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Der Widerstand: Demi-Monde: Welt außer Kontrolle 2 (German Edition)

Der Widerstand: Demi-Monde: Welt außer Kontrolle 2 (German Edition)

Titel: Der Widerstand: Demi-Monde: Welt außer Kontrolle 2 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rod Rees
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überflutet.
    Privatgemächer der Dogaressa,
Palast der Dogaressa, Venedig
    Wie lange er ohnmächtig gewesen war, vermochte er nicht zu sagen, doch als Vanka die Augen aufschlug, lag sein Kopf auf dem Schoß der Dogaressa, und die beachtlichen Brüste waren nur wenige Zentimeter von seinem Mund entfernt. Sie hielt ihm ein Glas erstklassiger Lösung an die Lippen, und als er trank, wurde ihm plötzlich bewusst, in welche Lage er sich manövriert hatte.
    »Exzellenz«, stammelte er leise und eine Spur benebelt. »Was … ist geschehen?«
    »Mein Liebster, mein Grischa, du bist zu mir zurückgekehrt. Du bist wiedergeboren, und wir werden erneut zusammen sein.«
    Mist!
    Vanka sprang auf, ihm schwirrte der Kopf. Er musste da raus, diese Frau war ja völlig wahnsinnig, und Menschen, die wahnsinnig wurden, tendierten, soweit Vanka wusste, dazu, wahnsinnige Dinge zu tun. Im Fall der Dogaressa konnte das dazu führen, dass sie ihn einen Kopf kürzer machte.
    Er murmelte unzusammenhängende Ausflüchte und ging auf den Ausgang zu. Mit jedem Schritt, den er tat, hatte er das Gefühl, durch zähen Sirup zu waten, doch ein Gedanke spornte ihn an – so viel Abstand wie nur möglich zwischen sich und diese Verrückte zu bringen. Das und das Bedürfnis, Ella zu finden.
    Lady IMmanuals Schlafgemach,
Palast der Dogaressa, Venedig
    Dass Lady IMmanual die Hüllen fallen ließ, fasste Casanova als Stichwort auf und zog sich ebenfalls aus. Dann stand er einen Augenblick da, betrachtete ihre Schönheit und war stolz auf seine prächtige Erregung. Wie ein brünstiges Tier umkreiste er sie, streckte die Hand aus und berührte sanft ihre Brust, sodass sie in nervöser Erregung am ganzen Körper erbebte. Seine Finger liebkosten ihre Brustwarzen, und sie spürte, wie sie auf die Zärtlichkeit des Mannes reagierten, spürte, wie ihre Haut sich spannte und ihr Körper vor Begierde zitterte.
    Casanovas Hand glitt an ihrer makellosen Haut hinab, auf der Suche nach ihren empfindlichsten Stellen. Tiefer und tiefer tastete sie sich, und dann …
    Plötzlich stand ihr Körper in Flammen, von tiefster, glückseligster Verzückung erschüttert. Sie zitterte vor Verlangen.
    Casanova nahm sie an der Hand und führte sie zum Diwan.
    Lady IMmanuals Schlafgemach,
Palast der Dogaressa, Venedig
    Von ihren Phantasien beflügelt, begann Schwester Florence die Liebkosungen Casanovas nachzuahmen. Sie fuhr sich mit den Fingerspitzen über den Körper und streichelte ihre weiche Haut. Sie hörte, wie die Lady in ihrem Kopf war und ihr zuflüsterte: »Du bist so schön, aber Schönheit nützt nichts, wenn man sie nicht benutzt.« Von ihrer Aufforderung ermutigt, streichelte Florence mit den Fingern ihren vollen runden Busen. »Ich habe von dem Augenblick geträumt, in dem ich dich berühren würde, Florence«, schnurrte die Lady, und Florence knöpfte ihr Habit auf. »Ich will deinen Körper fühlen.« Florence schob die Hand unter den Stoff und berührte ihre harte Brustwarze. »Ich möchte deine Seele erregen, um sie zu befreien.« Florence spielte mit ihrer Brustwarze. »Damit du die Freuden der Sinnlichkeit genießt.« Florence drückte hart zu und genoss den Schmerz. »Du willst dich der Lust hingeben, nicht wahr, Florence?«
    »Ja«, antwortete Florence, und mit einer Bewegung der Schultern streifte sie das Habit ab. Jetzt war auch sie völlig nackt.
    Irgendwo tief im Innern hörte sie eine Stimme, die ihr sagte, sie solle weglaufen, dass dies fiduziärer Sex von ungeahnter Intensität war. Jetzt war sie nicht mehr die Jägerin, sondern die Beute. Doch die sanfte, verführerische Stimme in ihrem Kopf überredete sie, zu bleiben und die verbotenen Begierden zu genießen. Sie konnte nicht weglaufen, sie würde alles tun, was man von ihr verlangte, alles und mehr.
    Der Druck ihrer Finger auf der Haut wurde stärker, die Fingerspitzen vergruben sich tiefer im Fleisch, während sie den Kurven ihres Körpers folgten. Trotz des Abscheus, ja Ekels über das, was sie tat, spürte sie den Schauder der Erregung, und die Berührung ihres Körpers löste erotische Wellen in ihr aus. Sie bog sich nach hinten, streckte den Arm aus, bis die Hand auf ihrem Venushügel lag und die Finger durch das Schamhaar glitten.
    Sie beobachtete, wie Casanovas Finger den Körper der Lady liebkosten, und tat es ihm nach, erregte sich selbst mit den Fingern. Ihre Seele fühlte sich an, als würde sie von GalvanischerEnergie durchzuckt, sie wand und krümmte sich, erschauerte und stöhnte,

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