Der Weg zur finanziellen Freiheit
einen guten Coach, der mit seiner Erfahrung das Optimale aus Ihrem Talent macht.
Ein Mensch, der sich zuerst auf seine Schwächen konzentriert, wird keinen Reichtum erwerben.
Es ist ein großer Unterschied, ob wir spielen, um nicht zu verlieren, oder ob wir spielen, um zu gewinnen.
Viele Menschen nehmen sich die Lebenslust und jede Chance auf Reichtum, weil sie verzweifelt versuchen, ihre Schwächen auszumerzen.
Der Preis, den Sie für Wohlstand bezahlen müssen, ist Zeit. Das ist aber nichts im Vergleich dazu, wie viel Zeit Sie durch Wohlstand erhalten. Wohlstand ermöglicht es Ihnen, in Ruhe und ohne Geldsorgen über den Sinn des Lebens nachzudenken.
89
Was denken Sie wirklich über Geld?
Die gegenwärtige Situation eines Menschen ist
das genaue Spiegelbild seiner Glaubenssätze.
Anthony Robbins, Das Power-Prinzip
Wenn ich Sie fragte, ob Sie gerne mehr Geld hätten, würden Sie sicher antworten: »Dumme Frage! Natürlich will ich mehr Geld.«
Sie haben recht. Natürlich denken Sie, daß Sie mehr Geld wollen.
Aber was will Ihr Unterbewußtsein? Erinnern Sie sich an unseren Vergleich mit dem Versandhauskatalog. Sie bestellen genau das, wovon Sie tief überzeugt sind, daß es gut für Sie ist. Im Grunde genommen haben Sie heute genau das, wovon Sie glauben, daß es richtig und gut für Sie ist.
Solange Sie über Geld glauben, was Sie glauben, werden Sie immer die gleiche Bestellung aufgeben. Auch wenn Sie denken, Sie wollen mehr, wird es nicht funktionieren. Es ist so, als warteten Sie auf den Briefträger und hofften, daß er Ihnen etwas anderes bringt (oder mehr), als Sie geordert haben. Wenn Sie aber immer wieder dasselbe bestellen, macht diese Hoffnung wenig Sinn.
Bitte beantworten Sie sich folgende Fragen:
• Haben Sie schon einmal mehr Geld ausgegeben, als Sie wollten?
Warum?
• Haben Sie jemals abnehmen wollen und es nicht »geschafft«? Warum?
• Haben Sie sich schon einmal vorgenommen zu sparen und es dann doch nicht getan? Warum?
• Haben Sie sich jemals vorgenommen, mindestens drei Monate keine Kleidung mehr zu kaufen, und es dann dennoch getan? Warum?
• Haben Sie jemals Ihr Konto überzogen? Warum?
90
• Haben Sie irgendwann einmal angefangen zu sparen und dann unterbrochen oder abgebrochen? Warum?
• Haben Sie sich jemals irgend etwas fest vorgenommen und es dann doch nicht getan? Warum?
Auf der anderen Seite haben Sie sich sicherlich ebenso Dinge vorgenommen und sie tatsächlich umgesetzt. Warum? Was war anders?
Kann es sein, daß es da tief in Ihnen eine höhere Instanz gibt? Etwas, das manchmal Ihre guten Vorsätze und Planungen einfach »überstimmt«?
Es gibt einen Unterschied zwischen dem, was Sie wollen, und dem, was Sie glauben. Möglicherweise wollen Sie viel mehr Geld haben, glauben aber, daß Geld den Charakter verdirbt.
Lassen Sie uns also herausfinden, was Sie wirklich in Ihrem Innersten von Geld halten. Wir werden sehen, wie Ihr Unterbewußtsein funktioniert. Anschließend werden Sie untersuchen, wie Ihre Einstellung zu Geld — ich verwende hierfür den Begriff Glaubenssatz — entstanden ist. Sie werden entscheiden können, ob die einzelnen Glaubenssätze für Ihre Ziele förderlich sind oder nicht. Sie lernen, je nach Bedarf Ihre Glaubenssätze zu verändern.
Wie viel Bargeld tragen Sie bei sich?
Wenn Sie morgens aus dem Haus gehen, wie viel Geld haben Sie dann normalerweise bei sich? Notieren Sie einen durchschnittlichen Betrag: _________ DM.
Warum diesen Betrag? Warum nicht mehr? Warum nicht mindestens l 000 DM? Die meisten Menschen haben weniger als 300 DM bei sich.
Warum ist das so? Die Antworten, die ich in meinen Seminaren immer wieder höre, sind:
• Ich fürchte, die l 000 DM zu verlieren.
• Ich hätte Angst davor, daß ich das Geld einfach ausgebe.
91
• Ich könnte bestohlen werden.
• Ich würde mich unwohl fühlen.
• Soviel habe ich gar nicht.
Welche Botschaften geben diese Menschen an ihr Unterbewußtsein weiter, wenn sie so denken? Sie haben Angst. Sie fühlen sich unwohl.
Sie trauen sich selbst nicht. Und das bei »nur« l 000 DM. Wie würde das bei größeren Summen aussehen? Die beste Vorbereitung für Wohlstand ist zu lernen, sich mit Geld Wohlzufühlen. Darum mein Vorschlag: Haben Sie immer einen Tausendmarkschein bei sich. Legen Sie ihn nicht zu Ihrem anderen Geld. Diesen Tausendmarkschein sollten Sie nie ausgeben. Er ist eine eiserne Reserve. Wie eine Hantel Ihren Muskel trainiert, so trainiert er Ihr
Weitere Kostenlose Bücher