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Der Weg zur Heilung - der Weg zu dir selbst - Heilenergie freisetzen durch die Kraft des Bewusstseins

Titel: Der Weg zur Heilung - der Weg zu dir selbst - Heilenergie freisetzen durch die Kraft des Bewusstseins Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: PeP eBooks
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mehr dorthin finden zu können.
    Es ist vergeblich, einen depressiven Menschen aufzufordern, er solle sich zusammenreißen und endlich aktiv werden, denn er weiß ja nicht, wozu und wie. Das Kernproblem bei einer Depression besteht darin, dass der Betreffende keine Perspektive mehr für sich sieht. Sein Leben hat sich als sinnlos
erwiesen, und es lohnt sich nicht, sich dafür noch anzustrengen, besonders weil er auch nicht mehr glaubt, dass es jemals wieder besser wird.
    Eine Depression führt zu einer totalen Abnahme unserer Lebenskraft. Nicht nur unsere Motivation und Willenskraft lösen sich auf, auch unser Körper beginnt sich selbst zu zerstören, weil er empfindet, nicht mehr gebraucht zu werden. Entsprechende Krankheiten sind zum Beispiel Nervenkrankheiten, Gelenk- und Wirbelsäulenprobleme, Muskelschmerzen, Sehnenentzündungen oder auch Geschwüre, Gehirntumore, Multiple Sklerose und die Abnahme oder der Ausfall unserer sinnlichen Wahrnehmungsfähigkeit. Dabei sind besonders diejenigen Körperbereiche gefährlich bedroht, die etwas mit der Ausdrucksfähigkeit unserer Sehnsüchte zu tun haben. Jemand, der solche Krankheitssymptome aufweist, hat seine Sehnsüchte schon sehr lange nicht mehr gelebt. Er ist längst vom Weg seines Wesens abgekommen - vor vielen Jahren, möglicherweise schon vor Jahrzehnten - und lebt unwesentlich und sinnlos und vor allem auch ohne Hoffnung, dass sich die Weichen nochmals in die richtige Richtung umstellen lassen.
    Zur Erinnerung: Unser Körper erfüllt keinen Selbstzweck, er dient uns als Instrument, mit dem wir uns selbst zum Ausdruck bringen und die Welt wahrnehmen können. Wenn wir in unserem Leben nichts Wesentliches, also unserem Wesen Entsprechendes mehr bewegen, verliert er seine Bedeutung und zerfällt.
    Ähnlich wie unsere Bewusstseinskraft und unsere Körperenergien bei einem unwesentlichen Leben verfallen, kann auch unser äußeres Leben zerfallen, wenn wir in ihm keinen sinnvollen Ausdruck finden. Vielleicht geht die eigene Firma bankrott, oder man verliert seine Arbeit, die Ehe zerbricht,
der Lebenspartner verlässt einen, die Kinder wollen nichts mehr von einem wissen, das Haus brennt nieder etc.
    Im Außen vollzieht sich irgendwann der gleiche Zerfall wie in unserem Körper oder in unserem Inneren; nicht immer gleichzeitig, aber irgendwann, weil auch unser Umfeld dem Ausdruck unseres Wesens dient. Wenn der Zerfall unserer Ordnung und Kraft nicht auf allen Ebenen gleichzeitig geschieht, darf man sich davon nicht täuschen lassen; in irgendeiner Reihenfolge macht er sich irgendwann bemerkbar. Aber man sollte nicht so lange warten, sondern bereits bei den ersten Anzeichen handeln, egal, auf welcher Ebene sie sich zeigen.

Der Sterbeprozess
    Unser Wesen können wir erst dann wieder leben, wenn sich die Umstände in uns, in unserem Körper und in unserem Umfeld grundsätzlich wandeln und für unser Wesen wieder Raum entsteht, und in letzter Konsequenz ist dies manchmal nur noch durch einen Sterbeprozess möglich. Krankheit ist nicht der natürliche Weg zu sterben. Der natürliche Weg ist es, einfach einzuschlafen und am nächsten Morgen nicht mehr aufzuwachen, oder auch einfach bewusst zu entscheiden, dass die Seele den Körper verlassen soll. Wenn ein Leben sinnvoll gelebt und die Bestimmung des Wesens erfüllt ist, verlässt die Lebensenergie den Körper, und der Mensch stirbt zufrieden und erfüllt von allein, ohne Krankheit und ohne äußeren Anlass.
    Wenn man erst krank werden müsste, um sterben zu können, hieße dies, dass es notwendig wäre, aus seiner sinnvollen
Spur zu entgleisen und Unsinniges zu tun, um aus Frustration darüber dann durch Krankheit aus dem Leben gehen zu können. Aber so ist es nicht.
    Wer ein sinnloses Leben führt und deshalb in Krankheit stirbt, vollzieht häufig auch in seinem Bewusstsein einen unnatürlichen Sterbeprozess. Manche glauben in der Phase vor dem Sterben, verrückt zu werden, oder sie verlieren den bewussten Kontakt zum Außen und beginnen in einer Fantasiewelt zu leben. Andere leben nur noch in ihren Erinnerungen und sind nicht mehr wirklich da. Wenn wir keinen Anteil am Leben nehmen, zieht das Leben an uns vorbei, und wir verlieren die Fähigkeit, es noch bewusst zu lenken. Der Körper beginnt dann ebenfalls, sich unserer Kontrolle zu entziehen, und verliert zusehends seine Funktionsfähigkeit, bis er versagt und stirbt.
    Auf allen drei Ausdrucks- oder Aktionsebenen unseres Wesens - Bewusstsein, Körper und Umfeld -

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