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Der Seelenschluessel

Der Seelenschluessel

Titel: Der Seelenschluessel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Olivia Woods
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Trick sogar auf die Transporter anwenden!
    Langsam, Miles. Erhoff dir nicht zu viel
.
    »Der Bandbreite nach zu urteilen handelt es sich um eine audiovisuelle Übertragung«, stellte er fest. »Rufen Sie sie auf den Monitor.«
    Tigan gehorchte. Doch auf dem Hauptbildschirm erschien nur ein statisches Rauschen, das an einen Schneesturm erinnerte.
    O’Brien legte die Stirn in Falten. »Ezri, suchen Sie weiter nach dem Signal … und reden Sie mit denen, wer auch immer die sind. Michael, mir nach. Mal sehen, ob wir unseren Empfang nicht optimiert kriegen.«
    Er und Eddington traten an die Komm-Station auf der oberen Ebene. »Hallo?«, hörte er Tigan rufen. »Wer ist da? Bitte identifizieren Sie sich.«
    Eddington versuchte, die Subraumantenne zu rekonfigurieren. O’Brien selbst nahm die Transmission genauer in Augenschein, die zu ihnen durchdringen wollte. Die Wellenform kam ihm allmählich bekannt vor.
    »Oh, Kacke. Ich glaub, ich weiß, was das ist.«
    »Das Signal wird klarer«, sagte Eddington.
    O’Brien seufzte und sah, wie die Störungen langsam vom Holo-Schirm verschwanden. »Wir werden uns noch wünschen, dass das nicht passiert wäre.«
    Auf dem Monitor erschienen vier Personen. Zwei Menschen und zwei Ferengi.
    Eddington stand vor lauter Schock der Mund offen. »Ist … Ist das Bashir da links?«
    »Ist es«, antwortete O’Brien grimmig. »Und auch wieder nicht.« Tatsächlich waren alle vier Personen tot – zumindest die, die O’Brien aus
diesem
Universum kannte. Bashir, Sisko, Nog und Quark standen in einer exakten Kopie der Ops, direkt vor dem Büro des Stationskommandanten.
    O’Brien beugte sich zu Eddington. »Schaff Keiko hier hoch«, flüsterte er. »Sofort.«
    »Oh nein«, sagte Ezri unverhohlen entsetzt. »Nicht Sie.«
    Nog, der jüngere Ferengi, wandte sich zu dem älteren, der in die Kamera lächelte.
»Sie wirkt nicht allzu glücklich, dich zu sehen.«
    »Da sieht man mal wieder, wie wenig du von Frauen verstehst«
, tadelte ihn Quark.
»Sie und ich sind recht eng miteinander … Nicht wahr, meine Liebe?«
    »Quark!«
, bellte jemand außerhalb des Kamerawinkels.
    »Das ist ein Trick«, sagte Tigan.
    »Ist es nicht«, flüsterte O’Brien so leise, dass ihn niemand anderes hören konnte.
    »Ich weiß, das muss ein Schock sein«
, wandte sich Sisko an Tigan.
»Ihre Seite hat das mit uns schon so oft gemacht, dass wir das Gefühl gut kennen. Aber ich versichere Ihnen: Wir sind ganz genau, wofür Sie uns halten.«
    »Mhm, das müsst ihr wohl sein«, murmelte Tigan. Dann sah sie zu O’Brien hoch. »Wollen Sie vielleicht auch mal was sagen?«
    Seufzend ging O’Brien die Stufen hinunter und zurück zu ihr an den Kontrolltisch. »Hallo, Captain Sisko. Doktor Bashir. Schön, Sie wiederzusehen. Allerdings wirft das einige Fragen auf.«
    »Gleichfalls … Smiley«
, sagte Sisko.
»Es freut mich, dass wir keine Zeit darauf verschwenden müssen, Ihnen unsere Identität zu beweisen.«
    »Ich hab die Trägerwelle, die Sie verwenden, wiedererkannt. Clevere Idee, mein Modul zum Dimensionstransport für die Kommunikation zwischen unseren beiden Universen zu benutzen.« O’Brien entging nicht, dass Nog bei diesen Worten stolz die Schultern straffte. »Ich muss auch zugeben: Es ist ein netter Zug, Leute zu benutzen, die bei uns hier drüben tot sind.« Aus irgendwelchen Gründen rollte Quarks Gegenstück plötzlich mit den Augen.
    O’Briens Erster Offizier trat aus dem Turbolift. Wie Eddington gehörte auch Keiko Ishikawa zu seinen engsten Vertrauten, seit sie vor knapp zwei Jahren eine Schiffsladung befreiter Sklaven von Korvat nach Terok Nor gebracht hatte. Er und sie hatten sich ineinander verliebt. Beim Anblick ihres schönen Gesichts und des langen schwarzen Pferdeschwanzes entspannte er sich ein wenig. Keiko starrte fasziniert auf den Holo-Schirm, als sie, gefolgt von Eddington und Sloan, zu ihm und Ezri an den Tisch trat.
    O’Brien stellte alle einander vor, und Sisko tat es ihm gleich. Neben Sisko standen Tigans Gegenstück, das der Intendantin und sogar die parallele Iliana Ghemor.
    »Smiley, ich bin’s«
, sagte letztere.
    O’Brien stutzte. »Äh. Was?«
    Ghemor seufzte.
»An dem Morgen, als ich die Station in Richtung Bajor verließ, waren Sie hundemüde. Sie sagten, die Wühlmäuse in den Luftschleusen hätten Sie die halbe Nacht auf Trab gehalten.«
Bevor O’Brien reagieren konnte, wandte sich die Cardassianerin Tigan zu.
»Übrigens, Ezri, wie fand Leeta die kleine ‚Überraschung‘,

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