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Der Schlüssel zur Hölle (Ein Tom Hunt-Thriller) (German Edition)

Der Schlüssel zur Hölle (Ein Tom Hunt-Thriller) (German Edition)

Titel: Der Schlüssel zur Hölle (Ein Tom Hunt-Thriller) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Thomas Graser
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hohen Geldbetrag. Wie viel, hat er ihm nicht genau erzählt?
    Mike sollte nach Sean Stiller in einschlägigen Gayläden suchen. Bei diesem Herumstreifen wird er getötet. Mr. Goliath war auch am Tatort zur fraglichen Zeit im Rainbow, deshalb die widersprüchlichen Aussagen der beiden Zeugen.
    Beide sind ungefä hr ein Meter siebzig und tragen eine Glatze, nur das Mr. Goliath einige Jahre älter ist. Der Kassenwart hat beide eingelassen und der Putzer der Räumlichkeiten, der ständig im Laden herumläuft, hat nur Goliath gesehen. Sean hat sich die Haare kahl geschoren und dürfte wohl auch zwischendurch mal eine Perücke oder so tragen. Denn beim Date mit Charly hatte er ja Haare auf dem Kopf. Hört auf zu schmunzeln, es gibt nichts zu lachen!
     
     
     
    Wer ist dieser mysteriöse, unbekannte Mr. Goliath, der sich bei Mr. Cheng in Grand Rapids, am Telefon als FBI-Beamter ausgegeben hat? Wer will uns hier in die Suppe spucken?
    Wenn Mr. Maison einen Privatdetektiv angeheuert hat, warum erzählt er uns nicht davon? Das ergibt alles keinen Sinn!
    Mickey, wenn der unbekannte Mr. Goliath ein lizenzierter Detektiv des Staates New York ist, denn laut Charly trug er sogar eine Waffe, findest du ihn bestimmt. So viele ohne Frisur dürfte es doch nicht geben oder? Und wir haben doch die Überwachungsdateien von der Eingangskamera der Avery Hall. Schau doch mal, ob du unseren neuen Mitspieler ausfindig machen kannst? Ich wette, der Typ ist ein Pop Classic Fan und war auch dort. Wenn ja, dann jage ihn durch sämtliche Datenbanken. Ich gehe jetzt mit unserem Boss essen. Mal sehen, was George von mir will, wir sehen uns später.«

Kapitel 35
     
    Sean rief im Auktionshaus Maison an.
    » Guten Tag, mein Name ist Weinberg, ist Mr. Maison zu sprechen?«
    » Leider nein, er ist im Urlaub.«
    » Seit wann denn, wie lange und wohin?«
    » Tut mir leid Mr. Weinberg, darüber kann ich keine nähere Auskunft erteilen.«
    » Schade. Ich habe mit ihm vor einer Woche vereinbart, dass er sich meine Sammlung von Jugendstil-Objekten ansieht und begutachtet. Die sollten zur nächsten Auktion eingeliefert werden, spinnt der?«
    » Mr. Weinberg, das ist doch kein Problem, dann kommt unser Mr. Sörensen zu Ihnen.
    Er ist unser langjähriger Sachverständiger für Jugendstil und Art Deco Preziosen.«
    » Wo steckt Maison denn?«
    » Tut mir leid, darüber kann ich keine nähere Auskunft erteilen.«
    » Du wiederholst dich, du blöde vergammelte Tusse!«
    Das Gespräch wurde abrupt abgebrochen .
    Mrs. Weintraub, eine langjährige Angestellte schaute den Hörer an. So etwas hatte sie noch nie erlebt.
    „ Was gibt es nur für ungehobelte Flegel?“
    Sean war ungehalten .
    „M acht Steve ein paar Tage Zuhause blau oder hat er sich verpisst? Urlaub? Hat er doch gar nicht verdient, diese Ratte!“
    Sean hatte schon mehrfach versucht, ihn über seine Handynummer anzurufen.
    Die stand freundlicherweise auch auf der Webseite des Auktionshauses. Nun schaute er auf der Webseite nach Mr. Sörensens Direktwahl und fand sie.
    » Auktionshaus Maison, mein Name ist Sörensen.
    Wie kann ich I hnen behilflich sein?«
    » Hallo, Mr. Sörensen, ich grüße Sie herzlich. Mein Name ist Dunken. Mr. Maison hat mir aufgetragen, ich solle Sie anrufen, um einen Besichtigungstermin direkt mit Ihnen abzustimmen, da er in Urlaub fahren würde. Ich habe jahrelang viele schöne museale Gegenstände ab 1900 von europäischen renommierten Künstlern gesammelt.
    Von d er Wiener Werkstätte und andere mehr.
    Nun möchte ich vieles versteigern lassen, weil meine Tochter ein Haus kaufen will.
    Sie hat leider für meine Leidenschaft nichts übrig, so möchte ich ihr das Geld zukommen lassen .«
    » Das hört sich doch fantastisch an, passt es Ihnen am Donnerstag oder Freitag um 19.00 Uhr?«
    » Freitag geht in Ordnung.«
    Sean nannte ihm eine Fantasieadresse in Bestlage. Und eine Telefonnummer aus dem Land der Fabeln. Falls es Rückfragen geben sollte.
    » Schön, Mr. Sörensen, dann freue ich mich auf Ihren Besuch. Sie sollen ja ein sehr profundes Wissen über diese schöne Schaffenszeit des Jugendstils besitzen.«
    » Ja, da antworte ich nicht ganz unbescheiden, das stimmt sehr wohl!«
    » Ach noch eins, Mr. Sörensen. Steve hat sein Handy ausgestellt. Eigentlich konnte ich ihn immer erreichen, er macht es doch sonst nie aus. Wir kennen uns schon viele Jahre. Auch seine Eltern habe ich schon vertreten, ich bin Rechtsanwalt, müssen Sie wissen. Es wäre sehr wichtig, ihn zu

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