?« Sein Mund berührte ihre Lippen, leicht wie ein Schmetterling. »Ich werde dich entkleiden. Hier auf meinem großen Bett, und ich werde dich küssen und dich in meinen Armen halten und in dich kommen. Die.« Ein Kuss. »Ganze.« Noch ein Kuss. »Nacht.« Seine Hände glitten zwischen ihre Körper und knöpften Evas Mieder auf.
    »Aber sollten wir nicht … bist du nicht … besorgt, wegen dem, was ich bin?«
    »Oh, ich bin besorgt!«, meinte er und bedeckte die blasse Haut, die unter dem Kleid zum Vorschein kam, mit noch mehr Küssen – ihren Oberkörper, ihre Brüste. »Ich bin tief besorgt, und ich werde dir gleich zeigen, wie sehr,
sehr
tief besorgt ich bin.«
    Endlich kannte er ihr schreckliches Geheimnis, doch seltsamerweise fühlte Eva nichts als Erleichterung und das heftige Verlangen, Dane genau das tun zu lassen, was er vorhatte. Sich mit ihm verbunden zu fühlen. Sie rollte sich von ihm weg, und sie beide erhoben sich auf der Matratze auf die Knie. Wolle, Seide und Leinen raschelten, als sie sich im goldenen Licht der Dämmerung hastig entkleideten. Ihre gedämpften Stimmen klangen aufgeregt.
    »Lass die Strümpfe an!«, bat er, als ihre Hände an die Strumpfbänder griffen. Sie nickte und verschlang ihn förmlich mit ihrem Blick. Er sah so gut aus! Wie die zum Leben erwachte Statue eines mächtigen römischen Gottes, mit einem Glied, das hoch und leidenschaftlich aus seinen Lenden aufragte.
    Sie musste ihn einfach berühren. Sie legte ihre Hände auf seine Brust, küsste seinen Hals und fühlte den Schauer, der durch seinen Körper lief, als sie sich aneinanderdrückten. »Was ist mit Dante? Wird er auch kommen?«, erkundigte sie sich.
    Seine Hände umfassten ihre Pobacken und massierten sie mit sinnlichen Bewegungen. »Ich vermute, wir werden
alle
kommen«, antwortete er und klang dabei leicht abwesend. Sie blickte über ihre Schulter und sah, dass er ihrer beider Spiegelbild im Fenster betrachtete und dabei zusah, wie seine dunklen Hände über ihre weißen Pobacken strichen. »Aber ich werde die Kontrolle behalten.«
    Er fing ihren Blick auf, und mit diesem sündhaften, schelmischen Ausdruck in seinen Augen drehte er ihren Körper um, so dass sie ebenfalls im Spiegelbild sehen konnte, wie ihre seidenbestrumpften Schenkel zwischen seinen auf der Matratze dahinglitten. Abgesehen von ihren Strümpfen waren sie beide nackt. Seine Brust, seine Oberschenkel, sein Schwanz lagen warm an ihrem Rücken.
    Er ließ die Finger über eines ihrer Strumpfbänder und den davon gehaltenen Seidenstoff gleiten, als bereitete es ihm Vergnügen, zu wissen, dass diese Halterung den Strumpf fixierte und ihn zwang, sich ihren Formen anzupassen. Sie schaute zu, wie seine Hände über ihren Körper wanderten und ihn erforschten. Schließlich umfasste Dane ihre Brüste und knetete ihr weiches Fleisch mit solcher Hingabe zwischen seinen Händen, dass sie fühlte, dass er sich das bis zum Schluss aufgehoben hatte. Die Wahrnehmung seiner Berührungen ließ einen heißen Lustschauer zwischen ihren Beinen aufwallen, und ihre Scham wurde feucht in süßer Vorahnung dessen, was letztendlich kommen musste. Heftig stieß sie den Atem aus und ließ ihren Kopf gegen seine Brust sinken. Sie hob eine Hand und fuhr damit über seine Halsbeuge.
    »Irgendwie scheinen deine Hände immer wieder hier zu landen«, bemerkte Eva atemlos. Zwischen halb gesenkten Lidern hielt sie den Blick fest auf seine Finger gerichtet, die sich um ihre Brüste wanden und sie leicht in die Brustwarzen kniffen, die sich daraufhin hart aufrichteten.
    Im Spiegel beobachtete sie, wie er langsam die Lippen zu einem Lächeln verzog, sah das raubtierhafte Glitzern in seinen Augen. »Deine Brüste betteln einen Mann förmlich an, sie zu berühren. So fest und straff, so weiß.« Er führte ihre Hände dorthin und zeigte ihr, wie sie ihre üppigen Formen umfassen sollte, wie es ihm gefiel, und dann sah er mit überaus befriedigter Miene zu, wie sie sich selbst an seiner Stelle liebkoste. »Götter, das ist so schön, Eva!«, flüsterte er ehrfürchtig. Und unter seinem Blick, der so voller leidenschaftlicher Zustimmung war, fühlte sie sich selbst schön.
    Er bewegte sich leicht hinter ihr, als seine Hand an seinen Schwanz glitt und ihn zwischen ihre Beine führte. In seiner ganzen Länge drückte er sich gegen ihre feuchten Schamlippen. Während er

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