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Der Ruf des Satyrs

Der Ruf des Satyrs

Titel: Der Ruf des Satyrs Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Elizabeth Amber
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den heißen Willkommensgruß ihres Körpers genoss. Wie sehr er sie vögeln wollte. Wie hart. Wie tief. Seine Worte waren derb und fühlten sich wie erotische Berührungen auf Evas Haut an. Oh! Es war so vollendet wunderbar, dass sie weinen wollte, und sie wollte, dass es langsamer würde und gleichzeitig noch viel schneller.
    Sie erbebte und warf mit einem Stöhnen den Kopf nach hinten. Der Duft von Limonen stieg ihr in die Nase. Direkt unter dem Fenster lag ein Zitronengarten, und Arbeiter waren gerade dort beschäftigt. Würde irgendjemand sie sehen? Würden sie zuschauen, während er weiter in sie drang, tiefer und heißer … und noch tiefer?
    »Sieh mich an!«, forderte Dane, und sie gehorchte. Ihre Blicke hielten einander fest, als sein Schwanz bis in das heiße feuchte Zentrum ihrer Lust stieß. Sie lächelte ihn an, und in ihren Augen stand fieberhafte, ergreifende, sinnliche Wonne.
     
    Dane kämpfte mit dem seelenverändernden Phänomen, sein Glied zum ersten Mal in seinem Leben voll und ganz in einer Frau zu spüren. In
dieser
Frau. Bei all den anderen – und es waren viele gewesen – war immer Dante an seiner Stelle gewesen.
    »Ja!«, stöhnte sie leise. Der aufreizende Kontrast ihres heißen willigen Fleisches und ihrer weichen kultivierten Stimme machte ihn ganz wild. Sein Fuß glitt von der Fensterbank auf den Boden, so dass er zwischen ihren Beinen stand. Seine großen Hände umfassten ihr Gesäß und hielten sie fest, so dass sie sich nur so bewegen konnte, wie er es zuließ. Er vögelte sie mit Entschlossenheit, mit heftigen kreisenden Bewegungen, und seine Gesäßmuskeln spannten sich bei jedem Eindringen in sie an.
    Die leidenschaftlichen Worte, die er ihr zuflüsterte, kamen nicht alle von ihm, und er hatte nicht alles, was er tat, unter Kontrolle, doch zum ersten Mal in seinem Leben war er sich vollständig und wunderbar seiner beim Liebesakt
bewusst.
Er konzentrierte sich ganz und gar auf Eva, registrierte jede Reaktion, jedes Keuchen, jedes Murmeln von ihr, das herrliche Gefühl ihrer Bewegungen auf ihm, entschlossen, nichts davon zu verpassen. Und Dante war direkt hier bei ihm, ein gleichwertiger Partner, und genoss den Akt in dem Kaleidoskop der Gefühle, die durch den Körper jagten, den sie beide teilten.
    In langen Stößen versenkte er sich in sie, suchte seine Erlösung mit urtümlicher Kraft. Stieß sich in sie, rieb sich an ihr, an ihrer Klitoris, um zu hören, wie sie wimmerte. Wie sie ihn um mehr anbettelte. Leidenschaftliche Wortfetzen kamen von seinen Lippen und vermischten sich mit ihren. Ihr dunkles Haar ringelte sich in feuchten Strähnen an ihren Schläfen. Zwei Körper, die sich wie einer hoben und senkten. Seine Hand an ihrem Nacken. Seine Lippen an ihrer weißen Brust, an ihrem Hals, an ihren roten Lippen. Ihr weicher Mund, der ihm zuflüsterte, ihn anspornte.
    Und durch all das konnte er
fühlen.
Er konnte fühlen, wie ihre Spalte seinem Schwanz nachgab, wie er sie mit jedem seiner Stöße weitete. Er fühlte ihre feste sinnliche Umklammerung in jeder einzelnen Nervenendung an seinem Schaft. Er konnte ihren keuchenden Atem hören, ihr Verlangen riechen. Und sein eigenes.
    Das rhythmische Aufeinanderklatschen ihrer heißen Körper war rauh und erotisch. Sie war eine Sirene, die ihn lockte, mit ihrem feuchten Versprechen von Befriedigung. Er fühlte sich stark, Herr der Lage. Ein Leben lang hatte er seine Sehnsüchte nur im Geiste ausleben können, und nun war der Schauer der Erregung stärker als alles, was er je gekannt hatte.
    Heiße Lustwogen breiteten sich prickelnd in seinem Körper aus, während er und Dante ihrer Leidenschaft freien Lauf ließen. Evas Körper gab ihm nach, ihre Scham umhüllte ihn, ihre Brüste bebten, und jeder seiner harten Stöße hob sie auf die Zehenspitzen. Die Bücher in dem Regal hinter ihr wackelten. Etwas fiel krachend zu Boden und zersplitterte zu Danes Füßen. Es war himmlisch. Er wollte, dass es immer so weiterginge. Er wollte sie in eine der Lusthöhlen in der Anderwelt mitnehmen, wo manchmal über Wochen hinweg nichts anderes als eine lustvolle Vereinigung nach der anderen stattfand. Wo das Gesetz jede Unterbrechung verbot. Wo sie bleiben konnten, bis er genug hatte. Hundert Jahre. Tausend. Noch länger.
    »O Götter, ja!«, stöhnte sie. Ihr Rücken bog sich durch, und ihre Hände umklammerten die Ränder des Regals links und rechts von ihren Hüften, bis ihre Fingerknöchel weiß hervortraten. Ihre Fußknöchel verschränkten

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