Der Ruf des Satyrs
war vollkommen verwirrt. »Wenn du schon über meine Herkunft Bescheid weißt, seit du heute hierhergekommen bist, warum hast du dann etwas anderes vorgegeben?«
»Vorgegeben?« Der Tonfall seiner Stimme hatte plötzlich eine andere Färbung. Er klang, als hätte er keine Ahnung, was ihre Frage bedeutete oder warum sie sie gestellt hatte. Es war, als – als spräche nun ein anderer Mann mit ihr!
Mmm.
Was machte er denn nun mit seinen geschickten Fingern? Sie rang darum, sich auf ihre Unterhaltung zu konzentrieren. Es war doch wichtig, oder?
Heiße Lippen liebkosten die empfindsame Stelle hinter ihrem Ohr. »Warum warst du gestern Nacht auf meinem Land, Eva?« Nun war er wieder reines gleichmäßiges Silber. Der Befrager – beherrschend und fordernd.
Unter seinen Berührungen wollte sie ihm alles sagen, doch sie beherrschte sich mühsam und gab ihm nur einen Teil der Wahrheit preis. »Wegen der Oliven. Ich habe eine Karte.« Sie bewegte sich nun im Rhythmus seiner Hand und stöhnte leise mit jedem Atemzug.
»In deinem kleinen Buch.«
»Mmm. Meine Mutter hat sie vor ihrem Tod gezeichnet. Von den Oliven auf deinem Land. Ich kam nur dorthin, um ein paar davon zu holen.«
»Und warum hast du mir das nicht einfach gesagt, als ich in meinem Hain auf dich traf?«
»Nun, du warst in einem ganz ähnlichen Zustand wie jetzt und nicht in der Stimmung, zuzuhören.«
Oh!
Ein ganz neues Zucken ließ ihre Scham erbeben. Wenn er so weitermachte, würde sie noch unter dem Streicheln seiner Finger zum Höhepunkt kommen, während seiner Fragen. Doch er hatte ihre Reaktion gespürt und zog seine Hand zurück.
Sie riss die Augen auf. »Aber …«
»Da siehst du, was ich tun kann, nur mit meinen Fingern?«, hauchte er. »Und nun stell dir vor, wie es sich anfühlt mit dem hier.« Dabei legte er seine Hand auf ihre und führte sie an seinen Schritt, so dass ihre Handfläche den Umriss des Schatzes fühlte, der dort unter dem Stoff seiner Hose verborgen war. Er war überheblich, sich seiner Männlichkeit und seiner Reize sicher, ganz von sich eingenommen. Genau das, was sie von einem Liebhaber wollte.
Die Gewissheit, dass er keine Anweisungen von ihr brauchte und nicht jeder ihrer Launen nachgeben würde, war unglaublich erregend. Sie wusste nicht, was als Nächstes geschehen oder wie sich all das zwischen ihnen entwickeln würde. Er hatte die Kontrolle – er war ihr Führer in diesem neuen Dschungel der Lüste –, und es würde sie erregen, sich seinem Willen zu beugen.
»Komm in mich!«, flehte sie, und ihre Stimme war wie ein drängendes, hoffnungsvolles Gebet.
Zwar konnte sie ihre eigene Aura nicht sehen, nicht einmal in einem Spiegel, doch die Auren anderer waren leicht für sie zu entschlüsseln. Seine reagierte heftig auf ihr Flehen und umfing sie wie große wunderschöne Flügel aus Licht in Silber und Gold. Er rammte seinen Fuß, der noch im Stiefel steckte, flach auf die niedere Fensterbank auf der einen Seite, und zog ihren Oberschenkel hoch, so dass er rittlings auf seinem zu liegen kam; dann plazierte er ihren anderen Oberschenkel über seinem Unterarm und umfasste mit einer Hand ihren Po.
Heftig keuchend zog sie den Bauch ein, als seine andere Hand sich zwischen sie drängte und die Verschlüsse seiner Hose aufriss. Dann umfasste er seine nackte Männlichkeit und rieb seine heiße samtige Eichel an ihrer feuchten Spalte entlang, schmiegte sich an ihre Schamlippen, die rosig wie Blütenblätter und bebend vor Verlangen nach ihm waren.
Er wusste genau, was sie wollte, und er war bereit, es ihr zu geben. Sie schrie leise auf, als sein heißes Glied geschmeidig in ihre feuchte Scham drückte. Seine Eichel war wie eine weiche samtene Faust, die sie weitete und aufkeuchen ließ. Und sie öffnete sich für ihn, verlangte nach ihm.
Sie stöhnte auf und bog den Rücken durch, als er in sie glitt. Ihr Schoß hielt ihn fest und umarmte seine Eichel und die ganze Länge seines Schaftes, der sich in sie drängte, wie mit einem langen, feuchten, besitzergreifenden Kuss. Wilde Entschlossenheit lag in seinem glühenden Blick, als er ihr Gesicht beobachtete, während sie ihn in sich aufnahm.
Sein Schwanz war kräftig und schien kein Ende zu haben, als er sie mit unnachgiebiger, unglaublicher Härte dehnte und ausfüllte. Und während er sich in sie schob, murmelte er undeutliche Ermunterungen in einer Mischung aus Italienisch und Sprachen der Anderwelt, versprach ihr, wie sehr sie es genießen würde und wie sehr er
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