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Der Traummann meiner Schwester

Der Traummann meiner Schwester

Titel: Der Traummann meiner Schwester Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Heidi Betts
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Vielleicht, weil es stimmte.
    Ein breites Lächeln erschien auf seinem Gesicht.
    „Das ist doch schon mal was“, sagte er.
    Dann gab er ihr einen Kuss.
    So blieben sie einige Minuten aneinandergeschmiegt liegen. Ihre Arme und Beine hatte sie mit seinen verschränkt, die Berührung seiner Lippen und die Geschicktheit seiner Zunge erregten sie.
    Als er den Kopf hob und sie heftig atmend ansah, wurde sie von einer großen Wärme erfüllt. Seine Freude und Leichtigkeit waren so ansteckend, dass sie gar nicht anders konnte und lächelte.
    „Da wir das ja nun geklärt hätten, würde ich dich gerne um etwas bitten.“
    „Noch eine Bitte?“ War sie ihm nicht schon genug entgegengekommen?
    „Ja, noch eine.“
    Sie wartete, während sie etwas nervös wurde bei dem Gedanken, welches verrückte Anliegen er haben könnte.
    „Bleib die ganze Woche hier bei mir.“
    Kara starrte ihn mit vor Verwunderung großen Augen an. In diesem Moment war Eli wirklich froh, dass er sie eng umschlungen hielt, denn sonst hätte sie vermutlich Reißaus genommen.
    „Ich verstehe nicht“, entgegnete sie. „Ich verbringe doch schon das Wochenende mit dir. Mehr, als ich vorgehabt hatte.“
    „Ich weiß und schätze das sehr“, sagte er und knuffte sie spielerisch. Ihr leises Kichern signalisierte ihm zumindest, dass sie sich nicht auf ihn stürzen würde, um ihn umzubringen.
    „Trotzdem frage ich dich, ob du die ganze Woche mit mir verbringen möchtest. Du kannst das tun, weswegen du hierhergekommen bist. Aber nebenbei haben wir immer noch genug Zeit für uns.“
    „Und was ist mit Prestige? Was mit meiner Familie?“
    „Du selbst bist doch Prestige“, konterte er. „Und dein einziger Auftrag ist momentan unsere Hochzeit, die du rückgängig machen musst. Also erwartet niemand von dir, dass du im Büro bist oder andere Aufträge annimmst, bevor das nicht erledigt ist.“
    Er vermied es absichtlich, Laurel zu erwähnen – deren Name war schon zu oft gefallen und gefährdete die gute Stimmung.
    „Und was deine Familie angeht … Du weißt, wie ich darüber denke. Wir schulden niemandem eine Erklärung. Aber wenn du es wirklich vorziehst, mit ihnen intime Details über etwas auszutauschen, was dir nicht leidtun muss, dann solltest du besser noch eine Woche mit mir verbringen, bevor du das tust.“
    Er zeichnete mit dem Finger die Form ihres wunderschönen Gesichtes nach.
    „Wir sind an einem paradiesischen Ort und haben eine Menge Spaß miteinander“, fügte er hinzu und schmiegte sich an sie, für den Fall, dass sie vergessen haben sollte, wie sehr sie ihn erregte. „Lass uns hierbleiben und weiterhin Spaß haben. Die Wirklichkeit wird noch früh genug über uns hereinbrechen, glaub mir.“
    Auch dieses Mal flüchtete sie nicht aus dem Bett. Stattdessen wurden ihre Züge sanfter. Sie tat sogar einen erleichterten Seufzer.
    „Hast du eigentlich schon mal was von einem Schönredner gehört?“, fragte sie ihn.
    Eine Frage, die keinerlei Antwort bedurfte. Dennoch musste er siegessicher lächeln.
    „Ich glaube, ich habe gerade einen getroffen“, sagte sie. „Du bist um Worte wirklich nicht verlegen, selbst für einen Kerl aus den Südstaaten.“
    „Aber nur, wenn ich auch wirklich motiviert bin“, erwiderte er mit Südstaatenakzent. „Und du, Darling, bist genau die, die mich motiviert.“
    Dann küsste er sie so zärtlich, als müsste er sie davon überzeugen.
    Die Sache war nur, dass er dadurch immer erregter wurde und sie am liebsten auf der Stelle geliebt hätte.
    Doch dieses Mal musste und würde er dafür sorgen, dass sie sich schützten. Das war er ihr schuldig.
    Unwillig löste er sich von Kara und beugte sich über sie zu der kleinen Kommode hinüber. Aus einer der Schubladen zog eine Schachtel Kondome, die er dort vor längerer Zeit für alle Fälle deponiert hatte. Gebraucht hatte er sie seitdem allerdings nicht.
    „Ich habe dir versprochen, von nun an vorsichtiger zu sein. Allerdings haben wir nur insgesamt zwölf Stück, also werde ich noch mal zum Laden an die Ecke gehen und Nachschub kaufen müssen.“
    „Angeber“, sagte sie.
    „Wir werden eine ganze Woche miteinander verbringen. Da dürfte eine Packung wohl kaum reichen.“
    Sie kicherte. „Jetzt weiß ich auch, wie du es geschafft hast, in so kurzer Zeit ein ganzes Hotel-Imperium aufzubauen – dein übersteigertes Selbstbewusstsein hat dich angetrieben.“
    „Was denn sonst? Oder glaubst du etwa, mein gutes Aussehen allein hätte gereicht?“
    „Oh,

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