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Der süße Hauch von Gefahr

Der süße Hauch von Gefahr

Titel: Der süße Hauch von Gefahr Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shirlee Busbee
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sank.
    Als die Sekunden verstrichen und Asher weiter schwieg, sah Juliana ihn an … und keuchte unwillkürlich auf, als sie das nackte Verlangen in seinen Augen las. Verlegen merkte sie, dass ihre Brustspitzen sich aufrichteten und Hitze sich in ihrem Unterleib sammelte.
    Die Luft zwischen ihnen schien sengend heiß, und ihre Blicke verfingen sich. Er sah sehr attraktiv aus, wie er auf der anderen Ecke des Sofas saß, das Hemd am Kragen offen, der muskulöse Körper wie zum Sprung bereit. Sie waren ganz allein im stillen Haus, ihr Vater und die Dienerschaft waren längst zu Bett gegangen. Niemand würde davon erfahren, dass Asher da war. Niemand würde erfahren, wenn sie sich von ihm verführen ließ, und seine Miene verriet ihr, dass er genau das vorhatte. Erregung breitete sich in ihr aus bei dem Gedanken daran, all diese harte Männlichkeit an ihrer nackten Haut zu spüren.
    In den Jahren nach dem Tod ihres Ehemanns hatte es den einen oder anderen Gentleman gegeben, der sie hatte wissen lassen, dass er mehr als ein flüchtiges Interesse an ihr hatte, aber Juliana war nie im Geringsten in Versuchung geführt, entweder die Werbung zu ermutigen oder sich in eine Affäre zu stürzen. Aber Asher … Ihr Puls ging schneller, und sie gestand sich ein, dass Asher sie in Versuchung führte, mehr als alle anderen Männer es je getan hatten – ihr Ehemann eingeschlossen. Sie wusste, sie sollte etwas sagen, um die bedrückende Stille zu durchbrechen, aber alles, was sie tun konnte, war auf die sinnliche Linie seines Mundes zu starren und daran zu denken, wie er sich auf ihrem wohl anfühlen würde. Ich sollte aufstehen, dachte sie, und ihm sagen, er solle gehen. Ich sollte in die entgegengesetzte Richtung davonlaufen. Aber sie tat nichts davon, sondern starrte ihn einfach nur an, ihr Atem beschleunigte sich und die Spitzen ihrer Brüste zogen sich unter dem dünnen Musselin ihres Kleides zusammen.
    Sie tat nicht so, als ahnte sie nichts von der Gefahr des Augenblicks, konnte nicht so tun, als wüsste sie nicht, was geschehen würde, wenn sie das sinnliche Sehnen nicht unterdrückte. Sie wusste, was sie tun sollte, wusste, was sie sagen sollte, aber sie konnte es nicht – nicht solange jede Faser ihres Körpers danach schrie, dass Asher sie in seine Arme zog.
    Das Blut, das wie Lava durch seine Adern floss, vertrieb alle Vernunft, die Asher sonst vielleicht besaß; er scherte sich keinen Deut um die Konsequenzen, wusste nur, wenn er sie jetzt nicht küsste, sie nicht berührte, dann würde er das für den Rest seines Lebens bereuen, daher griff er nach ihr. Von alles durchdringender Leidenschaft beherrscht schlossen sich seine Finger um ihre Oberarme, und er zog sie an sich. Er fand ihren Mund, küsste sie mit kaum unterdrückter Gewalt.
    Juliana kam nicht auf den Gedanken, sich ihm zu verwehren. Selbst als seine Lippen sie zwangen, ihre zu öffnen und seine Zunge sie zu erkunden begann, verweigerte sie ihm nichts. Sein Kuss war zu verführerisch, das Streicheln seiner Zunge, die hungrige Erforschung zu süß dafür. Als er einen Arm sinken ließ und seine Hand um ihre Brust legte, erschauerte sie und drängte sich ihm entgegen.
    Zwischen ihnen explodierte die Leidenschaft, und Juliana ließ sich nach hinten in die Kissen sinken, Asher folgte ihr, bis er halb auf ihr lag, halb neben ihr; er küsste sie lange, gründlich, immer wieder und immer inniger und unmissverständlicher. Seine Hände glitten über sie, streichelten und kneteten, zupften an den empfindlichen Brustspitzen, von Hitze und Hunger getrieben, halb verrückt vor Verlangen.
    Juliana genoss seine Berührungen, ihre Finger glitten durch sein Haar und über die festen Muskeln in seinem Rücken. Als er seinen Mund von ihrem nahm, stöhnte sie bedauernd, bog sich ihm dann aber entzückt entgegen, als er ihn um eine Brustspitze schloss. Er saugte durch den Stoff ihres Kleides daran, und der ziehende Schmerz zwischen ihren Beinen wurde fordernder. Sie bewegte sich rastlos unter ihm, ihre Hände umklammerten seine Schultern, und sie versuchte ihn überall zu berühren. Die Kleider zwischen ihnen störten sie, daher schob sie ihm den Rock über die Schultern und seufzte befriedigt, als sie mit den Händen unter sein Hemd schlüpfte und warme nackte Männerhaut fand.
    Das Gefühl ihrer Hände auf seiner Brust, ihrer Finger in seinen Brusthaaren entlockte ihm ein heiseres Stöhnen. Er wollte mehr, so viel mehr, und er hasste jeden Moment, in dem sein Mund nicht auf

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