Der verbannte Highlander
nichts mit Lust zu tun hatte. Sie war Hoffnung für einen Sterbenden.
Er schlang die Arme unter ihre Beine und positionierte sich an ihrer Öffnung. Langsam begann er, in sie einzudringen.
Er stöhnte auf, das Vergnügen war zu heftig. Der enge Griff ihres Körpers, der ihn umklammert hielt, war wie ein samtener Handschuh. »Gott, du fühlst dich unglaublich an!« So atemberaubend eng. Der Drang zu stoßen, bis zum Anschlag in ihr zu versinken, quälte ihn am Rande seines Bewusstseins.
Doch er musste auf ihre Unschuld Rücksicht nehmen. Nur,
dass nichts an ihren Reaktionen sich für ihn unschuldig anfühlte. Unerfahren ja, aber nicht unschuldig. Kein jungfräuliches Erschrecken. Keine Angst. Kein Schmerz.
Drängend hob sie ihm die Hüften entgegen, um ihn tiefer in sich aufzunehmen, und sein ganzer Körper verkrampfte sich vor angestrengter Zurückhaltung. Er war zu groß und sie zu zierlich. Doch nichts an ihrem Ausdruck deutete darauf hin, dass er ihr weh tat. Ihr Blick unter halb gesenkten Lidern war von Leidenschaft verhangen.
»Ich will dir nicht weh tun.«
Ihre Augen flatterten auf und begegneten seinem Blick. Er entdeckte ein besorgtes Aufblitzen, bevor sie den Kopf schüttelte. »Du wirst mir nicht weh tun, Patrick.«
Da war etwas in ihrer Stimme … Zoll um Zoll drang er langsam in sie ein, bis er schließlich den Punkt erreichte, an dem es kein Zurück gab. Er hielt ihren Blick fest und stieß zu, und ihr Körper nahm ihn ohne Widerstand in sich auf.
Ihr Schrei war ein Schrei aus Lust, nicht aus Schmerz.
Einen überraschten Augenblick lang hielt er inne, doch als sie anfing, die Hüften kreisen zu lassen, wurde er in einen Wirbel der Lust gezogen, der so heftig war, dass nichts anderes mehr von Bedeutung war.
Lizzie war schwach vor Lust, ihr Körper prickelte unter der Gewalt der Erlösung, die er ihr mit seinen geschickten Fingern entlockt hatte – und mit seinem Mund. Ihr war nie klar gewesen, dass ihre Brüste so empfindsam waren, doch als er die Lippen um ihre Brustwarze geschlossen hatte, waren weißglühende Nadeln der Lust in einem Regen flimmernden Lichts durch ihren Körper gezuckt.
Doch das war nichts im Vergleich zu dem Gefühl, als er in sie eindrang.
Sie musste zugeben, dass sie einen flüchtigen Augenblick lang Zweifel hatte, als er seine Hose öffnete. Er war ein groß
gebauter Mann. Dick und lang ragte der schwere, runde Kopf ein paar Zoll über seinen Bauchnabel hinaus. Er war mindestens doppelt so groß wie John – und das hatte anfänglich weh getan.
John . Sie sollte es ihm sagen …
Doch in dem Augenblick, als sie spürte, wie er sich an ihrem empfindsamen Schoß rieb, waren alle anderen Gedanken verflogen. Sie wollte ihn in sich aufnehmen. Ihn lieben. Ihm Lust schenken und zurückbekommen.
Ihr Körper wurde feucht und lockte ihn auf intimste Weise. Die sinnlichen Gefühle begannen sich erneut zu verdichten, als die dicke Spitze seiner Männlichkeit sie liebkoste, sie quälte, ihre Leidenschaft zu einem fieberhaften Sturm entfesselte.
Bis ihr Körper feucht und heiß vor Verlangen war.
Und als sie schon glaubte, seine köstliche Folter keine Sekunde länger aushalten zu können, drang er in sie ein, Zoll um unglaublichen Zoll. Er weitete sie. Füllte sie aus.
Und mit einem letzten Stoß vervollständigte er sie.
Mit einem Seufzen nahm sie ihn in sich auf, als hätte sie ein Leben lang auf diesen Augenblick gewartet.
Vielleicht hatte sie das auch.
Gott, sie konnte ihn spüren! Ihr Körper zog sich prickelnd um die felsenharte Säule zusammen, die voller Leben in ihr pulsierte. Sie war ein Meer aus Empfindungen, bereit, alles in einem Mahlstrom aus Leidenschaft und Verlangen mit sich zu reißen.
Dann plötzlich hielt er inne.
Er wusste es.
Sie hatte von Anfang an vorgehabt, es ihm zu sagen, doch es war keine Zeit dafür gewesen. Ein Anflug von Panik durchdrang den Nebel. Was, wenn er sie nicht wollte? Ihre Blicke trafen sich und sie sah das Aufflackern von Überraschung. Die stumme Frage. Aber keinen Vorwurf. Keine Verärgerung.
Erleichterung brandete in einer warmen, schimmernden
Welle über sie hinweg, als sie sich von ihm angenommen fühlte. Die letzte Barriere zwischen ihnen war fort und Lizzie überließ sich ganz der Macht ihres Liebesspiels.
Sie ließ die Hüften kreisen und er fing an zu stoßen. Zuerst langsam. Mit langen, genüsslichen Stößen. Während er mit gezieltem Bedacht in sie glitt, umklammerte sie ihn mit ihrem Körper – als
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