Der Weg zur finanziellen Freiheit
schlage darum vor:Wenn Sie in Zukunft hart mit sich ins Gericht gehen wollen, sagen Sie laut zu sich: »Stop!« Nehmen Sie Ihr Erfolgsjournal, und listen Sie zehn Eigenschaften auf, die Ihnen an Ihnen selbst gut gefallen. Machen Sie sich zweitens klar, daß Ihre Glaubenssätze die Ursache für Ihre heutige Situation sind. Und Glaubenssätze können Sie jederzeit verändern.
Geben Sie niemandem die Schuld
Wir neigen dazu, anderen Menschen oder gewissen Umständen die Schuld zu geben. Denken Sie daran: Wem Sie die Schuld geben, dem geben Sie die Macht. Sie benötigen jetzt soviel Kraft und Macht wie möglich.
Als ich das damals erkannte, konnte ich meine Schulden rasch ab-bauen.Vorher beschuldigte ich meine Firma, meine Kunden, die nicht zahlten, den Staat mit seiner Steuerpolitik. Tatsache war, daß ich mich da hineinmanövriert hatte und mich nur allein da wieder herausholen konnte. Diese klare Erkenntnis setzt viel Energie frei. Energie, die dann für die Schulden und nicht für die Schuld eingesetzt wird.
Haben Sie keine Angst
Angst kann Sie in dieser Lage nur lahmen. Was sollten Sie auch befürchten? Sollte wirklich eine Katastrophe eintreten, so werden Sie auch daran eine gute Seite entdecken. Malen Sie sich also einmal das Schlimmste aus, das geschehen könnte. Auch dann würde es weitergehen, stimmt's? Solch eine Einstellung ist schwierig anzunehmen.
Wenn
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es Ihnen aber gelingt, ist es unheimlich befreiend. Es hilft Ihnen loszulassen. Denn eine Katastrophe ist das Ende des Alten. Sie zerstört, was war, und ermöglicht eine Geburt. Wenn das Alte zerstört ist, entsteht ein Vakuum, das mit einer Neuschöpfung gefüllt werden will.
Also auch eine Katastrophe hat eine gute Seite, wenn Sie sie entdecken: Die Chance, völlig neu zu beginnen ... Und tatsächlich hat ein Großteil aller Erfolgsgeschichten nach einer Katastrophe begonnen.
Hören Sie nicht auf andere
Immer wieder höre ich bei Schuldenberatungen: »Was werden die Nachbarn sagen? Welche Schande! Meine Eltern werden vor Kummer umkommen ...«
Der Wert Ihrer Person mißt sich nur zu einem relativ kleinen Teil an Ihrer finanziellen Situation. Auf Freunde, die Sie nur gernhaben, wenn Sie viel Geld besitzen, können Sie gut verzichten. Und wenn jemand vor Kummer umkommen will, so ist das dessen eigene freie Entscheidung. Machen Sie Ihr Wohlbefinden nicht von der Meinung anderer Menschen abhängig.
Vermeiden Sie Mitleid
Zeigen Sie niemals Zweifel. Reden Sie mit niemandem über Ihre Schulden. Viele Menschen reden über Ihre mißliche Lage, unter dem Vorwand, Hilfe zu suchen. Hilfe kommt aber nicht zu denen, die sie brauchen, sondern zu denen, die sie verdienen. Wenn Sie von Ihren Problemen berichten, erhalten Sie allenfalls Mitleid. Wer Mitleid bekommt, will mehr Mitleid und berichtet darum mehr schreckliche Dinge. Um diese schöne Mitleidbeziehung aufrechtzuerhalten, müssen Sie in Ihrer miesen Situation bleiben. Sonst könnten Sie ja keine schrecklichen Dinge mehr berichten. Wir alle wollen Sympathie. Hüten wir uns davor, eine Identität anzunehmen, die uns diese Sympathie in Form von Mitleid erhalten läßt. Statt dessen sollten wir uns Respekt verdienen.
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Wir brauchen die Identität eines Gewinners. Gewinner ziehen Gelegenheiten an. Gewinner zeigen keine Zweifel.
Haben Sie immer Bargeld -auch
wenn Sie offiziell keines haben
Stellen Sie sich Herrn Schuldenberg vor. Er hat 325 000 DM Schulden und kein Geld. Er kann auch nirgendwo mehr welches bekommen.
Seine Freunde verriegeln die Tür, wenn er kommt, in Banken löst sich der automatische Alarm aus, wenn eine Kamera sein Gesicht sieht.
Er muß aber weiter seine Miete bezahlen. Kreditkarten sind keine mehr vorhanden, ab nächste Woche wird Essen ein Problem. Die Telekom droht, das Telefon abzustellen, wenn nicht innerhalb einer Woche die offenen Rechnungen beglichen werden. Ähnliche Aktionen drohen von den Elektrizitätswerken. Weitere Strecken kann er mangels Benzin nicht fahren.
Was ich mit dieser Beschreibung sagen will: 80 Prozent von Herrn Schuldenbergs Problem sind nicht die 325 000 DM Schulden, sondern die Tatsache, daß er jetzt keine 10 000 DM in bar hat. Ich will nicht andeuten, daß die 325 000 DM Schulden leicht zu nehmen seien. Aber 80 Prozent der Energie muß Herr Schuldenberg verschwenden, weil er 10000 DM nicht hat. Dadurch kann er sich kaum auf das konzentrieren, was jetzt oberste Priorität wäre: Einkommen zu generieren. Darum ist es wichtig, immer mindestens
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