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Der Unwillige Braeutigam

Der Unwillige Braeutigam

Titel: Der Unwillige Braeutigam Kostenlos Bücher Online Lesen
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seine Lippen um die kleine Knospe schloss. Als er daran sog, stürzte er sie in einen Taumel der Lust. Ihr Schrei, hoch und flehend, klang, als sei er ihr entrissen worden. Ihr Rücken bog sich durch, ehe sie bebend Luft holte. Dann wurde sie schlaff unter ihm, befriedigt und erlöst.
    Himmel, sie war einfach herrlich. Derek wollte sie noch einmal kommen sehen. Er wollte in ihr sein, wenn sie das tat.
    Er drückte einen letzten Kuss dorthin. Sie wimmerte, und ihre Hüften kreisten, als sie ihm mit den Fingern durchs Haar fuhr. Er zwang sich, langsam voranzugehen, küsste sich seinen Weg an ihr aufwärts, bis er an ihrem Busen ankam. Dann biss er sie zärtlich in die Spitze.
    „Himmel, Derek.“
    Das Kreisen ihrer Hüften wurde drängender, ihre Fingernägel kratzten über seine Kopfhaut, seinen Hals, dann gruben sie sich in seinen Rücken. Binnen Minuten war sie bereit für ihn.
    Er ließ ihre Brustspitze los und schob sich zwischen ihre Schenkel; sein Glied war so hart und schwer, dass es schmerzte. Er strich damit über ihre feuchten Falten, und sie schlug die Augen auf. Was er dort sah, ließ ihn erstarren.
    Verdammte Hölle, er wollte ihre Zuneigung nicht. Es war schlimm genug, dass er nicht länger wusste, was er für sie empfand. Und wenn er ihr die Jungfräulichkeit nahm …
    Derek begann sich von ihr zu lösen, aber sie schlang ihm rasch die Beine um die Hüften und die Arme um den Hals, hielt ihn fest.
    Er stöhnte. „Ich kann nicht“, stieß er mühsam aus, wartete an ihrem feuchten unwiderstehlich einladenden Schritt, obwohl er nichts lieber wollte, als sich in sie stoßen.
    „Ich brauche dich“, flüsterte sie, atmete keuchend. Dann begann sie ihn auf den Hals zu küssen, hob die Hüften, bis sie sein Glied genau da hatte, wo sie es haben wollte.
    Dereks Arme zitterten, aber nicht vor körperlicher Anstrengung, er versuchte den Heiligen zu spielen, wo doch nichts Heiliges in ihm war – wenigstens nicht, wenn es um sie ging.
    „Nimm mich.“ Auf ihre gewimmerte Bitte folgte ein Knabbern an seinem Hals. Sie fuhr ihm mit den Händen über den Rücken, packte seine Pobacken.
    Derek konnte die Qual keine Sekunde länger aushalten. Mit einer flüssigen Bewegung fasste er ihre Hände und drückte sie über ihrem Kopf auf das Bett. Wenn er zuließ, dass sie ihn jetzt berührte, wäre es viel zu bald vorüber.
    Aber sie benötigte gar nicht ihre Hände, um ihn zu erregen, und als sie sich ihm fordernd entgegenbog, kam er mit einem harten Stoß in ihre feuchte Hitze.
    „Süßer Himmel, Elizabeth.“ Sie war so eng. Er biss die Zähne zusammen, während er versuchte, sich zu beherrschen. Sein Hinausgleiten war quälend langsam, denn er wollte es genießen, sich einprägen, wie ihre Muskeln sich um ihn zusammenzogen. Dann kam er rasch wieder zurück.
    Sie keuchte, hatte die Augen geschlossen; ihr Gesicht war in Verzückung verzogen, und ihre Haare lagen in wirrem Durcheinander auf dem weißen Kissen ausgebreitet.
    Derek erlebte Lust, wie er sie nie gekannt hatte. Und allzu bald überließ sein Verstand die Kontrolle seinen Hüften; immer wieder und immer schneller stieß er sich in sie.
    Der Augenblick, in dem er das Beben spürte, das ihren Höhepunkt ankündigte, das süße Pulsieren um sein Glied, kam er, vollkommen und restlos verausgabt, überließ sich einem Orgasmus, der sein Innerstes nach außen kehrte. Seine gewohnte Raffiniertheit hatte ihn längst im Stich gelassen, und er brach auf ihr zusammen, ausgelaugt wie nie zuvor.
    Er hatte, seit er vierzehn Jahre alt war, Sex gehabt. Sex berührte jeden einzelnen seiner Sinne und er kannte die Gefühle, die er dabei erlebte, in und auswendig.
    Rasch rollte er sich von ihr.
    Das hier war kein Sex gewesen.
     
    Es dauerte mehrere Minuten, bis sie sich erholte, bis ihr Körper wieder ihr eigener wurde, sich nach ihren Wünschen bewegte, nicht nach seinen.
    Neben ihr lag Derek, zusammengebrochen wie jemand, der von einer viel größeren Macht gefällt worden war. Seine Brust hob und senkte sich immer noch schwer, und sein Atem ging schnell und abgehackt.
    Draußen war die Sonne untergegangen, sodass nur noch die Kerzen Licht spendeten. Die kühle Luft sandte eine Gänsehaut über ihre schweißfeuchte Haut. Sie erschauerte und griff nach der dunkelgrünen Bettdecke, ein armseliger Ersatz für das, was sie sich eigentlich ersehnte.
    Nach seinem Höhepunkt hatte er sich praktisch von ihr gestoßen, sodass der einzige Kontakt, den sie noch hatten, die Spitzen

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