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Der Tag, an dem das Glück zurückkam (Bianca) (German Edition)

Der Tag, an dem das Glück zurückkam (Bianca) (German Edition)

Titel: Der Tag, an dem das Glück zurückkam (Bianca) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Soraya Lane
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verlassen.
    „Al…“ Sein Name erstarb vor lauter Nervosität auf ihren Lippen. Irgendetwas war anders, sie spürte es einfach.
    Lilly war losgelaufen, um Boston zu fangen. Sie trug keine Schuhe, und ihre Haare standen wild von ihrem Kopf ab. Offenbar war sie vor dem Gespräch mit Alex gerade aus dem Bett gestiegen.
    „Ist mit ihr alles okay?“
    „Ihr geht’s gut.“ Er stand auf und ein Lächeln umspielte seine Mundwinkel.
    Lisas Mund wurde trocken. Immerhin lächelte er. Das war doch ein gutes Zeichen, oder?
    Alex kam auf sie zu, und Lisa fühlte sich kurz an letzte Nacht erinnert, als er sich ihr auf dieselbe Weise genähert hatte.
    Er legte den Arm um sie, dann zog er sie mit sich. Sie wehrte sich dagegen – oder versuchte es zumindest.
    „Lilly …?“
    „Geht es gut“, sagte er und küsste ihre Nasenspitze, bevor er sich ihrem Mund widmete.
    Lisa wand sich protestierend.
    Alex seufzte. „Ich habe ihr nur etwas gesagt. Etwas, das sie zuerst erfahren sollte.“
    Lisa versuchte erneut, sich ihm zu entwinden, doch er hatte sie fest im Griff. Dagegen war sie so machtlos wie ein Insekt, das sich im Netz einer Spinne verfangen hatte.
    „Willst du nicht wissen, was ich ihr gesagt habe?“
    Sie hörte auf sich zu wehren, dann nickte sie. Und ob sie das wissen wollte!
    „Wirklich?“
    „Ja!“ Sie wünschte, ihre Stimme würde sie in solchen Momenten nicht immer im Stich lassen.
    „Ich habe ihr gesagt“, setzte er an und wischte ihr dabei eine Haarsträhne von der Wange, „dass ich ihre Mommy fragen werde, ob sie mich heiraten will. Ich musste doch zuerst sichergehen, dass das für sie in Ordnung ist.“
    Lisa starrte ihn an. Sie heiraten? Er würde also für immer hierbleiben?
    „Ich dachte, du sagst ihr, dass du uns verlässt.“
    Alex brachte sie zum Schweigen, indem er seine Lippen auf ihre drückte und die Worte aus ihr hinausküsste.
    „Hast du nicht verstanden, was ich dir letzte Nacht gesagt habe?“, fragte er, nachdem sie ihn nur noch erstaunt ansah.
    Doch, ihre Erinnerungen an letzte Nacht waren sogar sehr lebendig.
    Er nahm sie in den Arm, riss sie von ihren Füßen und drückte sie an sich, so wie er es gestern Nacht getan hatte. „Ich liebe dich, Lisa.“ Er drückte ihr einen Kuss auf die Stirn. „Wenn du mich willst, werde ich bleiben. Ich laufe nie mehr weg. Weder jetzt noch später. Du hast mich gelehrt, wieder an die Familie, an die Liebe und an mich selbst zu glauben.“
    Sie schloss die Augen, vergrub ihr Gesicht an seiner Brust und atmete das würzige Aftershave ein, das sie von Anfang an an ihm so gemocht hatte. Sie berührte den Bizeps, den sie unwiderstehlich fand, seit sie ihn zum ersten Mal ohne Hemd gesehen hatte.
    Dann legte sie die Arme um seinen Nacken und küsste seine samtweichen Lippen.
    „Du willst mich wirklich heiraten?“, hauchte sie gegen seine Wange.
    „Hmm, eigentlich muss ich dich doch zuerst fragen.“
    Sie lachte aus vollem Herzen, warf dabei den Kopf in den Nacken. „Dann beeil dich und frag mich, damit ich endlich Ja sagen kann.“
    Er setzte sie nicht ab, sondern hielt sie fest in seinen Armen, als wolle er sie nie wieder gehen lassen.
    Eine dünne Stimme kreischte hinter ihnen auf.
    „Mommy?“
    Alex schwang Lisa zu ihrer Tochter herum. Sie konnte nicht mehr aufhören zu lächeln, auch wenn sie es wollte.
    „Hast du schon Ja gesagt?“
    Lisa antwortete nicht.
    Er hatte sie noch nicht offiziell gefragt, aber natürlich würde sie Ja sagen. Sie liebte Alex. So sehr, wie sie Lillys Vater geliebt hatte.
    Alex kniete nieder und nahm Lisas Hand.
    „Dann ist es wohl an der Zeit, es offiziell zu machen. Lisa, willst du mich zum glücklichsten Mann der Welt machen und mich heiraten?“
    „Ja, Mommy“, quengelte Lilly. „Sag Ja!“
    „Ja“, flüsterte Lisa.
    Alex tupfte ihre Tränen ab. „Wisst ihr beide eigentlich, wie sehr ich euch liebe?“
    „Wissen wir“, piepste Lilly.
    Ja, wissen wir, dachte Lisa. Und wir lieben dich auch.
    Noch vor Wochen hätte sie nicht geglaubt, ihr Herz jemals wieder einem anderen Menschen öffnen zu können. Sie hatte es gar nicht gewollt.
    Doch jetzt wusste sie es besser. Heute liebte sie Alex, so wie sie damals William geliebt hatte. Ihre Liebe zu William war Vergangenheit – eine liebevolle, lebhafte Erinnerung, die sie für immer in ihrem Herzen bewahren würde.
    Alex war die Gegenwart.
    Und ihre Zukunft.

EPILOG
    Alex fuhr mit den Fingern über das Emblem, das sich eng über seine Brust spannte. Das Kakihemd

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