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Der verruchte Spion

Der verruchte Spion

Titel: Der verruchte Spion Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Celeste Bradley
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die in ihren Händen immer härter wurde.
    Er biss die Zähne zusammen. »Wenn ich in deinen Händen explodiere, ist das sehr peinlich.«
    Sie grinste ihn frech an. »Du hast es heute Morgen mit mir gemacht. Wie du mir, so ich dir.« Ihr Griff um seinen Penis wurde fester, und er warf den Kopf in den Nacken, presste die Augen zusammen und kämpfte um Selbstbeherrschung.
    Willa berührte ihn gern. Sie hatte bisher noch nicht wirklich Gelegenheit dazu gehabt, die Unterschiede zwischen ihnen beiden zu erforschen. Als sie vor ihm kniete und seine ganze Länge streichelte, war sie von der geradezu stählernen Härte unter samtweicher Haut fasziniert. Die Spitze war groß und wurde rasch dunkler. Sie erkundete die Unterseite und entdeckte eine faszinierende Ader.
    Aus einem Impuls heraus beugte sie sich vor und küsste sie. Sein gebrochenes lustvolles Stöhnen schwebte durch den Raum.
    Interessant. Wenn er so schon nur auf einen Kuss reagierte …

    Sie nahm die Spitze seines Schaftes in den Mund.
    Sie hörte ihn gepresst ihren Namen flüstern. Seine Hand schlich sich in ihr Haar, aber sie legte sie auf die Armlehne zurück, ohne ihn aus dem Mund zu nehmen. Nichts sollte sie jetzt ablenken.
    Mit großer Vorsicht erkundete sie ihn mit der Zunge. Er schmeckte etwas salzig. Sein Glied fühlte sich herrlich an, wie eine kandierte Frucht. Sie zog den Kopf etwas zurück und leckte ihn an der einen Seite hinauf bis zur Spitze und an der anderen wieder hinunter.
    Er zitterte, und sie hörte das Reißen von Stoff, wo seine Finger sich in das Polster gruben. Sie lachte sanft triumphierend. Wie überaus befriedigend.
    Vielleicht sollte sie die beiden Empfindungen miteinander verbinden …
    Er war sehr groß, aber wenn sie den Mund nur weit genug aufmachte und ihn langsam in sich aufnahm …
    Nathaniel hielt es kaum aus. Sie machte etwas mit ihm, wovon er nur in seinen dunkelsten Fantasien geträumt hatte. Die Tatsache, dass sie es freiwillig tat, rührte ihn zutiefst, er würde sicher eines Tages darüber nachdenken, wenn er jemals wieder Blut in seinem Hirn haben sollte.
    Im Augenblick konnte er nichts anderes fühlen als das heiße Saugen ihres Mundes und das tückische Schmeicheln ihrer Zunge. Es würde ihn noch umbringen. Sie sog ihn so tief ein, wie sie nur konnte, dann ließ sie ihn langsam wieder aus sich gleiten, während sie mit der Zunge über seine Unterseite fuhr.
    Er musste dem Ganzen ein baldiges Ende bereiten, denn er war kurz vor dem Höhepunkt. Nur noch ein bisschen …
    Dann wusste er, dass es aufhören musste, und er ließ die Armlehnen los, um sie von sich zu schieben …
    Doch ihre Hände pressten sich auf seine und drückten sie an seine Seite. Sie lutschte und saugte mit aller Kraft.

    Dann war es zu spät.
    Mit einem hilflosen Stöhnen entlud er sich in ihren Mund. Sie gab einen leisen Laut der Überraschung von sich, zog sich aber nicht zurück. Stattdessen umschloss sie ihn fest mit den Lippen und ließ ihn in ihrem Mund erschlaffen. Er war so sensibilisiert, dass er spürte, wie sie schluckte.
    Dann, als er erschöpft und zitternd dasaß, hob sie den Kopf, wischte sich den Mund mit dem Handrücken und grinste.
    »Wie du mir, so ich dir.«
    O Gott! Wie sehr er diese Frau liebte!
     
    Im oberen Flur ging Ren Porter in sein Zimmer zurück, weg von der wilden Liebeshatz, die, ohne ihn zu bemerken, gerade an ihm vorbeigerauscht war.
    Sie gehörte so eindeutig zu Reardon. Ihre Liebe zu diesem Mann schmerzte Ren, aber er konnte sich den Grund dafür nicht erklären.
    Er wusste nur, dass er nicht länger bleiben und zusehen konnte, wie sie sich immer mehr in Reardon verliebte. Er lehnte sich an seine geschlossene Tür und rieb sich mit der Hand über die Brust. »Heile, verdammt noch mal!«, befahl er.
    Ob er mit seinen Lungen oder seinem Herzen sprach, wagte er nicht zu sagen.
     
    Nathaniel Stonewell, Lord Reardon, war verliebt.
    Er würde es ihr sagen, sobald er wieder zu Atem gekommen war.
    An der Tür zur Bibliothek ertönte ein Klopfen. Sie sprangen beide erschreckt auf, dann lachten sie.
    »Mylord!«, rief Hammil. »Ihr habt einen Gast.« Hammil war vor Aufregung ganz außer Atem.
    Wahrscheinlich war Lord Liverpool zurückgekehrt. Wer
sonst könnte einen so hölzernen Knochen wie Hammil in solche Aufregung versetzen? Möglicherweise schlechte Nachrichten über Fosters Befragung? »Danke, Hammil«, rief er zurück. »Ich kümmere mich gleich um ihn.« Er drehte sich zu Willa um. »Es tut mir Leid,

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