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Der Teufel und die Lady

Der Teufel und die Lady

Titel: Der Teufel und die Lady Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jessica Trapp
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hinunter. Er gab sich nicht die Mühe, sich noch weiter zu entkleiden, sondern umfasste ihre Hüften und drang sofort in sie ein.
    Eigentlich hatte er vorgehabt, rücksichtslos und auf dem schnellsten Weg seine Erfüllung zu finden, aber Brennas leiser Aufschrei ließ ihn innehalten. Sie drehte den Kopf zu ihm um, ihre Augen wirkten übergroß und ihr Puls pochte deutlich sichtbar an ihrem Hals. „Habe ich Euch wehgetan?“
    Ein verwirrter, aber nicht schmerzerfüllter Ausdruck lag auf ihrem Gesicht. „Nein“, flüsterte sie. „Es kam nur etwas überraschend, weil Ihr so groß seid.“
    Sein Blut geriet in Wallung. Er legte die Hände um ihre Brüste und kniff leicht die empfindsamen Spitzen. Brenna stöhnte auf und schloss die Augen. Er kniff noch etwas fester zu, denn er wollte kein sanftes Liebesspiel, sondern wilde Lust und Leidenschaft.
    Ein Schrei entrang sich ihrer Kehle, als sie ihn ganz tief in sich aufnahm und ihm damit zeigte, dass sie sein Bedürfnis ganz und gar teilte.
    Es tat so gut, fühlte sich so richtig an, in ihr zu sein, eins mit ihr zu sein, dass ihn die Lust zu überwältigen drohte. Auch er schloss nun die Augen und gab sich ganz seinen Empfindungen hin, während er seinen Rhythmus steigerte. Aufstöhnend drückte sie das Gesicht in die Matratze und hob die Hüften noch weiter an, um ihm entgegenzukommen. Tiefer und tiefer drang er in sie ein, und sie begann, vor Erregung zu wimmern. Dieses Geräusch gab ihm den Rest, mit einem heiseren Aufschrei verströmte er sich in ihr.
    Eine Weile blieb er über sie gebeugt stehen, um wieder zu Atem zu kommen. Dann legte er sich auf das Bett und zog sie an sich, bis sie mit dem Rücken an seiner Brust lag.
    Wieder wimmerte sie. Er wusste, dass sie nicht die gleiche Erfüllung gefunden hatte wie er. Er streichelte sie und beschloss, ihr mit der Hand Befriedigung zu verschaffen. Mit der Handfläche streifte er ihren Bauch – und erstarrte.
    James hatte durchaus bemerkt, dass ihr Bauch sich etwas gerundet hatte, aber nicht, um wie viel er runder geworden war. Er fühlte sich hart und fest an, so als trage sie ein Kind unter dem Herzen. Plötzlich ergab alles einen Sinn – ihr rosiger Teint, ihre vermeintliche Seekrankheit, die Mengen von Essen, die sie zu sich nahm.
    Ein Kind.
    Sein Kind.
    „Ihr seid in anderen Umständen!“ Er richtete sich auf und stützte sich auf den Ellenbogen, ohne die andere Hand von ihrem Bauch zu nehmen.
    „Ja“, bestätigte sie flüsternd.
    „Warum habt Ihr mir das nicht gesagt?“, brüllte er aufgebracht. Schon wieder hatte sie ihm etwas verheimlicht, und das traf ihn härter als alles andere vorher. Wie konnte sie so etwas Wichtiges nur für sich behalten? Wenn er ihr nun Schaden zugefügt hatte?
    Sie drehte sich zu ihm um, in ihren Augen standen Tränen. „Ihr habt mich ja nicht zu Wort kommen lassen.“
    „Sonst hättet Ihr gewiss etwas gesagt“, erwiderte er zynisch. Wie konnte sie es wagen, zuzulassen, dass er sie so grob genommen hatte? „Ich hätte Euch verletzen können.“
    „Das würdet Ihr niemals tun“, hauchte sie, und wieder war er bestürzt über ihr Vertrauen. Sie schüttelte ihn sanft. „James, Ihr müsst mir glauben, wenn ich Euch sage, dass ich das Kloster nur verlassen habe, um Euch zu suchen.“
    Er holte tief Luft und sah sie argwöhnisch an. Ihr unschuldiges Gesicht stand in vollkommenem Gegensatz zu allem, was er über sie wusste. Zu allem, was er erlitten hatte. Er runzelte die Stirn, hin- und hergerissen zwischen Glauben und Zweifeln. Was sollte er jetzt tun? Inwieweit wirkte sich die neue Entwicklung auf seine Pläne aus? Er konnte sie doch jetzt, da sie sein Kind erwartete, nicht mehr dem König ausliefern. „Das Kind ist von mir?“
    Sie sah so aus, als wollte sie ihm am liebsten ein Kissen an den Kopf werfen. „Wie könnt Ihr das überhaupt fragen!“
    Ihre Entrüstung freute ihn. „Seit wann wisst Ihr es?“
    „Erst seit ein paar Tagen.“ Brenna barg aufschluchzend das Gesicht an seiner Brust. „Zur selben Zeit, als ich erfuhr, dass man Euch wegen meines Verbrechens in den Kerker geworfen hat. James, Ihr müsst mir glauben. Ich hatte nichts damit zu tun. Vertraut mir. Ihr habt mich auch einst um Vertrauen gebeten, und ich habe es Euch geschenkt. Ich war auf dem Weg zu Euch und zum König, um ein Geständnis abzulegen.“
    Wider besseres Wissen drückte er sie fest an sich. Wie gut sie sich in seinen Armen anfühlte. Er sehnte sich so sehr danach, ihren Worten Glauben schenken

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