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Der Schichtleiter

Titel: Der Schichtleiter Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alex Seinfried
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Mund.
    „Ich hoffe nur, dass das ein Betriebsgeheimnis bleibt, Herr Schichtleiter.“ Ich lecke über die Eichel und schaue dabei schön naiv zu Benny hoch.
    „Darauf können Sie sich verlassen“, gibt der zurück. „Meine Frau weiß nämlich nicht, dass ich auf der Arbeit gern mit fremden Werkzeugen hantiere.“
    Bei den Worten schaut er kurz zu Werner hinüber. Ich folge seinem Blick und sehe auf dessen Gesicht plötzlich noch größere Anspannung. Aha! Daher weht der Wind also!
    Ich lasse mich von Bennys Hand auf die Latte schieben. Routiniert lege ich los: Lecken, saugen, Zunge kreisen lassen … Aber in meinem Kopf geht gerade eine ganz andere Geschichte ab. Es ist also nicht das Arbeitsumfeld, mit dem Benny Werner unter Druck setzt, sondern Frau und Familie. Irgendwie muss er wohl herausgefunden haben, dass Werner seine Vorlieben für Jungs nicht zu Hause ausleben kann. Tja, das ist natürlich dumm gelaufen. Das würde erklären, weshalb überhaupt so einen Aufriss veranstaltet wird. Die Verkappten, das sind ja in der Regel die Schlimmsten. Sonst hätte er sich einen Benny ja ruhig nach Hause kommen lassen können und fertig. Obwohl ein Strichbesuch oder ein Anruf bei einem Callboy es auch getan hätte. Wobei es durchaus möglich sein könnte, dass Benny gerade dieser Callboy ist. Dann passt allerdings die Zugfahrt nicht ins Bild. Ein Callboy, der extra hunderte Kilometer anreist? Und wie hat er den Job bekommen? Da muss der doch schon Student sein. Macht er den Liebesdiener so nebenher? Verrückte Story!
    Benny drückt mich weg. „Hey! Passen Sie mal ein wenig auf! Nicht dass das Arbeitsgerät noch zerkratzt!“
    Ups, ich hab gar nicht gemerkt, dass ich etwas unachtsam mit den Zähnen war. Aber immerhin weiß ich, wie ich es wiedergutmachen kann, und bringe mich schnell in Stellung.
    „Entschuldigen Sie bitte, Herr Schichtleiter. Ich hoffe nicht, dass das in meine Personalakte kommt.“
    „Unsachgemäßer Umgang mit Arbeitsmaterial ist eine ernste Sache! Da ich Sie ja gerade erst anlerne, will ich mal nicht so streng sein.“ Er reibt seinen Schwanz über mein feuchtes Loch.
    „Oh ja, bitte zeigen Sie mir nochmal den korrekten Einsatz!“ Ich stöhne laut, als er sich langsam in mich schiebt. Das spiele ich nur zum Teil. Tatsächlich finde ich Bennys Stange ziemlich geil. Nachdem ich ja schon den eher unerotischen Plastikstiel drin hatte, kommt mir das jetzt wie eine Erlösung vor. Es geht halt nichts über einen echten Schwanz.
    „Aah, das machen Sie sehr gut“, seufzt Benny. „Ich sollte überlegen, ob ich Sie nicht doch besser zum Polieren der Werkzeuge einsetze. Sie haben auf jeden Fall Talent!“
    Dann fickt er mich in einem Tempo, dass ich mich kaum auf den Beinen halten kann. Sofort ist mein Hirn leer, keine witzigen Erwiderungen mehr, Schluss mit dem Billigpornogesülze, jetzt gibt es richtigen Sex.
    Ich genieße es, wie Benny mich grob an den Hüften hält und sich immer wieder klatschend in mich versenkt. Ein wenig habe ich den Verdacht, dass er mir meinen etwas schrofferen Übergriff auf seinen Arsch vorhin heimzahlen will. Aber mein Loch nimmt ihn mühelos auf und ich dränge mich seiner Wucht entgegen.
    Irgendwann zieht er sich aus mir zurück und treibt mich zu einer Produkttonne. „Los! Leg dich da drüber!“
    Ich zögere, weil der Metalldeckel sicher kalt ist. Benny besteht dennoch darauf. Ich spüre seine Hand in meinem Rücken, die mich unnachgiebig nach vorn drückt. Also atme ich einmal durch und lege meinen Oberkörper auf die Tonne. Wie erwartet ist es kalt. Aber das vergesse ich sofort, weil Benny fast zeitgleich seinen Schwanz in mir unterbringt – diesmal noch härter und tiefer. Hemmungslos schreie ich auf.
    Plötzlich stellt sich Werner direkt vor mich. Offenbar will er nur Benny frontal aufnehmen, ich finde es allerdings ziemlich komisch, mit dem Gesicht so nah an dessen Schritt zu sein. Mit einem Mal habe ich einen Flashback und muss an den Dreier denken, den ich mit Marco und Lukas gehabt habe. Sexuell gesehen war es einfach geil. Aber danach haben Marco und ich uns eine Sex-Diät verordnet, um all die Zweifel wieder loszuwerden. Eine Beziehung braucht halt Intimität und Vertrauen. Solche Gedanken, ob man allein denn nun genügt, ob der Partner sich nicht vielleicht doch ein wenig mehr mit dem anderen vorstellen kann, sind da schlicht der Killer. Zumindest für einen ist es ja letztlich auch schiefgegangen: Lukas ist in mich verknallt – ziemlich sogar. Ich weiß

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