Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Der Tanz der besseren Gesellschaft (German Edition)

Der Tanz der besseren Gesellschaft (German Edition)

Titel: Der Tanz der besseren Gesellschaft (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Eberhard Feuchtenbeiner
Vom Netzwerk:
sie: "Wer hat dir erlaubt, deinen Saft zu verspritzen? Weißt du denn nicht, wer deine Herrin ist?"
    Sie spürte, wie der Körper unter ihr sich verkrampfte im immer verzweifelter werdenden Versuch, an Luft zu kommen; dumpfe, unverständliche Laute drangen aus ihrem Schoß hervor. 
    "Hat es dir die Sprache verschlagen, Diener?", zischte Hermine mit einer solchen Verachtung in der Stimme, dass ihre Mutter, die das unerwartete Hörspiel bisher teilnahmslos verfolgt hatte, sich einzugreifen genötigt sah. Hermine fühlte, wie sie von starken Armen von hinten umfasst und hochgehoben wurde; Hans sog geräuschvoll Luft ein, nur um sogleich wieder von Hermines Schoß erstickt zu werden. Hilde hatte eine recht gute Vorstellung davon, was ihre Tochter durchmachte, und war durchaus bereit, auf Kosten ihres Dieners und mit der Aussicht auf weiteren Lustgewinn bei dem Spiel mitzumachen. Nur lag es an ihr als der Älteren und Erfahreneren, dafür zu sorgen, dass kein erotischer Unfall geschah.
    "Du kannst mit ihm machen, was du willst", sagte sie jetzt ruhig, aber bestimmt in die Dunkelheit hinein, "aber am Leben lassen musst du ihn schon."
    Hermine erschrak kurz über sich selbst, sah indes sofort ein, dass ihre Frau Mama natürlich recht hatte. Sie stellte sicher, dass ihr zügelloser Schoß Hans' Nase frei ließ, und sagte: "Natürlich, Mama; im Moment ist er nur geknebelt. Sei so gut und zünde ein Licht an. Ich möchte in seine Augen sehen, wenn er sich mir unterwirft." Dabei fasste sie hinter sich, suchte und fand die Brustwarzen des Lakaien und quetschte sie mit aller Kraft zusammen. Hans schrie auf, was sich in erster Linie als milde anregende Vibration in Hermines Unterleib bemerkbar machte. Hilde, die in diesem Moment noch immer mit Hans halber Erektion in ihr aufgesessen war, spürte wie sein Penis sofort an neuer Kraft gewann.
    "Das hat ihm gut gefallen, deinem Sklaven", kommentierte sie und erhob sich, zunehmend Gefallen an dem herrischen Spiel findend, von ihrem Lustobjekt. Mit flinken Fingern riss sie ein Streichholz an und entzündete eine Kerze; derlei Utensilien lagen stets ordentlich bereit, um sie auch in völliger Dunkelheit finden zu können. Hans, dessen Brust und Arme unter dem Körper ihrer Tochter bewegungslos gefangen waren, strampelte hilflos mit den Beinen in dem halbherzigen Versuch, den Folterungen der jungen Herrin zu entkommen; sein bereits wieder stattlich anzusehender Penis strafte seine Bemühungen Lügen.
    Hilde saß wieder auf und brachte Hans' unruhige Beinarbeit damit zum Erliegen. Hermine, die Hans damit zweifach unter Kontrolle wusste, rückte ein weiteres Stück brustwärts, beugte sich vor, packte den Diener beim Schopf und sah ihm mit vor Wut befeuerter Strenge ins Gesicht. "Nun, Sklave, kannst du sprechen. Aber hüte dich vor falschen Antworten. Wer ist deine Herrin?"
    Hans wusste nicht mehr, wie ihm geschah; was er nicht verleugnen konnte war, dass es ihm immer schon Vergnügen bereitet hatte, zu Diensten zu sein, ganz besonders schönen Frauen. Die Härte, mit der er heute angefasst wurde, hatte er noch nie erlebt, aber ohne Zweifel war ihm ungekannte Erregung eingeschossen, als das Fräulein seine Nippel gepackt und zu malträtieren begonnen hatte. Auch das Wissen, sich selbst wenn er es gewollt hätte nicht gegen die beiden Frauen zur Wehr setzen zu können, empfand er als ausgesprochen stimulierend.
    "Ihr seid meine Herrin", sagte er also folgsam und versuchte dabei, dem strengen Blick von Hermine auszuweichen, was diese jedoch zu verhindern wusste. "Ganz richtig, Sklave. Und was wirst du für mich tun?"
    Furcht flackerte in Hans' Blick auf und er zögerte kurz; Hermine hatte nur auf eine solche Gelegenheit gewartet und bohrte ihm ihre Nägel in seine Nippel. Das tat nun wirklich weh und Hans versuchte instinktiv, sich loszureißen, was die beiden Frauen allerdings nur in ihrer Überlegenheit bestärkte. "Aah ... alles, Herrin, ich tue alles für Euch, ich gehöre Euch, bitte ..."
    "Du hast hier gar nichts zu bitten, verstanden?", herrschte Hermine ihn an, lockerte aber ihre Nägelzange, da doch der größte Teil der Antwort zu ihrer Zufriedenheit ausgefallen war. "Aber kommen wir zum wirklich Wichtigen: meiner ersten Frage. Wer hat dir erlaubt zu kommen?"
    "Äh ... niemand, Herrin, ich wusste nicht ..."
    "Halt den Mund. Ich lass dir das für dieses eine Mal durchgehen. Für alle Zukunft merk dir gut: Du kommst, wenn eine von uns es dir gestattet. Und keine Sekunde früher. Was

Weitere Kostenlose Bücher