Der unersättliche Spinnenmann
Ruhe haben wollen, hatte allein sein wollen, hatte mich ausgebrannt gefühlt. Wollte mit Yoga anfangen und abheben. Mich, so weit wie möglich, von der Erde entfernen. Ich brauchte es, ein wenig zu schweben. Und plötzlich kommt diese irdische, appetitliche Frau und wirft sich mir einfach in die Arme. Ich ließ die Zeit verstreichen, hatte keine Eile. Die Flasche war leer geworden. Eduardo bestellte noch eine, die auch schnell leer wurde. Mir war das zu viel. Wenn ich mich völlig betrank, würde ich den Nachtisch verpassen. Ich sagte zu Ana Maria:
»Was hältst du davon, wenn wir gehen?«
»Wie du meinst.«
»Zu mir nach Hause. Ist ganz in der Nähe.«
»Wie du meinst.«
Sie war ein bisschen betrunken. Wir tanzten schon ein ganzes Weilchen nicht mehr, standen nur da und streichelten uns, wie zwei junge Verliebte. Wir gingen zu Eduardo und Teresa hinüber, die tanzten. Ich verabschiedete mich:
»Okay, wir gehen jetzt mal. Bis morgen.«
Eduardo reagierte überrascht:
»Was? Wohin wollt ihr denn? Ana Maria geht mit uns zurück ins Hotel.«
»Wir gehen zu mir. Ich pass schon auf sie auf, keine Sorge.«
»Nein, nein, aber … Das geht doch nicht. Ich meine, ich bin dafür verantwortlich, was passiert …«
Teresa fiel ihm ins Wort:
»Eduardo, bitte! Du hörst dich an, als seist du Ana Marias Mann. Sie ist selbst für sich verantwortlich!«
Der Typ zog ein ziemlich saures Gesicht und schwieg. Ana Maria hakte sich bei mir ein, und wir machten uns davon. Wir gingen ein ganzes Stück den Malecón hinunter und brachten uns noch mehr in Stimmung. Ich mache es unheimlich gern auf der Straße. Im Maceo-Park legten wir eine Pause ein. Dort gibt es ein paar schöne dunkle Ecken. Es lungern zwar auch viele Polizisten herum, aber sie halten sich fern, wenn es um ein traditionelles Paar geht: Mann und Frau. Jede andere Kombination ist ein großes Problem. Ich masturbierte sie ein bisschen. Sie verströmte literweise Flüssigkeit. Schloss die Augen und ließ den Saft strömen. Ihre Schenkel, Beine, schwarzen Nylonstrümpfe waren ganz nass. Das kam mir schon fast übertrieben vor. Ob alle Frauen aus den Anden so waren? Die Afrikanerinnen sind international berühmt dafür, aber das hier war zu viel für mich. Ich holte mein Ding raus und versuchte es ihr gleich dort reinzustecken. Sie wenigstens ein bisschen zwischen den Lippen zu pinseln. Sie erschrak, als sie die Spitze sah.
»Oh, nein, nein! Nicht hier. Man sieht uns doch zu! Und du musst dir was überziehen. Bitte nicht so, nicht so!«
Ich sah mich um. Tatsächlich. Zwei Wichser hatten sich uns genähert und beobachteten den Schauplatz des Verbrechens. Einer hatte schon blankgezogen und masturbierte. Der andere verrenkte noch den Hals, um zu sehen, wie ich die Peruanerin pinselte. Wir gingen weiter in Richtung meiner Wohnung und ließen sie mit ihrer Geilheit in den Fingerspitzen zurück. Wir stiegen die Treppe hoch. Ich ging hinter ihr her, um sie zu schieben. Sie trug ein Abendkleid, lang, schwarz und elegant. Ich schob es ihr von hinten hoch und spielte ein bisschen mit der Zunge und den Fingern. Endlich waren wir oben. Acht Stockwerke ohne Fahrstuhl, wie immer. Inzwischen waren wir zwei Dampfkessel kurz vor der Explosion. Sie warf sich aufs Bett und lieferte sich aus. Ich machte alles Weitere. Sie im siebten Himmel. Ich saugte, soff, masturbierte. Spielte. Versuchte, ihn ihr in den Mund zu stecken, damit sie auch was tat.
»Okay, Anita, mach auch mal was.«
»Oh, nein, aggh!«
»Ach, sei doch keine Spielverderberin. Lutsch ein bisschen.«
»Nein, nein, uff.«
Ich ging ins Bad und holte eine Dose Vaseline. Dann drehte ich sie mit dem Gesicht nach unten. Ich wollte unbedingt diesen Arsch genießen. Ich zog ihre Hinterbacken weit auseinander. Uhh, sehr viele Haare. Unheimlich viele Haare. Ich tauchte hinein und machte ihr’s mit der Zunge. Sie seufzte. Da probierte ich es. Ich legte die Spitze an und drückte sanft. Nur ein ganz klein wenig und gut mit Vaseline eingeschmiert. Nur um sie auszukundschaften. Sie war sehr eng. Ob sie eine Anal-Jungfrau war? Ich sagte:
»Titi, entspann dich ein wenig, ja? Kneif nicht zu, lass locker.«
Sie begann zu schluchzen, drehte sich auf die Seite und zog sich zusammen wie ein Fötus. Sie weinte herzzerreißend.
»Was ist los, Anita, Liebes? Hab ich dir etwa wehgetan? Ich hab doch nur die Spitze reingesteckt. Sag doch was, Titi!«
Sie schwieg und weinte weiter. Ich ließ nicht locker, ließ nicht locker, ließ nicht
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