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Der verbotene Kuss

Titel: Der verbotene Kuss Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Deborah Martin
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seine Hand presste.
    „Was?“ Sie konnte nicht mehr denken. Das Pulsieren zwischen ihren Schenkeln war jetzt wie der Schlag ihres Herzens, und Ians Finger verstärkten es noch. „Oh nein! Ich habe noch nie . . . Lord Faringdons Sohn hat es mir beschrieben. Er hat mir erzählt, was er mit mir machen wolle. Aber ich habe ihn nicht gelassen.“
    „Faringdons Sohn ist ein toter Mann!“
    Angesichts von Ians wütender Miene konnte sie nicht widerstehen zu kichern. „Du . . . du . . . bist eifersüchtig.“ „Überhaupt nicht. Denn ich habe dich. Er hat dich nicht.“ Ian gab ihr einen besitzergreifenden Kuss, der sie überwältigte. Er passte zu den besitzergreifenden Bewegungen seiner Finger, die das Pulsieren zwischen ihren Beinen beinahe unerträglich machten.
    Und das führte dazu, dass sie vor Enttäuschung wimmerte, als er damit aufhörte. Er beendete den Kuss und lachte verhalten. „Keine Angst, querida, dein Sehnen wird erfüllt! Und meins auch, Gott sei Dank! Zieh das Unterhemd aus!“ Da der gebieterische Ton sie sichtlich irritiert hatte, fügte Ian weicher an: „Bitte! Ich möchte dich ganz nackt sehen.“ Sie zögerte. Er beugte sich zu ihr, nahm den Saum des Unterhemdes und zog es ihr rasch über den Kopf.
    Plötzlich fühlte sie sich befangen, setzte sich auf die Hacken und verschränkte die Arme vor der Brust.
    „Lass das, querida ! Du hast keinen Grund, dich zu schämen.“ Er zog ihr die Arme von den Brüsten und schaute sie hingerissen an. „Du hast überhaupt keinen Grund, dich zu schämen. Venus wäre auf deinen Körper neidisch.“
    Solche poetischen Worte aus dem Mund eines Mannes, der seine Gedanken zu gut verbergen konnte! Doch nun verbarg er sie nicht mehr. Seine Miene drückte Bewunderung aus, und das erfüllte Felicity mit Stolz. Als Mädchen hatte sie ihre Brüste verflucht, weil sie unerwünschte Aufmerksamkeit auf sie lenkten. Doch nun war sie stolz auf sie, weil sie Attribute waren, derentwegen Ian Verlangen nach ihr hatte. Gott bewahre! Sie war tief gesunken.
    Und er wollte eindeutig, dass sie noch tiefer sank. Er gab ihr einen Kuss, der ihr das Herz stocken ließ, und seine Hände waren überall auf ihr, auf ihrer Taille, den Brüsten und den Schenkeln. Sie streckte sich auf dem Bett aus, und er kniete sich zwischen ihre Beine.
    Sie kam sich schutzlos unter ihm vor, doch der Gedanke schwand, als Ian sich über sie beugte, und die Spitze ihrer rechten Brust zwischen die Lippen nahm. Das Pulsieren zwischen ihren Lenden begann wieder, und jetzt war es noch kräftiger und erregender. Ian verstand es sehr gut, die empfindsamen Stellen zu finden. Erst als sie sich unter ihm wand und aufstöhnte, begann er vorsichtig, in sie einzudringen.
    Ihn dort zu spüren zerstörte ihre wundervollen Gefühle. „Großer Gott, Ian! “ Er war größer und härter, als sie es sich vorgestellt hatte. „Du kannst nicht. . . das geht nicht... Es ist nicht. . Sie hatte sagen wollen, das sei nicht richtig, merkte dann jedoch, dass das nicht der Wahrheit entsprochen hätte. Es erschien ihr sehr richtig, ihn in sich zu haben. Das war nur ein ungewohntes, aber richtiges Gefühl.
    „Es wird nur einen Augenblick lang wehtun“, sagte Ian und drang ein Stückchen weiter ein. Eine Locke fiel ihm in die Stirn und nahm ihr die Sicht auf seine Augen. Seine fest zusammengepressten Lippen ließen sie jedoch befürchten, er habe einige Schwierigkeiten.
    „Muss das . . . ich meine . . .“
    „Ja.“ Er lächelte gequält. „Du bist noch Jungfrau, Felicity. Und wenn ein Mann zum ersten Mal mit einer Jungfrau schläft, ist das so, als würde man eine Wand durchbrechen. “ Der martialische Vergleich war nicht dazu angetan, Felicity zu trösten. „Du musst das ja wissen.“
    „Ich habe noch nie mit einer Jungfrau geschlafen.“
    „Nun, dann ist es jetzt das erste Mal.“ Sie regte sich unter ihm und versuchte, bequemer zu liegen.
    „Wenn du so weiter machst, schlafe ich gleich nicht mehr mit einer Jungfrau“, brummte er und stieß dann jäh weiter vor.
    Der Schmerz ließ sie aufschreien, doch er schwand gleich. Nun war er so tief in ihr, dass sie nicht mehr zu atmen wagte, geschweige denn, sich zu bewegen. Ihn in sich zu spüren war kein unerfreuliches Gefühl. Aber trotzdem hatte sie gedacht, beim Liebesspiel würde mehr geboten als nur das. „Ian .. ist das . . . sind wir . . . fertig?“
    „Fertig?“ Er lächelte mühsam. „Oh nein, querida ! Aber ich glaube, mit Sicherheit sagen zu können, dass die

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