Der verbannte Highlander
voller Demut über ihr Geschenk. Beinahe … glücklich.
Sein Kuss war brutal, strafend, dafür, dass sie ihn dazu brachte, so zu fühlen. Er war verzweifelt. Außer Kontrolle. Noch nie hatte er eine solche unvernünftige Dringlichkeit erlebt. Er brauchte sie. Wie ein verhungernder Mann Nahrung brauchte. Wie ein sterbender Mann Vergebung brauchte. Jetzt. Bevor alles zum Teufel ging. Bevor sie ihre Meinung ändern konnte.
Obwohl sie nicht Gefahr zu laufen schien, das zu tun. Sie kam ihm mit ungezügelter Heftigkeit entgegen und parierte jeden seiner sinnlichen Zungenschläge mit ihren eigenen Stößen und Paraden. Das Gefühl ihrer süßen, samtigen Zunge an seiner, die mit eifriger Hingabe in seinen Mund tauchte, trieb ihn in den Wahnsinn.
Er trank ihre Lippen. Ihre Hitze. Ihre Süße. Gott, er konnte nicht genug von ihr bekommen. Schlängelnd und tastend umkreiste er ihre Zunge in einem drängenden Rhythmus, der das Pulsieren seiner Erektion wiedergab, als er sie zum Bett trug.
Ihre leisen, kleinen Laute der Lust steigerten nur noch seine Qual. Sinnlich schmiegte sich ihr Hinterteil an die schwere Spitze seiner Männlichkeit, während er sie hielt, so dass er glaubte, zu explodieren. Die Versuchung, sich ihre Beine um die Hüften zu schlingen und tief in ihre Hitze einzutauchen, war beinahe überwältigend. Es wäre so einfach, ihr die Röcke hochzuschieben, mit der Hand über die samtige Weichheit ihres nackten Hinterteils zu streichen, und sie auf ihn zu setzen, so dass das Gewicht ihres Körpers ihn tiefer und tiefer in sie gleiten ließ.
Oh Gott! Das heftige Ziehen in seinen Lenden war unerträglich.
Was zum Teufel war nur los mit ihm? Er benahm sich wie ein verdammter Barbar.
Er war ein verdammter Barbar. Er wollte sie wieder und wieder nehmen. Sie kommen lassen, bis sie an keinen anderen mehr denken konnte als an ihn. Bis er bewiesen hatte, dass sie wirklich ihm gehörte.
Er unterbrach den Kuss lange genug, um sie auf das Bett zu legen, und zwang sich, sich Zeit zu lassen und die Bestie zu bändigen, die in ihm wütete. Während er verfluchte, dass er nicht sein Plaid trug, entledigte er sich seines Wamses, des Hemds und der Stiefel und legte sich neben sie.
Der sanfte Druck ihres an ihn geschmiegten Körpers war zu viel. Er wollte in ihr versinken, wollte fühlen, wie ihn all die Weichheit in ihrer heilenden Umarmung umfing. Nicht in der Lage, noch eine Sekunde länger die Hände von ihr zu lassen, streichelte er über ihre Taille hinunter zu den Hüften und liebkoste jede süße Rundung durch den hauchdünnen Stoff.
Patrick fühlte sich wie ein kleines Kind in einem Raum voller Süßigkeiten. Er wusste nicht, wo er anfangen sollte, aber er würde jede einzelne zuckrige Leckerei verspeisen. Würde sie in seinem Mund zergehen? Zu einem warmen Teich aus Sirup zerschmelzen?
Er umfasste ihre Brüste und das weiche, runde Fleisch quoll ihm über die Finger, üppiger, als er es sich je hätte vorstellen können – und das hatte er oft getan, wenn spät in der Nacht die Qual in seinen Lenden unerträglich geworden war.
Berührte sie sich manchmal selbst und dachte dabei an ihn? Mit zusammengebissenen Zähnen kämpfte er gegen die Welle der Lust an, die ihn bei der Vorstellung überfiel, wie sie sich mit diesen zarten, blassen Händen Vergnügen bereitete, während er zusah.
Barbar .
Sein Mund glitt an ihrem Kiefer entlang den Hals hinunter, und ihre Haut war weich und süß wie Sahne. »Gott, du schmeckst unglaublich«, murmelte er, während seine Zunge einen verlockenden Pfad am Rand ihres Mieders entlangzog. »Ich will jeden Zoll von dir ablecken.« Er hob ihre Brüste an, schmiegte zart sein Gesicht in die tiefe Spalte ihres Dekolletés und atmete ihren warmen, weiblichen Duft ein. Mit dem Daumen rieb er durch den seidigen Stoff über die feste Spitze. »Deine festen kleinen Brustwarzen.« Eindringlich sah er ihr in die Augen. »Die weiche Haut zwischen deinen Schenkeln.«
In ihren Augen glomm Überraschung auf, und dann etwas weit Gefährlicheres … Neugier. Diese Frau konnte ihn um den Verstand bringen.
Sie wand sich ein wenig in seinen Armen und ihre Ungeduld fachte seinen Hunger nur noch mehr an.
Geschickt nestelte er an der Schnürung ihres Kleides und löste sie gerade genug, um es ihr über die Schultern zu schieben und die nackten, aus dem engen Gefängnis ihres Korsetts befreiten Brüste endlich seinem hungrigen Blick zu enthüllen.
Er hielt den Atem an und ließ ihn in einem
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