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Der verbannte Highlander

Der verbannte Highlander

Titel: Der verbannte Highlander Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Monica McCarty
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ehrenhaft. Sie hob die Hand und legte sie ihm an die Wange, wobei sie das raue Gefühl der dunklen Stoppeln an ihrer Handfläche genoss. »Sollte ich das nicht selbst entscheiden? Habe ich denn kein Mitspracherecht, wenn es darum geht, über meine eigene Zukunft zu entscheiden?«
    »Elizabeth …« Seine Stimme klang gequält.
    »Willst du mich immer noch heiraten?«
    Sein glühender Blick aus den tiefgrünen Augen brannte sich ihr tief in die Seele. »Mehr als alles andere auf der Welt.«
    In seinen Augen las sie die Wahrheit. Er empfindet etwas für mich. Ein breites Lächeln durchbrach ihre schimmernden Tränen. »Dann ist es beschlossen.«
    Sein Blick blieb an ihrem Mund hängen und sie glaubte schon, dass er sie küssen würde, doch stattdessen ließ er sie los und trat einen Schritt zurück. »Ich kann das nicht tun«, sagte er ruhig. »Es ist falsch.«

    Sie sah die stählerne Entschlossenheit in seinen Augen und wusste, dass er sich entschieden hatte. Ein tiefes Grollen bildete sich irgendwo tief in ihr und stieg an, bis ihr ganzer Körper zu zittern schien.
    Gerade als sie schon die Hoffnung aufgegeben hatte, hatte sie den Mann gefunden, von dem sie immer geträumt hatte, einen Mann, der sie um ihrer selbst willen wollte. Und sie wollte verdammt sein, wenn sie ihn aus irgendeinem überfürsorglichen männlichen Ehrgefühl heraus einfach so fortgehen ließ.
    Lizzie war stets das ruhige Mädchen gewesen. Das ernste, fügsame Mädchen, das tat, was von ihm erwartet wurde. Nun, sie war es leid, sich im Schatten zu verstecken und das Leben an ihr vorbeiziehen zu lassen. Nicht dieses Mal. Dieses Mal würde sie zugreifen und sich nehmen, was sie wollte, zum Teufel (die Gotteslästerungen sprudelten nun geradezu!) mit den Konsequenzen!
    Stahl traf auf Stahl, als sie seinem Blick mit ebenso großer erbitterter Entschlossenheit wie der seinen begegnete. »Ich fürchte, damit bin ich nicht einverstanden.«
    Sie verspürte einen köstlichen Augenblick der Genugtuung bei dem leichten Argwohn, der in seinem Blick auftauchte – Argwohn, der sich in ausgewachsene Beunruhigung verwandelte, als sie zurück zur Tür stürmte, den Riegel vorschob und sich wieder zu ihm umdrehte.
    Es gab nur eine Möglichkeit, Stahl zu biegen, und zwar mit Feuer … jeder Menge Feuer.
    »Was machst du da?«
    Sie zog eine Augenbraue hoch. »Ich dachte, das wäre ziemlich offensichtlich für einen Mann mit deiner schnellen Auffassungsgabe.« Sie kam zu ihm zurück. »Wir scheinen eine kleine Meinungsverschiedenheit zu haben, und ich denke, es ist besser, wenn wir nicht gestört werden, bis wir das geklärt haben.«

    Sie zog sich den dünnen, mit Perlen besetzten Schal von den Schultern und ließ ihn achtlos auf das Bett fallen, wo er seine Habseligkeiten aufgehäuft hatte. Er schien dort mit dem dröhnenden Aufprall eines Fehdehandschuhs zu landen. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Und das hier war keine Schlacht, die sie zu verlieren gedachte.
    Sein heißer Blick brandete über sie hinweg und durchtränkte jeden Zoll ihrer nackten Haut – besonders der nackten Haut an ihren Brüsten. Unter seiner intensiven Musterung richteten sich ihre Brustwarzen auf. Seine Augen schienen zu brennen und der Muskel an seinem Hals zuckte gefährlich.
    Dieses Kleid war wirklich schamlos. Doch bei der Art, wie sich seine Augen hungrig an den üppigen Rundungen und der tiefen Spalte zwischen ihnen weideten, musste sie zugeben, dass Alys möglicherweise recht gehabt hatte. Lizzie würde niemals eine so hinreißende Schönheit wie ihre Cousine Flora sein, doch das bedeutete nicht, dass sie ihre Vorzüge nicht betonen konnte.
    »Und was schlägst du vor, wie wir das hier klären sollen?« Seine Stimme war wunderbar heiser.
    Mit einem teuflischen Glitzern in den Augen lächelte sie. »Oh, ich bin sicher, da fällt uns etwas ein.« Ihr Blick fiel auf die mächtige Ausbuchtung in seiner Hose.
    Gütiger Gott!
    Ihr Mund wurde plötzlich trocken und ihr Mut geriet ins Wanken. Sie war nicht annähernd so selbstsicher, wie sie vorgab.
    Unbewusst leckte sie sich über die Unterlippe. Wenn es überhaupt möglich war, dann schien die Ausbuchtung nur noch ein wenig größer zu werden. Er schien beträchtliche Qualen zu leiden, doch Elizabeth entdeckte, dass sie über einen ziemlich unnachgiebigen Zug verfügte, was diesen Mann anbelangte.
    Langsam schritt sie auf ihn zu und genoss es, wie sein Körper
sich anspannte, als sie näher kam, und sein eindringlicher,

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