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Der Weg ins Verderben

Der Weg ins Verderben

Titel: Der Weg ins Verderben Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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und ich hoffte, dass er sich in der Gewalt hatte.
    »Ich sehe, dass du wieder atmen kannst. Aber wie ist das möglich gewesen?«
    »Das kann ich Ihnen nicht sagen. Manchmal ist es eben so. Nehmen Sie das einfach hin.«
    »Nein«, brüllte er wieder, »ich werde nichts hinnehmen! Ich will wissen, wer dir geholfen hat.«
    »Das Gute!«
    Er holte schlürfend Atem. Dabei trat er einen Schritt zurück. Sein Gesicht hatte sich verzerrt. »Die erste Kugel trifft dein rechtes Bein. Die zweite dein linkes. Ich will, dass du redest. Du sollst mir sagen, wer dir geholfen hat.«
    »Okay. Es war mein Kreuz.«
    »Unsinn!«
    »Doch, Sarko, das war mein Kreuz, und wenn Sie sich mit mir beschäftigt haben, dann sollten Sie wissen, dass ich mich gern auf mein Kreuz verlasse.«
    »Ach ja?«
    »Warum sollte ich lügen?«
    »Klar.« Die nächsten Worte zischte er. »Und warum sollte ich dir keine Kugel verpassen?«
    »Weil ich es so will«, sagte eine mir vertraute Stimme und fügte noch ein Wort hinzu.
    »Topar!«
    ***
    Jetzt stand die Zeit für fünf Sekunden still. Nur derjenige, der das magische Wort gerufen hatte, konnte sich bewegen wie immer.
    Suko hatte es geschafft, sich nahe genug heranzuschleichen. Das war auch wichtig, denn so musste er keine weiten Wege gehen, um einzugreifen.
    Er packte den erstarrten Dr. Sarko und wuchtete ihn herum. Dann riss er ihm die Beretta aus der Hand und steckte sie in seinen Gürtel. Er hatte sogar noch Zeit, sich zu entspannen.
    Dann war die Zeit vorbei!
    Suko musste lachen, als er das Gesicht des Mannes sah, der seine Beutewaffe vermisste. Suko hatte er noch nicht gesehen. Es ging nur um seine Waffe.
    »Die habe ich!«, sagte Suko.
    Sarko fuhr herum. Er sah Suko an, der ihm vorkommen musste wie ein Gespenst. Dann fing er an zu schreien und wollte sich auf Suko stürzen, der jedoch brauchte nur einen Schlag, um ihn zu Boden zu schleudern. Sarko schrie. Er überschlug sich bewusst, er kam wieder hoch, aber er rannte nicht mehr auf Suko zu, sondern auf den Totenschädel, den er mit beiden Armen umfasste und dabei lachte wie ein Irrer.
    Suko hatte die Lage erst jetzt richtig erfasst. Er entdeckte die beiden Elektroden am Kopf seines Freundes John. Mit zwei Griffen hatte er sie weggezerrt.
    Dann kümmerte er sich um Sarko.
    Der wusste, dass er sich auf der Verliererstraße befand, wollte es aber nicht wahrhaben. Noch immer umklammerte er den Schädel wie einen Rettungsanker.
    Suko ging auf ihn zu.
    »Wer bist du?«, fragte Sarko mit weinerlicher Stimme.
    »Einer, der Ihrem Spiel ein Ende macht.«
    »Warum?«
    »Das ist mein Job.«
    Dr. Sarko lachte. »Ich könnte dir einen besseren Job verschaffen. Ehrlich.«
    »Das glaube ich nicht.«
    »Doch, ich kann.«
    Suko blieb gelassen. Er holte die Dämonenpeitsche hervor, denn eine Hand hatte er noch frei. Er schlug einmal den Kreis und dann konnte auch Sarko sehen, wie die drei Riemen aus der Öffnung rutschten.
    »Lassen Sie den Schädel los.«
    »Nein!«
    »Es ist besser so.«
    Sarko lachte nur.
    Suko lachte nicht, denn er schlug zu. Eine kurze Bewegung aus dem Handgelenk, das war es, und es wurde zudem ein Volltreffer, denn die drei Riemen klatschten gegen den Totenschädel, der zu keiner Gegenwehr fähig war.
    Das Knirschen war noch zu hören, dann brach er auseinander, und plötzlich schoss eine Feuerlanze aus ihm hervor und traf Dr. Sarko mitten in die Brust.
    Dem hatte er nichts entgegenzusetzen. Er glotzte ungläubig nach vorn, bevor er dort starb, wo er stand und dann in sich zusammensackte und als Toter liegen blieb.
    »Das war’s wohl«, kommentierte Suko, und diesmal war er es, der hinter sich eine Stimme hörte.
    »Wie recht zu hast …«
    ***
    Ja, ich konnte reden, ich konnte mich auch wieder bewegen. Meine Starre war vorbei, und ich hatte auch Dr. Sarkos Ende mitbekommen.
    Zum Schluss hatte es für ihn böse ausgesehen, aber ich durfte auch nicht vergessen, dass er mich in höchste Lebensgefahr gebracht hatte. Wäre Suko nicht gewesen, hätte es für mich böse ausgehen können.
    »Und?«, fragte Suko nur.
    Ich zuckte mit den Schultern. Da ich noch etwas schwach auf den Beinen war, setzte ich mich wieder auf den Stuhl. Dann sprach ich von dem, was mir widerfahren war, und ich sprach auch über die tote Harriet Brown.
    »Das hat sie nicht verdient gehabt«, fügte ich hinzu.
    »War sie denn die Einzige, die in Sarkos Falle gegangen ist?«
    »Keine Ahnung, Suko. Namen kenne ich nicht. Und sollte er sich noch weitere Menschen geholt haben,

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