Der verbannte Highlander
kurzen, rauen Keuchen wieder los. Er liebte Brüste – große, kleine, und alles dazwischen –, aber Elizabeths Brüste waren absolut überwältigend. Den Verstand raubend. So dass man das Gesicht darin vergraben und nie mehr wieder damit aufhören wollte. Der erotische Traum eines jeden Mannes. Üppig und rund, fest und hoch, mit kleinen Brustwarzen, die dieselbe rosige Farbe hatten wie ihre Lippen. »Du bist wunderschön«, stöhnte er.
Er wollte sie beinahe gar nicht berühren. Die porzellangleiche Haut wirkte so zart und makellos – zu fein für seine großen, rauen Hände. Doch er konnte nicht widerstehen. Er umfasste sie und das Gefühl all dieser warmen, seidenweichen Haut unter seinen schwieligen Handflächen entrang ihm ein weiteres Stöhnen, als er diese samtige Weichheit liebkoste.
Sie zerbrach nicht, sie erbebte. Wölbte sich seiner Hand, seinem Mund entgegen und fuhr ihm drängend durchs Haar. Zuerst küsste er sie sanft, strich mit den Lippen über die geschmeidige, sahnige Haut und genoss ihren Geschmack auf der Zunge. Dann züngelte er über die Brustwarze und steigerte mit seinem heißen Atem auf der feuchten Haut ihr Verlangen. Die Haut der festen Knospe zog sich zusammen und färbte sich von zartem Blütenrosa zum köstlichen Rot reifer Himbeeren.
Er kämpfte den reflexartigen Drang nieder, der in ihm anschwoll. Zum Teufel, er kam beinahe schon, wenn er sie nur ansah!
Er konnte nicht mehr länger warten und nahm die rosige
Perle zwischen Zähne und Zunge. Sie stöhnte auf, ein tiefer, kehliger Laut, der ihn auf elementarste Weise rief. Gott, sie war reif! Wie ein saftiger Pfirsich, von dem er es nicht erwarten konnte, hineinzubeißen.
Er saugte fester. Tiefer. Umkreiste den Nippel mit der Zunge, während seine Hand sich unter den Saum ihres Rocks stahl.
Sie war so unglaublich empfindsam. Seine Hand glitt an der Innenseite ihres Schenkels hoch. So unglaublich weich. Sein Finger strich über ihre Weiblichkeit und zuckend sehnte sich sein Körper danach, diese feuchte Hitze zu spüren. So unglaublich bereit.
Er wollte nichts sehnlicher, als sie nackt auszuziehen und jeden Zoll von ihr zu verschlingen. Lippen und Zunge an sie zu pressen, bis sie zerstob. Doch das würde warten müssen. Sie hatten noch ein Leben lang Zeit, ihre Leidenschaft zu erkunden. Obwohl sie die Vorsichtsmaßnahme getroffen hatte, die Tür zu verriegeln, konnten seine Männer jeden Augenblick zurückkommen, oder jemand könnte nach ihr suchen.
Er neckte sie lockend mit dem Finger, bis sie begann, die Hüften seiner Hand entgegenzupressen. Bis die kleinen Seufzer drängender wurden. Sie hatte die Hände auf seinen Schultern, den Armen, streichelte seine Muskeln und umklammerte ihn wild, flehend.
Gleich würde sie kommen.
Oh, ja. Er schwoll hart und heiß an.
Züngelnd umkreiste er ihre Brustwarze und als er spürte, wie sie anfing, zu erbeben, saugte er sie tief in den Mund und presste den Finger an ihre empfindsamste Stelle. Mit einem Aufschrei wölbte sie sich seinem Mund entgegen, während sich ihr Körper um seinen Finger in einer Welle köstlicher Kontraktionen zusammenzog.
Er konnte den Blick nicht von ihrem Gesicht abwenden. Sie war in diesem Augenblick so wunderschön, dass es ihm
die Brust schmerzhaft eng werden ließ. Den Kopf zurückgeworfen. Mit geröteten Wangen. Geöffneten Lippen. Ihre ungezügelte Leidenschaft erregte ihn bis zum Bersten.
Er konnte keine Minute länger warten. Er musste in ihr sein.
Schnell schnürte er die Breeches auf und seine Männlichkeit schnellte hervor. Groß und hart und prall vor Blut. Ein perlendes Tröpfchen glänzte an der Spitze.
Sie riss die Augen auf.
Bevor sie noch darüber nachdenken konnte, war er über ihr und rieb den empfindsamen Kopf an ihrer feuchten Hitze. Das Stöhnen, das ihn durchlief, erschütterte seinen ganzen Körper. Mit zusammengebissenen Zähnen kämpfte er gegen den Drang an, tief in sie zu stoßen. Den unerträglichen Druck zu lindern. Sie war so feucht, dass es ihn beinahe umbrachte, sich Zeit zu lassen. Er hatte schon viel zu lange auf diesen Moment gewartet.
»Bitte«, flüsterte sie und sah ihm in die Augen, als könne sie seine Gedanken lesen. »Ich brauche dich jetzt.«
Das aufrichtige Verlangen rief eine Demut in ihm hervor, wie nichts anderes zuvor. Er konnte fühlen, wie etwas von ihm Besitz ergriff. Ein Gefühl, das so fremd war, dass er nicht wusste, wie er es nennen sollte. Doch er wusste, dass sein Verlangen nach dieser Frau
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