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Der Wandermoerder

Der Wandermoerder

Titel: Der Wandermoerder Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Douglas Starr
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bearbeitete meine Kontakte weiter und verbrachte zahllose Stunden damit, mir die historischen und kulturellen Bezüge des Materials zu erläutern. Als sie nach Frankreich zurückging, half sie mir weiter mit Recherchen und Fotos, während sie ihre eigene vielversprechende Karriere als Wissenschaftsjournalistin fortsetzte. Dank auch an Marie Dayot für ihre Hilfe als Dolmetscherin und Übersetzerin. Mein ehemaliger Doktorand Johannes Hirn, ein Physiker aus Frankreich, der jetzt als Wissenschaftsjournalist in Kanada arbeitet, übersetzte viele Stunden lang detaillierte neurologische und Obduktionsberichte.
    Zu Beginn meiner Recherchen kontaktierte ich Nicole Rafter von der Northeastern University, eine Expertin für die Geschichte der Kriminologie, die viel veröffentlicht hat. Sie begrüßte mich herzlich, erduldete meine naiven Fragen und teilte ihr Wissen mit mir. Besonderen Dank schulde ich zwei Medizinern: Dr. Karoly Balogh, einem außerordentlichen Professor für Pathologie an der Harvard Medical School, und Dr. Elizabeth Laposata, die an den Universitäten Brown und Boston Pathologie und Forensik lehrt und früher Gerichtsmedizinerin in Rhode Island war. Sie ließen mich an ihrem Wissen teilhaben und halfen mir dadurch, die Forensik des 19. Jahrhunderts für Leser des 21. Jahrhunderts verständlich zu machen. Beide Ärzte erwiesen mir einen außergewöhnlichen Gefallen, indem sie das fertige Manuskript auf seine wissenschaftliche Genauigkeit hin überprüften. An der Boston University grub Rhoda Bilansky von der Fernleihe der Mugar Memorial Library unermüdlich nach alten und seltenen Dokumenten, einerlei, wo in der Welt sie auch liegen mochten. Vielen Dank an die Mitarbeiter der Francis A. Countway Library of Medicine an der Harvard Medical School. Mein Kollege Chris Daly vom Fachbereich Publizistik an der Boston University stellte mir sein Manuskript über die Geschichte des Journalismus und sein Wissen über die Frühzeit der Boulevardpresse zur Verfügung. Ich danke auch den Kriminalpsychologen Tali K. Walters, Ph. D., und Ilizabeth Wollheim, Ph. D., die mir wichtige Einblicke in den kriminellen Geist ermöglichten, und dem Neurologen Dr. Daniel Press vom Beth Israel Deaconess Medical Center in Boston, der mir half, die moderne Neurologie zu verstehen. Professor Christian Sidor, der Kurator für Wirbeltier-Paläontologie im Burke Museum der University of Washington (und mein Neffe, auf den ich stolz bin), berieten mich, wenn ich Fragen zur Anatomie hatte. Danke an John Merriman und seinen Kollegen in Yale, die mich an ihrem Gelehrtentisch willkommen hießen und mir den Alltag während der französischen Belle Époche näherbrachten. Ein persönlicher Dank gilt Ellen Ruppel Shell, Larry Kahaner und David Danforth für ihre wichtige Unterstützung. Dank auch an Steve, Chris und Bob vom Corey Hill Surf Club, die dafür sorgten, dass der Spaß nicht zu kurz kam, und an Mishy und Wendy, die mir halfen, auf dem Boden der Tatsachen zu bleiben. Danke an Seth, der mir in einem kritischen Augenblick einen wichtigen Schubs gab.
    Ich widme dieses Buch meinen Eltern, Ruth und Arnold Starr, die mich bei allen meinen Projekten – Büchern und Sonstigem – stets energisch unterstützt haben. Einige meiner frühesten Erinnerungen haben mit unseren Besuchen in der Stadtbibliothek zu tun, wo sie uns Kindern bewundernd und staunend die mit Büchern gefüllten Regale zeigten. Zu Hause unterstützen unsere Söhne Gordon und Gregory dieses Projekt, indem sie begeistert haarsträubenden Szenen zuhörten, die ihre Mutter am Esstisch nur widerstrebend duldete. Meine Frau Monika Sidor unterstützte und ermutigte mich trotz ihrer Empfindsamkeit unermüdlich. Sie las heldenmütig mein Manuskript und kommentierte es. Danke dafür und für alles andere.

Anmerkungen
    1 Die Bestie
»Mieses Wetter, oder?«: Jules Besse, Le Tueur de bergers (Paris: Schwarz, 1897), S. 116. Besse schildert die Ereignisse und Gespräche rund um Vachers Beziehung und seinen versuchten Mord an Louise Barant detailliert. Er stützt sich dabei auf Gespräche mit Louise, ihrer Mutter, Vacher und Augenzeugen, S. 116–289. Siehe auch Émile Fourquet, Vacher: Le Plus Grand Criminel des temps modernes par son juge d’instruction (Besançon: Jacques et Demontrond, 1931), S. 76–87
»Es wäre am besten, wenn du mir nicht mehr schreiben würdest«: Besse, Le Tueur de bergers , S. 2650–2651
Jeder Soldat: Zeugenaussagen der Kameraden Vachers in den Archives

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