Der Unwillige Braeutigam
von ihren Brüsten, fest, voll und rosig überhaucht, angezogen, die sich dabei hoben. Ihm stockte der Atem, und sein Glied fühlte sich an, als würde es gleich explodieren.
Dann streifte sie sich das Kleidungsstück ab und ließ es zu Boden fallen. Derek sah die dunklen Locken in ihrem Schritt und hätte am liebsten über die Ungerechtigkeit von allem gestöhnt. Eine Wolke der Lust machte ihn blind für alles außer ihr.
„Komm.“ Dieses Mal war es kaum mehr als ein Grunzen.
Sie kam zu ihm in all ihrer sinnlichen Unschuld, mit leise wiegenden Hüften, auf langen schlanken Beinen, und er wollte nichts mehr, als sie auf dem Bett auszubreiten, sich von seinen einengenden Hosen zu befreien und sich so tief wie möglich in ihr zu versenken. Aber das konnte er nicht tun. Er würde ihr nicht die Jungfräulichkeit nehmen. Er würde es nicht riskieren, dass sie sein Kind empfing. Aber, so wahr der Himmel ihm beistand, er würde sie kosten. So viel erlaubte er sich, so viel stand ihm zu.
„Beug dich vor.“ Ein weiterer heiserer Befehl.
Sie tat wie ihr aufgetragen, stellte sich zwischen seine gespreizten Beine und stützte sich mit den Händen auf seine Schultern. Ihre Brüste befanden sich genau da, wo sie sein sollten – auf einer Höhe mit seinem Mund. Derek leckte mit der Zunge über eine rosa Spitze. Ihre Haut roch ganz zart nach Wildblumen und schmeckte … unbeschreiblich gut. Ein Geschmack, der mit Leichtigkeit süchtig machen konnte.
Ihre Nägel bohrten sich durch die Wolle seines Überrockes. Kurz darauf entfuhr ihr ein leises Wimmern. Er leckte erneut über die erregte Knospe. Ihre Beine gaben unter ihr nach, und sie sank gegen ihn.
Er legte ihr die Arme um die Mitte und zog sie näher, hielt sie mit den Händen aufrecht, umfing ihre gerundeten Pobacken. Er knetete und drückte, genoss das Gefühl ihres festen und zugleich so weichen weiblichen Fleisches.
„Oh“, hauchte sie verwundert.
Er mochte die Laute, die sie machte. Himmel, er konnte sich nicht erinnern, jemals eine Frau mehr begehrt zu haben.
Derek wusste nicht genau, wann es geschah, wann die Leidenschaft alle vernünftigen Gedanken auslöschte. Verschwunden waren die vielen Gründe, warum er nicht tun konnte, nicht tun sollte, was sie beide sich so unverkennbar wünschten. Wollust trat an die Stelle logischer Überlegung, das unter Belagerung geratene Ehrgefühl gab nach tapferem Kampf schließlich doch auf.
Er löste sich lang genug von ihr, um sich seiner Kleidung zu entledigen. Er riss sich seinen Rock von den Schultern, befreite sich hastig von Weste und Hemd. Mit fliegenden Fingern öffnete er die Knöpfe an seiner Hose. Und dann endlich konnte er sich die Hosen ausziehen, sein erregtes Glied befreien. Waldgrüne Wolle lag zusammengeknüllt um seine Füße, dann trat er sie rasch zur Seite.
Der Wilde in ihm wollte ihre Schenkel spreizen und sich sofort in sie versenken, aber in einem letzten noch einigermaßen funktionsfähigen Teil seines Verstandes erinnerte er sich daran, dass sie Jungfrau war. Er musste langsam machen.
Er stöhnte an ihrem Busen, als sein Glied über die Locken in ihrem Schritt strich. Er konnte fast schon spüren, wie eng sie sein würde, wenn sie ihn umfing, ihn tief in sich aufnahm, ihn molk.
Er drückte sie aufs Bett. Ihr Atem ging immer schneller, immer keuchender. Sie spreizte ihre Beine einen Zoll weit, und er drückte sie behutsam weiter auseinander, während er mit den Lippen ihren Busen liebkoste, dann abwärts wanderte. Ihr stockte der Atem, als er die empfindsame Haut oberhalb ihres Geschlechts erreichte. Mit seinen Schultern spreizte er sie weiter, sodass sie sich ihm öffnete.
„Nein, das darfst du nicht.“ Sie starrte ihn an, ihre Miene bestürzt und verlegen. „Ich bin da feucht.“ Die vier Worte klangen gequält, waren kaum hörbar. Es musste sie unendlich viel gekostet haben, sie auszusprechen.
„Das ist in Ordnung so“, beschwichtigte er ihre Sorge, teilte die zarten Falten mit seinen Fingern. „Meine Zunge ist das auch.“
Und dann leckte er sie dort.
Sie stieß ein hohes Wimmern aus. Verwirrt. Erregt. Ihre Hüften zuckten, ihr Rücken hob sich vom Bett. Derek löste sich nicht von ihr, hielt ihre Hüften fest, während er sie mit Mund und Zunge dort verwöhnte, bis sie nur noch zusammenhangslos stammeln konnte, ihren Kopf hin und herwarf. Hüften, schlank und nachgiebig, forderten, lockten, baten um Befriedigung, boten sich ihm an. Er folterte sie mit Küssen, ehe er behutsam
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