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Der Traum & Das Spiel der MacKenzies (German Edition)

Der Traum & Das Spiel der MacKenzies (German Edition)

Titel: Der Traum & Das Spiel der MacKenzies (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Howard
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duldete, wollte ihn so sehr, wie sie noch nie in ihrem Leben etwas gewollt hatte.
    Mac hielt ihr Gesicht mit beiden Händen umfasst und küsste sie, während er langsam in sie eindrang. Maris schrie auf. Sie hatte nicht damit gerechnet, dass es so schmerzhaft sein würde; sie hatte immer geglaubt, das viele Reiten würde das hier einfacher machen. Aber auf seine Größe war sie nicht vorbereitet.
    Mac löste seine Lippen von ihrem Mund und hob den Kopf. Er blickte sie an. Er hatte verstanden. Er sagte nichts, stellte keine Fragen, doch etwas Heißes, Ursprüngliches blitzte in seinen Augen auf.
    So sanft wie möglich drang er weiter in sie ein, und als sie ihn ganz in sich aufgenommen hatte, hielt er still und wartete, bis die Anspannung Maris verließ und ihr Körper weich und willig unter ihm lag. Dann begann er, sich zu bewegen. Es war ein sanftes Schaukeln, bei dem er sich kaum vor- oder zurückbewegte, aber Maris keuchte erneut auf, dieses Mal voll sinnlicher Erwartung.
    Er nahm sie mit unendlicher Zärtlichkeit, hielt seine Kraft zurück, selbst als die Lust ihn zu übermannen drohte. Er stieß vorsichtig und langsam in sie, keuchte laut auf, während Marissich an ihn klammerte, sich ihm entgegendrängte, ihn tiefer und tiefer in sich aufnahm. Ihre leisen Seufzer wurden zu einem sinnlichen Stöhnen, sie war ebenso überwältigt von der Schönheit und Anmut dieses uralten Tanzes, den sie gemeinsam tanzten, ergriffen von der Liebe, die Mac ihr schenkte.
    Sie ertrug es nicht länger. Sie bäumte sich auf, zog ihn ganz in sich hinein, und dann explodierte ein Feuerwerk der Lust, und ein Strudel riss sie in eine Welt, in der nichts mehr existierte als sein Körper, ihr Körper, und sie spürte, wie er kam und seinen heißen Saft in sie ergoss.
    Später lagen sie eng umschlungen da, und Mac fuhr streichelnd mit zitternden Fingern über ihren ganzen Körper, so als müsse er sich vergewissern, dass sie real war, dass sie beide noch da waren.
    „Wie ist das nur möglich?“, fragte er rau. Ergriffen hob er ihr Kinn an und drehte ihr Gesicht zu sich, und sie erkannte den feuchten Schimmer in seinen Augen. „Wie kann ich dich so stark lieben, in so kurzer Zeit? Mit welchem Zauber hast du mich belegt?“
    Auch in ihren Augen standen Tränen. „Ich habe dich einfach nur geliebt. Mehr nicht. Ich habe dich nur von Anfang an geliebt.“
    Der Berg war mit Schnee bedeckt, und Maris’ Herz schwoll bei diesem Anblick vor Glück an. „Da.“ Sie deutete mit der Hand in die Richtung. „Das ist Mackenzie’s Mountain.“
    Interessiert betrachtete Mac den Berg. Er kannte niemanden, der einen ganzen Berg besaß, und er fragte sich, was das für Leute sein mochten und wie ein solches Leben die Menschen prägte. Das Leben auf dem Berg hatte dieses märchenhafte Wesen geschaffen, das neben ihm im Auto saß.
    In den zwei Tagen, die sie jetzt verheiratet waren, hatte er sich immer wieder gefragt, wie er ohne sie überhaupt hatteexistieren können. Sie zu lieben vervollständigte ihn erst, dabei hatte er nicht einmal gewusst, dass er nur halb lebte. Maris war so zierlich, fast elfenhaft mit dem hellen Haar und den dunklen Augen, in denen das Wissen jahrhundertealter Weiblichkeit zu lesen stand. Diesem grazilen Körper wohnte eine unerschöpfliche Kraft inne, und in ihrer Brust schlug das Herz eines Löwen.
    Seine Frau! Das unfassbare Glück hatte ihn in der Nacht immer wieder aufwachen lassen. Während er die schlafende Maris betrachtete, hatte er noch immer nicht begreifen können, wie schnell alles passiert war. Vor nur drei Tagen war sie in seinen Armen aufgewacht und hatte gesagt: „Entschuldige, aber ich kann mich nicht an deinen Namen erinnern.“ Zu erkennen, dass sie verletzt worden war, hatte ihn bis ins Mark erschüttert. Nur drei Tage, und jetzt konnte er sich schon nicht mehr vorstellen, wie er je ohne sie neben sich einschlafen sollte. Oder aufwachen ohne ihr wunderbar verschlafenes Lächeln.
    Er hatte nur fünf Tage Urlaub, also wollten sie die Zeit so gut wie möglich nutzen. Gestern waren sie nach San Antonio gefahren, um Maris seiner Familie vorzustellen. Seine beiden Schwestern waren mit Kind und Kegel angereist. Beide hatten je drei Kinder, aber bei der Rasselbande, an die Maris gewöhnt war, machte ihr das nichts aus. Seine Mutter war begeistert, dass Mac endlich in den Hafen der Ehe eingelaufen war, und freute sich schon auf das Weihnachtsfest auf dem schneebedeckten Berg in Wyoming. Natürlich hatten die beiden

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