Der vergessene Mond Band II - Das schwarze Buch (German Edition)
Kampftraining an.“ Herm hatte sich in jungen Jahren oft mit seinen älteren Brüdern geboxt und das aufgrund seiner höheren Schnelligkeit auch erfolgreich, doch hatte er das Gefühl, dass ihm seine rudimentärenKenntnisse nicht viel gegen Kira helfen würden. Sich innerlich auf Schmerzen einstellend stellte er seine Beine in eine stabile Position und hob die Fäuste, um sein Kinn zu schützen. Ihr Blick sagte ihm schnell, was sie von seiner Kampfstellung hielt, doch zu seiner Erleichterung behielt sie ihre Kommentare für sich.
Mit einer fließenden Bewegung begab sich nun auch Kira in eine seltsam anmutende Kampfstellung und signalisierte ihm, sie anzugreifen. Während Herm ihr ohne seine Rüstung und mit freiem Oberkörper gegenüber stand, trug sie noch immer ihre geschnürten Leinenkleider, die von Schweiß befeuchtet an ihrem schlanken Körper klebten. Angestrengt versuchte er, seine Gedanken von ihrem Körper weg auf seinen Angriff zu lenken, doch es war bereits zu spät. Der Wind trug ihren Geruch direkt zu ihm und er konnte spüren, wie ihn Erregung durchflutete, wie von selbst wanderte sein Blick auf ihre kleinen festen Brüste, die sich allzu deutlich unter ihrer Kleidung abzeichneten.
Mit einer ruckartigen Bewegung löste er seinen Blick von ihren Wölbungen und begann seinen Angriff. Den vorderen Fuß zuerst vorwärts bewegend näherte er sich ihrer Position und behielt so die Balance, während er seine Schlagkombination startete. Seine Linke prüfte die Distanz zu Kira, dann versuchte er mit einem rechten tiefen Schlag ihre Deckung herunter zu ziehen, um danach einen linken Haken zu ihrem Kinn zu führen. Es war eine bewährte Kombination, die er schon oftmals mit Erfolg eingesetzt hatte, er schlug sie so schnell er konnte und doch flogen seine Fäuste ins Nichts. Scheinbar ohne jede Anstrengung duckte sie sich unter seinem ersten Schlag weg und wich dem folgenden Haken mit einer halben Linksdrehung aus, die ihren Ellbogen in seine Magengrube und ihren Rücken an seine Brust führte. Mit einem Grunzen krümmte Herm seinen Oberkörper und noch bevor der Moment desSchmerzes vorbei war hatte sie ihn gepackt und über ihre Schulter zu Boden geworfen, als wäre er nur ein Strohballen. Ihren Wurf beendend folgte sie der Drehung ihres Körpers und landete direkt auf seinem Unterleib sitzend, die Faust zum finalen Schlag gegen seinen Kopf gehoben.
Schwer atmend erstarrte Herm und hob nicht einmal seine Hände zur Abwehr, wie gelähmt spürte er das Blut in seinem Unterleib pulsieren, der von Kiras Schenkeln umschlossen war. Auch sie hielt in ihrer Bewegung inne und wirkte plötzlich seltsam überrascht. Herm hatte keinen Zweifel daran, dass sie seine Erregung deutlich spüren konnte. Umgehend erinnerte er sich an ihren Kuss und ihre anschließende Flucht, seitdem waren sie verfänglichen Situationen so gut es ging aus dem Weg gegangen, doch jetzt hatte es sie wieder eingeholt, er musste eine Entscheidung treffen. Impulsiv fasste er Kira an ihren Hüften und zog ihren Oberkörper herunter zu ihm, ohne Gegenwehr ließ sie zu, wie er langsam seine Lippen auf die ihren legte. Der Kuss war intensiv und für einen Augenblick verschwand die Welt um ihn herum, mit geschlossenen Augen nahm er nur noch ihren Duft und ihre Berührung wahr.
Vorsichtig fuhren seine Hände an ihrem Körper nach oben, während sie sich wieder auf ihm sitzend aufrichtete, schwer atmend und noch immer mit geschlossenen Augen. Schließlich erreichte er ihre Brüste und streichelte langsam über die kleinen Hügel, deren Brustwarzen sich deutlich unter ihrer dünnen Kleidung aufgerichtet hatten. Plötzlich öffnete sie ihre Augen wieder und warf ihm einen seltsamen Blick zu, bevor sie schließlich ihren Gurt öffnete und in einer einfachen Bewegung ihr Oberteil abwarf. Atemlos sah Herm auf ihren nackten Oberkörper, seine Erregung gewann die Oberhand, er spürte dass er dabei war, jegliche Kontrolle zu verlieren. Ihren Oberkörper wieder zu ihm neigend gab sie ihmeinen weiteren Kuss, während ihre rechte Hand langsam an seinem Körper entlang fuhr und in seine Hose glitt. Ein Zucken ging durch seinen Körper, als sie seinen harten Schaft umfasste, für einen Moment glaubte er einen Ausdruck von Zufriedenheit in ihrem Blick zu sehen, aber auch einen Hauch von Angst.
Ohne zu zögern übernahm Herm wieder die Kontrolle und drehte Kira auf ihren Rücken, auf ihr liegend konnte er ihren rasenden Herzschlag spüren, während er seine
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