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Der siebte Sinn der Tiere: Warum Ihre Katze weiß, wann Sie nach Hause kommen, und andere bisher unerklärte Fähigkeiten der Tiere (German Edition)

Der siebte Sinn der Tiere: Warum Ihre Katze weiß, wann Sie nach Hause kommen, und andere bisher unerklärte Fähigkeiten der Tiere (German Edition)

Titel: Der siebte Sinn der Tiere: Warum Ihre Katze weiß, wann Sie nach Hause kommen, und andere bisher unerklärte Fähigkeiten der Tiere (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rupert Sheldrake
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die Sight Hounds, wie die Greyhounds und Afghan Hounds (Windhunde), und die Scent Hounds, wie die Schweißhunde und Fuchshunde.
    Terrier.
    Working und Herding Dogs. Diese Gruppe besteht aus Wachhunden, Schlittenhunden und Hunden, die ursprünglich bei der Arbeit mit Viehherden eingesetzt wurden, wie Collies, Deutsche Schäferhunde und Shetland-Sheepdogs.
    Nonsporting Dogs. Eine gemischte Gruppe, der Pudel, Dalmatiner und Bulldoggen angehören.
    Toy Dogs. Meist kleine Hunde, die traditionellerweise im Haus als tierische Gefährten leben – Pekinesen, Cavalier King Charles Spaniels und Chihuahuas.
    Die in der Datenbank erfassten 657 Berichte über vorausahnendes Verhalten, bei denen die Hunderasse angegeben ist, sind nach diesen Kategorien folgendermaßen aufgeschlüsselt:

Sporting Dogs
129
Hounds
71
Terrier
113
Working und Herding Dogs
207
Nonsporting Dogs
57
Toy Dogs
32
Mischlinge
48
    Die einzelnen Rassen, die in diesen Berichten am häufigsten vorkommen, sind Deutsche Schäferhunde (73 Beispiele), Labrador Retriever (57), Collies (57), Pudel (48) und Dackel (41). Das bedeutet aber nicht, dass sie ungewöhnlich empfindlich wären – das kann schlicht auf die Tatsache verweisen, dass diese zu den beliebtesten Rassen gehören. Auch der Umstand, dass die meisten Berichte Working Dogs und Sporting Dogs betreffen, beruht vielleicht einfach darauf, dass mehr Menschen Hunde dieser Kategorien halten.
    Auch wenn sich also aus den in der Datenbank gespeicherten Berichten keine detaillierten Schlussfolgerungen über die Empfindlichkeit verschiedener Hundearten ziehen lassen, ist es doch eindeutig, dass vorausahnendes Verhalten weit verbreitet und nicht auf eine bestimmte Gruppe oder Rasse beschränkt ist. Die in England und in den USA durchgeführten formellen Umfragen ergeben ein verlässlicheres Bild, weil sie auf Zufallsbeispielen basieren. Die Tabelle auf der folgenden Seite zeigt die kombinierten Ergebnisse aus allen vier Umfragen. Neben den Gesamtzahlen für jede Kategorie werden Zahlen für einzelne Rassen angegeben, und zwar in Fällen, in denen es über zehn Hunde einer bestimmten Art gab.
    Zwischen den einzelnen Gruppen gibt es keine statistisch signifikanten Unterschiede, und bei den festzustellenden Unterschieden könnte es sich schlicht um zufällige Schwankungen aufgrund der relativ kleinen Größe des Rasters handeln. Daher lässt sich aus diesen Unterschieden zwar nicht viel schließen, aber ich vermute, dass sich die relativ hohen Prozentzahlen in den Gruppen der Toy Dogs und der Utility Dogs auch bei anderen Umfragen erzielen ließen. Viele Rassen in diesen Gruppen werden seit unzähligen Generationen als Gefährten des Menschen gezüchtet. Sie sind daher vielleicht im Allgemeinen empfänglicher für die Absichten ihrer Besitzer, und zwar sowohl aufgrund ihrer Züchtung wie auch, weil sie eher im Haus gehalten werden. Sie stehen ihren Haltern vielleicht buchstäblich näher als große Hunde, von denen ein größerer Prozentsatz draußen in Zwingern gehalten wird oder sich nur in bestimmten Teilen des Hauses aufhält. Die Zahlen bestätigen, dass viele Hundearten die Ankunft ihrer Besitzer zu erwarten scheinen. Diese Fähigkeit ist indes nicht auf irgendeine besondere Rasse oder Gruppe beschränkt. Sie ist auch nicht für ein Geschlecht spezifisch, auch wenn Männchen im Allgemeinen dieses Verhalten eher an den Tag legen als Weibchen. Von den 465 in der Datenbank gespeicherten Berichten, in denen das Geschlecht des Hundes erwähnt ist, handeln mehr als die Hälfte von männlichen Tieren. Die in englischen Haushalten durchgeführten Zufallsumfragen ergaben, dass vorausahnendes Verhalten bei 48 Prozent der Männchen gegenüber 44 Prozent der Weibchen beobachtet wurde.

Hundeart
Gesamtzahl der befragten Hundehalter
Zahl der vorausgeahnten Ankünfte
vorausgeahnte Ankünfte in Prozent
58
30
52%
Neufundländer
21
8
38%
Spaniels
21
12
57%
Hounds
12
6
50%
Terrier
41
23
56%
55
24
44%
Deutsche Schäferhunde
16
6
38%
Collies
13
8
62%
17
11
65%
20
13
65%
82
39
48%
    Aufzeichnungen über das Verhalten von Hunden
    Die Berichte von Hundebesitzern über das Verhalten ihrer Tiere sind eine unschätzbar wertvolle Ausgangsbasis für weitere Untersuchungen. Ja, eigentlich sind sie die einzig mögliche Ausgangsbasis, da es keine Forschungen über dieses Thema gibt und sie somit die einzige Informationsquelle bilden.
    Im nächsten Schritt muss man Aufzeichnungen über das Verhalten der Hunde erstellen. Aus derartigen

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