Der Tanz der besseren Gesellschaft (German Edition)
passiert, wenn du dich nicht daran hältst, willst du lieber nicht wissen." Um ihren Worten Nachdruck zu verleihen setzte sie erneut die Nägelzange an und entlockte Hans einen unterdrückten Schmerzensschrei.
"Was schreist du so herum?", wollte Hermine wissen. "Deine Herrin kümmert sich um dich, was also ist die richtige Antwort?"
Hans hatte mittlerweile begriffen, wohin der Hase lief, und ergriff die Flucht nach vorn: Nur bedingungslose Auslieferung würde den Zorn der jungen Herrin im Zaum halten; und wenn er ehrlich zu sich selbst war, erregte ihn seine Rolle als Sexsklave ohnedies ungemein. Er schluckte also sein letztes Restchen Stolz hinunter und sagte: "Danke, Herrin, dass Ihr mich für würdig befindet, von Euch benutzt zu werden."
Hermine verspürte grimmige Befriedigung, sah sie doch im Blick des Dieners, dass er sich ihr wahrhaftig und vollkommen ergeben hatte. Und auch Hilde fühlte Stolz auf ihre Tochter: War sie auch noch ein blutjunges Geschöpf und gerade von Liebeskummer gebeutelt, hatte sie doch gerade bewiesen, mit welcher natürlichen Autorität sie gesegnet war; auch wenn Hans zugegebenermaßen ein williges Opfer und leichte Beute gewesen war.
Nachdem Hermine mit dem stillen Einverständnis ihrer Mutter ihren Lakaien auf seinen Platz verwiesen hatte, machten die beiden sich einen Spaß daraus, so viel Lustgewinn für sich wie möglich aus ihm herauszuquetschen. Hans mühte sich wirklich redlich, dem Verbot zu kommen Folge zu leisten, doch wie sollte er der geballten Geilheit von gleich zwei schönen Frauen etwas entgegensetzen? So kam er, wie er kommen musste, und wurde ein ums andere Mal streng dafür bestraft. Etliche Nägelzangen, Krallen in allen erdenklichen Körperteilen, Schlägen mit Händen, Gürtel oder Rohrstock später versank Hans in dem Glauben, sein letztes Stündlein habe geschlagen und nichts mehr könne er ertragen. Dabei überkam ihn jedes Mal aufs Neue die Erregung – so auch, als Hilde zur Höchststrafe griff: Sie holte aus den Tiefen einer Kommodenschublade einen erschreckend großen Dildo hervor und erläuterte dem entsetzten Hans, wohin sie diesen zu stecken gedachte. Doch selbst wenn er zu diesem Zeitpunkt noch irgendwo in sich einen Funken Widerstandsgeist gefunden hätte – was nicht der Fall war –: Er hatte schlicht keine Kraft mehr, sich noch gegen irgendetwas zu wehren. Tatsächlich war er so weichgeklopft, dass er sich auch der analen Penetration willenlos ergab, und das war natürlich sein Glück und reduzierte den anfänglichen Schmerz auf ein Minimum. Sehr bald begann er es zu lieben, mit dem polierten Ebenholzstab in Penisform gefickt zu werden, und registrierte zu seinem grenzenlosen Erstaunen, dass sich sein Schwanz erneut, zum wievielten Mal?, zu heben begann; auf allen Vieren vor dem Bett kniend, mit dem Kopf zwischen den Beinen von Hermine, die ihm erlaubte, sie zu schlecken, empfing er die geschickten Stöße mit dem reichlich mit Butter eingeschmierten Ebenholzdildo und begann alsbald zu grunzen und zu stöhnen, obwohl ihm seine Herrin befohlen hatte, still zu sein. Viel war freilich nicht zu hören, dazu war er zu tief in der Möse von Hermine versenkt.
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Ein scharfer Schmerz brachte Hans wieder zur Besinnung. Hermine hatte ihm den Rohrstock über den Hintern gezogen, da der vollkommen erledigte Kerl sonst wohl nie mehr von ihrem Bett hochgekommen wäre. "Genug für heute, Hans. Du wirst nicht mehr gebraucht. Ab mit dir."
Hans gelang es irgendwie hochzukommen, seine Kleider im Nebenzimmer aufzulesen und aus dem Boudoir zu wanken. Wie ein Halbtoter schleppte er sich die Treppe hinunter; ein Glück für ihn, dass er erst am nächsten Morgen merken würde, was ihm alles wehtat. Im Moment war er dermaßen mit Erregung übersättigt und zugleich zu Tode erschöpft, dass nichts mehr sonst in sein Bewusstsein drang.
Die Damen waren es zufrieden; mit letzten heißen Küssen verabschiedeten sie sich voneinander und verschwanden in ihre Gemächer. Die ersehnte Ruhe war nach der ereignisreichen Nacht endlich eingekehrt.
Als Hermine sich mit vor Müdigkeit schon halb geschlossenen Augen ins Bett legte, graute bereits der Morgen. Spielerisch lag ihre Hand auf ihrem feuchten Mündchen und kraulte ein wenig in ihren Härchen. Ein befriedigtes, ermattetes Lächeln umspielte ihre glänzenden, leicht geöffneten Lippen.
Der Schlaf schlich sich heran und mit ihm kamen wonnevolle, süße Bilder von P., der ihr
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